Diabolisch
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Diabolisch |
Originaltitel: | Diabolique |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1996 |
Länge (PAL-DVD): | 104 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Jeremiah S. Chechik |
Drehbuch: | Don Roos |
Produktion: | Gary Barber, Chuck Binder, Jerry Offsay, Bill Todman Jr. |
Musik: | Randy Edelman |
Kamera: | Peter James |
Schnitt: | Carol Littleton |
Besetzung | |
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Diabolisch (Originaltitel: Diabolique) ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahr 1996. Die Regie führte Jeremiah S. Chechik, das Drehbuch schrieb Don Roos anhand des Romans Tote sollten schweigen (Originaltitel: Celle qui n'était plus) von Pierre Boileau und Thomas Narcejac. Die Hauptrollen spielten Sharon Stone, Isabelle Adjani und Chazz Palminteri.
Der Film ist eine Neufassung des französischen Films Die Teuflischen von Henri-Georges Clouzot aus dem Jahr 1955.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die herzkranke Mia Baran (Isabelle Adjani) war früher eine Ordensschwester bevor sie in Pennsylvania ein Internat gründete und den dort angestellten Lehrer Guy (Chazz Palminteri) heiratete. Guy hat eine Affäre mit der in der Internatsschule beschäftigten Lehrerin Nicole Horner (Sharon Stone).
Horner und Baran freunden sich trotzdem an und beschließen, den untreuen Mann zu töten. Mia betäubt ihn und gemeinsam mit Nicole wirft sie ihn in einen Pool in der Nähe. Sie erschreckt als etwas später der Pool geleert wird, aber keine Leiche drin zu sehen ist. Plötzlich sieht Mia ihren Mann lebendig in der Badewanne, sie bekommt einen Herzinfarkt.
Es stellt sich heraus, dass Guy und Nicole die Intrige planten, um Mia aus dem Weg zu räumen. Nicole bekommt Gewissensbisse, gemeinsam mit Mia ertränkt sie Guy in einem Schwimmbecken.
[Bearbeiten] Kritiken
Die Filmfachzeitschrift Positif kann für diesen Film keine Empfehlung aussprechen, da das Original von Clouzot „eine zu starke Präsenz“ habe, welche die Neufassung in den Schatten stellt.[1]
Roger Ebert schrieb in der Zeitung Chicago Sun-Times vom 22. März 1996, dass der Film stark von der Filmvorlage aus dem Jahr 1955 abwich. Er vermisste die Eleganz des älteren Films wie auch das Ende – im französischen Film durchschaute ein Polizeiinspektor das Komplott. Er bemängelte ebenfalls, dass der Film zu stark auf die Stars fokussiert sei während im 1955-Film einige Nebenrollen stärker ausgebaut waren.
Ebenfalls Rob Vaux in Flipside Movie Emporium und Mike Pinsky in DVD Verdict betrachteten das Remake als misslungen.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Peter James wurde für die Kameraarbeit mit einem Preis der Australian Cinematographers Society ausgezeichnet. Sharon Stone wurde für die Goldene Himbeere nominiert.
[Bearbeiten] Literatur
- Boileau-Narcejac (Pierre Boileau, Thomas Narcejac): Tote sollten schweigen (Originaltitel: Celle qui n'était plus). Deutsch von Justus Franz Wittkop. Neuauflage (54. bis 56. Tausend). Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1983, 119 S., ISBN 3-499-42349-9
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Positif Nr. 425-426, Juli/ August 1996, S. 141