Der 1. Ritter
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| Filmdaten | |
|---|---|
| Deutscher Titel: | Der 1. Ritter |
| Originaltitel: | First Knight |
| Produktionsland: | USA |
| Erscheinungsjahr: | 1995 |
| Länge (PAL-DVD): | 129 Minuten |
| Originalsprache: | Englisch |
| Altersfreigabe: | FSK 12 |
| Stab | |
| Regie: | Jerry Zucker |
| Drehbuch: | Lorne Cameron, David Hoselton und William Nicholson |
| Produktion: | Hunt Lowry, Kathryn J. McDermott, Gil Netter, Eric Rattray, Janet Zucker, Jerry Zucker |
| Musik: | Jerry Goldsmith |
| Kamera: | Adam Greenberg |
| Schnitt: | Walter Murch |
| Besetzung | |
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Der 1. Ritter (Alternativtitel: Der Erste Ritter, Originaltitel: First Knight) ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm aus dem Jahr 1995. Die Regie führte Jerry Zucker, das Drehbuch schrieben Lorne Cameron, David Hoselton und William Nicholson. Die Hauptrollen spielten Sean Connery und Richard Gere.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Das Königreich der Herrscherin Guinevere wird vom Prinzen Malagant bedroht. Um einen Verbündeten zu gewinnen, nimmt Guinevere den Heiratsantrag von König Arthur an. Sie lernt Lancelot kennen, der einen Versuch ihrer Entführung vereitelt. Lancelot wirbt – zuerst erfolglos – um ihre Gunst. Er wird als Dank für die Rettung Guineveres von König Arthur zum Ritter der Tafelrunde geschlagen.
Guinevere verliebt sich in Lancelot. König Arthur entdeckt die Affäre seiner Frau und fühlt sich betrogen. Prinz Malagant besetzt durch eine List Arthurs Burg Camelot. König Arthur, statt sich in der aussichtslosen Lage zu ergeben, ruft seine Ritter auf, zu kämpfen. Die Angreifer werden besiegt, König Arthur wird dabei tödlich verletzt. Vor seinem Tod vergibt er Lancelot und Guinevere. König Arthur wird auf einem brennenden Floß bestattet.
[Bearbeiten] Kritiken
James Berardinelli verglich den Film auf ReelViews mit einem „MTV-Video“. Er kritisierte die Leistungen der Darsteller, die Dialoge und die „konfuse“ Kameraarbeit.
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 7. Juli 1995, der Film sei unterhaltsam „auf seine eigene Art“. Er lobte die Darstellung von Sean Connery. Rob Roy und Braveheart seien jedoch bessere Beispiele des Genres „Schwert-und-Verführung im Mittelalter“ („two better examples of the medieval swordcraft-and-seduction genre“).[1]
Lutz Berth lobte auf filmrezension.de die Kameraarbeit, die Musik bezeichnete er als grandios, die Darsteller als überzeugend. Besonders lobte er die Darstellung von Julia Ormond. Berth schrieb, der Film würde aktuelle Themen wie die Treue in der Ehe und die Rolle der Gesetze in einer Gesellschaft ansprechen.
Das Lexikon des internationalen Films (CD-ROM-Ausgabe, München 1997) befand: „Farbenprächtig inszeniert, aber ohne Gefühl für die psychologische Tiefe des Konflikts. Eine unbefriedigende Variante.“
Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verlieh der Produktion das Prädikat wertvoll.
[Bearbeiten] Hintergründe
Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 37,6 Millionen US-Dollar ein. Das Einspielergebnis in den anderen Ländern betrug ca. 90 Millionen US-Dollar. Angesichts der Kosten von 75 Millionen US-Dollar blieb er weit hinter den Erwartungen zurück.
Die Drehorte waren
- Ashridge Park, Little Gaddesden, Hertfordshire, England, UK
- Black Park Country Park, Wexham, Buckinghamshire, England, UK
- Burnham Beeches, Buckinghamshire, England, UK
- Durango, Mexico
- Gloddfa Ganol, Blaenau Ffestiniog, Gwynedd, Wales, UK
- Llanfair Slate Mine, Harlech, Gwynedd, Wales, UK
- London, England, UK
- Pinewood Studios, Iver Heath, Buckinghamshire, England, UK
- Rasslers Wood, Medmenham, Marlow, Buckinghamshire, England, UK
- St Albans Cathedral, St Albans, Hertfordshire, England, UK
- Trawsfynydd, Gwynedd, Wales, UK
