Dreistelzberg
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| Dreistelzberg | ||
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| Höhe | 660 m | |
| Lage | Nordwest-Bayern, Deutschland | |
| Gebirge | Rhön | |
| Geographische Lage | 50° 16′ 42″ N, 9° 46′ 3″ OKoordinaten: 50° 16′ 42″ N, 9° 46′ 3″ O | |
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Der Dreistelzberg (häufig auch kurz Dreistelz) zählt mit 660 m zwar nicht zu den höchsten Gipfeln der Rhön, ist aber dank seiner etwas isolierten Lage am Südwestrand des Gebirges eine auffallende Berggestalt, die sich deutlich über ihre Umgebung erhebt.
An der Nahtstelle zum sich südlich anschließenden Spessart gelegen befindet er sich südlich von Bad Brückenau – direkt über Modlos.
Auf seinem Gipfel steht ein Aussichtsturm: Es ist eine architektonisch interessante und äußerst luftige, aber dennoch sehr stabile Stahlkonstruktion. Der Turm besteht aus fünf ca. 3 Meter hohen Quadern mit quadratischem Querschnitt von 4 Meter Seitenlänge. Auf der Spitze trägt der Turm eine Kanzel mit 4,5 Meter Durchmesser. 2002 wurde der Turm komplett saniert. Hierzu wurde er demontiert und die Einzelteile zu einer Stahlbauwerkstatt transportiert, wo sie gereint und feuerverzinkt wurden. Anschließend wurde der Turm wieder zusammengebaut. Wer tatsächlich mit mulmigem Gefühl in der Magengegend bis nach oben geklettert ist, wird mit dem Fast-Rundumblick belohnt: An klaren Tagen reicht der Blick im Westen bis zum Großen Feldberg im Taunus. Im Südwesten überblickt man den gesamten Spessart. Im Süden reicht der Blick bis zu den Höhen des Steigerwaldes. Nach Osten ist die Aussicht auf Kreuzberg (Rhön) und die Schwarzen Berge durch Bäume versperrt, wohingegen man Richtung Nordost den Anblick der Dammersfeldkuppe und den Tiefblick auf Bad Brückenau genießen kann. Im Norden reicht der Blick bis zum Knüll, im Nordwesten kann man hinter dem Landrücken deutlich den Vogelsberg erkennen.
