Die Narbenhand
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Die Narbenhand |
Originaltitel: | This Gun for Hire |
Produktionsland: | Amerika |
Erscheinungsjahr: | 1942 |
Länge (PAL-DVD): | 80 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Frank Tuttle |
Drehbuch: | Graham Greene, Albert Maltz, W. R. Burnett |
Produktion: | Hugh Perceval |
Musik: | David Buttolph |
Kamera: | John F. Seitz |
Schnitt: | Archie Marshek |
Besetzung | |
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Die Narbenhand ist ein Film des Regisseurs Frank Tuttle aus dem Jahre 1942 und wird dem Film noir-Stil zugerechnet. Der Film basiert auf der Novelle Das Attentat von Graham Greene.
Yvonne De Carlo hat in dem Film ebenfalls eine kleine Rolle.
[Bearbeiten] Handlung
Ein Auftragskiller namens Raven wird von dem Nachtclubbesitzer Willard Gates, welcher als Mittelsmann für einen verräterischen Industriellen, dem Präsidenten von Nitro Chemical, Alvin Brewster verraten. Auf dem Weg nach Los Angeles, um sich den Weg zu den Verrätern freizuschießen, trifft Raven auf Ellen Graham, eine Nachtclub-Sängern. Graham wird alsbald von einem Senator engagiert, um über Gates herauszufinden, wer geschäftliche Beziehungen zu den Japanern unterhält, um ihnen Giftgas zu verkaufen. Ellens Verlobter, Lt. Michael Crane versucht sogut wie möglich, Raven zu verfolgen, während er sich jedoch wundert, ob seine Freundin entführt wurde oder eine willige Komplizin ist.
[Bearbeiten] Kritiken
Wegen der Reaktionen einiger Fans und dem Lob der Kritiker wurde aus Alad Ladd ein Filmstar. 2004 schrieb Glenn Erickson, ein Rezensent des "DVD Savant", dass er nicht von der glamourösen Veronica Lake beeindruckt gewesen sei, aber Ladd für sehr einflussreich für spätere Actionfilme hielt: "'Dieser Paramount-Film ist, was wir für früher in der UCLA Cinema School einen wegweisenden Film nannten - Er begründete einige der Hauptaspekte des Film noir's und besonders spätere Actionfilme wie die James Bond Reihe.'" [1]
Der Film war höchst einflussreich für spätere, amerikanische Film noir, was sich besonders auf psychische Einsichten in den Protagonisten auswirken sollte. Es war daher auch ein großes Vorbild für die französischen Film noir's wie zum Beispiel Jean-Pierre Melville's Der eiskalte Engel mit Alain Delon.