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Dolmen – Wikipedia

Dolmen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dolmen und Ganggrab mit Quartieren
Dolmen und Ganggrab mit Quartieren

Ein Dolmen (breton. Steintisch) ist die Gattungsbezeichnung für ein aus großen Steinblöcken errichtetes vorgeschichtliches Bauwerk, das u.a. den „Megalithkulturen“ der europäischen Jungsteinzeit und der Bronzezeit zugerechnet wird.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verbreitung

[Bearbeiten] Europa und Orient

Dolmen sind ganz West-, und in Teilen Nord-, Mittel- und Südeuropas verbreitet. Im östlichen Europa kommen sie in Georgien, Südrussland und Thrakien vor. In Westasien sind sie nur in der Levante anzutreffen.

[Bearbeiten] Japan und Korea

Dolmen gibt es auch aus der Yayoi-Periode Japans (300 v. Chr.-250 n. Chr.). Ein fernöstlicher Dolmen besteht aus einer ringförmigen Steinsetzung, auf der eine große, etwa runde Steinplatte ruht. Die Bestattung erfolgte in großen Tonkrügen (Krugbestattung). Ein derartiger Dolmen kann mit einer Steinkiste in Verbindung stehen. Diese Kombination ist in Korea öfter anzutreffen. Es wird angenommen, dass durch Einwanderung vom asiatischen Festland her, neue Ideen auf die japanische Insel gelangten.

[Bearbeiten] Namensgebung, Typisierung

Der Begriff Dolmen wurde von dem in der Bretagne geborenen Théophile Malo Corret de la Tour d'Auvergne (1743–1800) in die Altertumsforschung eingeführt. Im Nordkreis bezeichnet der Begriff in Abgrenzung zum Ganggrab und zur Steinkiste eine bestimmte Bauform von Megalithanlagen. Diese Dolmen (dän. dysse, schwed. dös), deren gemeinsames Merkmal der axiale Zugang ist, werden hier ihrerseits in Urdolmen, Großdolmen, Polygonaldolmen und den "eigentlichen Dolmen" eingeteilt, für den es die Bezeichnungen Rechteckdolmen (nach Aner) und erweiterter Dolmen (nach Schuldt) gibt. Diese Feingliederung existiert allerdings, aufgrund der besonders guten Forschungslage, nur im Gebiet der Trichterbecherkultur.

[Bearbeiten] Gestaltung

Dolmen La Frébouchère
Dolmen La Frébouchère

Auf aufgerichteten Tragsteinen ruhen eine oder zwei große Steinplatten, die dem Bauwerk das Aussehen eines riesigen Tisches verleihen können. Ihrer tischähnlichen Form wegen sind Dolmen auch als Opfertische, Altarsteine oder Druidenaltäre bezeichnet worden. Die Tragsteine stehen zumeist nebeneinander und bilden eine recht- oder vieleckige, mitunter auch rundlich ovale Kammerwand, die einen axialen Zugang besitzen kann, der durch einen Abschlusstein oder Geröll verschlossen wird. Es finden sich auch komplexere Dolmenzugänge, oft mit einer Abdeckung. Kammern mit lateralen Zugängen sind in der Regel keine Dolmen, sondern werden als Ganggräber bezeichnet.

Die Größe dieser Bauten wechselt je nach vorhandenem Material; die größten sind in der Bretagne und in Spanien zu finden. Die Dolmen sind heute oft frei stehend; nicht selten aber ragen sie nur zur Hälfte aus einem um sie angeschütteten Hügel hervor, oder sie sind auch ganz mit einem Stein- oder Erdhügel bedeckt, was der ursprünglichen Form entspricht. Vielfach stehen die als Tragsteine der horizontalen Deckstein dienenden Steinblöcke so nahe aneinander, dass der tischähnliche Charakter verschwindet, und, namentlich bei größern Monumenten, ein kammerähnlicher Raum hergestellt ist. In der Bretagne erreicht die Länge eine solche Ausdehnung, dass die Anlage mehr einem Gang als einer Kammer gleicht. Man nennt diese Form allée couverte, bedeckte Steinreihe oder Galerie.

Unzweifelhaft dienten die Dolmen in den meisten Fällen als Begräbnisstätten. In den Kammern fand man die Skelette von Männern, Frauen und Kindern. Die in den Dolmen gefundenen Gegenstände bestehen in groben Tongefäßen und Steinwerkzeugen.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Walkowitz J.E.: Das Megalithsyndrom. Band 36 in Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas, 2003. ISBN 3-930036-70-3
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