Drachenblut (Harz)

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Das Drachenblut wird aus drei Baumarten der Gattung Croton: C. lechleri, C. salutaris und C. planostigma gewonnen und wird im Spanischen Sangre de drago oder Sangre de grado genannt.

Der Name „Drachenblut“ lässt sich auf die rote Farbe und die Konsistenz zurückführen, da diese vergleichbar mit Blut sind. Abgezapft wird der Sangre de drago in der Regenzeit. Wenn der Latex an die Luft kommt, trocknet er schnell und muss daher zügig luftdicht abgefüllt werden. Drachenblut ist reich an Tanninen.

Beim Einreiben auf beispielsweise die Haut entsteht ein leichter weißer Schaum. Auf Wunden und Verletzungen aufgetragen soll er eine beschleunigte Wundheilung bewirken sowie unterstützend bei der Stillung von Blutungen sein. Zudem wird das Harz für Vaginalspülungen und Sitzbäder verwendet.

Außerdem wird Drachenblut eine entzündungshemmende, antitumorale sowie verdauungsfördernde Wirkung nachgesagt.

[Bearbeiten] Siehe auch

• Dracaena cinnabari

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