Der Indianer im Küchenschrank
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Filmdaten | |
---|---|
Deutscher Titel: | Der Indianer im Küchenschrank |
Originaltitel: | The Indian in the Cupboard |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1995 |
Länge (PAL-DVD): | 96 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK ohne Altersbeschränkung |
Stab | |
Regie: | Frank Oz |
Drehbuch: | Melissa Mathison |
Produktion: | Robert Harris |
Musik: | Randy Edelman |
Kamera: | Russell Carpenter |
Schnitt: | Ian Crafford |
Besetzung | |
|
Der Indianer im Küchenschrank von Regisseur Frank Oz, ist ein US-amerikanischer Kinderfilm aus dem Jahr 1995, nach einem Roman von Lynne Reid Banks.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Inhaltsangabe
Der neunjährige Omri bekommt einen kleinen Küchenschrank zum Geburtstag. Er stellt beim spielen damit einen kleinen Plastikindianer den er von seinem Freund Patrick bekommen hat in den Schrank, und schließt diesen ab. Als er ihn wieder öffnet, ist der Indianer lebendig geworden. Vor Schreck schließt er den Schrank wieder. Da ist der Indianer wieder nur eine Plastikfigur. Zunächst denkt Omri dass er geträumt hat. Doch als er dann den Schrank wieder öffnet, ist auch der Indianer wieder lebendig.
Der Indianer ist genauso überrascht wie Omri. Doch schließlich freunden sie sich an. Omri lernt viel über die Indianer. Auch andere wichtige Lebenslektionen lernt Omri von dem Indianer, so etwa wie dass der Tod zum Leben dazugehört und nicht einfach verdrängt werden kann. Auch andere Plastikfiguren werden von Omri kurzzeitig zum Leben erweckt. Als sich der Indianer z.B. verletzt hat, kann ein Sanitätssoldat der auch nur eine Plastikfigur ist dem Indianer helfen.
Omris Freund Patrick möchte auch eine Figur zum Leben erwecken. Dafür hat er sich ausgerechnet einen Cowboy ausgesucht. Als dieser mit dem Indianer zusammentrifft, müssen die Beiden sich natürlich sofort bekämpfen. Aber schließlich werden die beiden Figuren doch Freunde.
Es stellt sich heraus, dass durch den magischen Küchenschrank eine echte Person zur Plastikfigur werden kann. Der Indianer sehnt sich nach seinem alten Leben zurück. Als dieser den Cowboy versehentlich verletzt, kann der Sanitätssoldat den Cowboy zwar kurzfristig helfen, aber nur ein Arzt kann diesen endgültig retten. Und so muss Omri schweren Herzens die Figuren wieder in ihr altes Leben zurückbringen.
[Bearbeiten] Kritiken
„Ein zauberhafter Kinderfilm, dessen Warnung vor übermäßiger Fernsehgewalt zwar etwas aufgesetzt ist, der aber Kinder zu Toleranz gegenüber fremden Menschen und Kulturen anhält. Tricktechnisch hervorragend gestaltet, versagt sich der Film jeder effekthascherischen Ausbeutung seiner Spezialeffekte und bleibt durch seinen ruhigen Erzählrhythmus auch für Kleinere nachvollziehbar.“
– film-dienst
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Academy of Science Fiction, Fantasy & Horror Films, USA
1996 nominiert für Bester Fantasy Film, Beste Jungschauspieler, Beste Spezialeffekte.
- Young Artist Awards
1996 nominiert für bestes Familien Drama, bester Junger Hauptdarsteller, bester junger Nebendarsteller.
[Bearbeiten] Weblinks
Der dunkle Kristall | Der kleine Horrorladen | Zwei hinreißend verdorbene Schurken | Was ist mit Bob? | Housesitter – Lügen haben schöne Beine | Der Indianer im Küchenschrank | In & Out – Rosa wie die Liebe | Bowfingers große Nummer | The Score | Die Frauen von Stepford | Sterben für Anfänger