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Demokratische Partei (Schweiz) – Wikipedia

Demokratische Partei (Schweiz)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Demokratische Partei war eine politische Partei, die in mehreren Schweizer Kantonen zwischen 1860 und 1971 bestand.

Nach der Totalrevision der Schweizerischen Bundesverfassung 1874 hatte die Demokratische Bewegung ihre Ziele auf Bundesebene erreicht und löste sich auf. Das politische Bündnis, dem verschiedene Gruppen wie Arbeiter, Gewerbler und Bauern angehörten, bestand jedoch weiter. In einigen Kantonen wurden Demokratische Parteien gegründet.

Die Demokraten waren…

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Demokratische Partei des Kantons Zürich

Die Demokratische Partei des Kantons Zürich entstand in den 1860er Jahren als eine soziale und demokratisch geprägte Bewegung, die sich gegen das liberale „System Escher“ richtete. Die Parteitradition betrachtet das Jahr 1867 als „Gründungsjahr“, als grosse „demokratische“ Volksversammlungen stattfanden. In diesen Versammlungen wurde eine grundsätzliche (soziale und direktdemokratische) Erneuerung des Kantons gefordert (die sogenannte École de Winterthour). Resultat war schliesslich die Kantonsverfassung von 1869. Noch bis um die Wende zum 20. Jahrhundert galt die Demokratische Partei als eine Bewegung, welche ausgesprochen linke Positionen vertrat. In ihrer Hochburg Winterthur vertrat sie sogar bis zu ihrer Fusion mit der FDP noch linksliberale Positionen. Ihre anfänglich absolute Mehrheit in Kantonsregierung und Kantonsrat büsste die Partei in der Krise um 1880 ein. Grund dafür war unter anderem das Nationalbahndebakel (1878), das Wiedererstarken der Liberalen Partei, vor allem aber auch die zunehmende Bedeutung der Arbeiterbewegung und der Sozialdemokratischen Partei (1897). Bei der Gründung der FDP 1894 wurde sie ein Teil dieser Partei, behielt aber eine weitgehende Unabhängigkeit. 1941 spaltete sie sich wieder von der FDP ab. In der Nachkriegszeit wurde sie bedeutungslos.

[Bearbeiten] Andere Kantone

Weitere Kantonalparteien entstanden in den Kantonen St. Gallen (1881 und 1888), Thurgau (1891), Glarus (1902) und Appenzell Ausserrhoden (1906). In anderen Kantonen schlossen sich die Demokraten der Freisinnigen Partei an. 1905 gründeten die Ostschweizer demokratischen Kantonalparteien die Schweizerische Demokratische Partei. Die Thurgauer und die St. Galler Sektion lösten sich nach 1930 wieder auf. Im Kanton Graubünden spielte die 1919 gegründete Demokratische Partei Bündens in den 1930er und 1940er Jahren eine wichtige Rolle.

[Bearbeiten] Demokraten auf Bundesebene

In der Bundesversammlung bildeten sie 1935–1941 zusammen mit den Jungbauern (aber ohne die Zürcher Demokraten) die Freie und demokratische Fraktion. Sie unterstützte Kriseninitiative und Richtlinienbewegung, wandte sich gegen den Faschismus, gegen den politischen Katholizismus und setzte sich für die Unabhängigkeit der Schweiz und für die Regierungsbeteiligung der SP ein.

Die Jungbauern entwickelten sich politisch nach rechts. Bei den Zürcher Demokraten stieg die Kritik an der freisinnigen Politik. Dies führte dazu, dass die bisherige Koalition zerbrach und 1941 eine Schweizerische Demokratische Partei gegründet wurde, die vor allem in den Kantonen Graubünden und Glarus und für kurze Zeit im Kanton Zürich von Bedeutung war.

[Bearbeiten] Auflösung

1961 wurde eine eidgenössische Volksinitiative gegen Überfremdung lanciert. So erhoffte man sich neue Anhänger, die aber ausblieben. 1971 löste sich die Partei auf. Die Zürcher Demokraten schlossen sich wieder der FDP an. Die Bündner und Glarner Demokraten schlossen sich mit der Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei zur neuen SVP zusammen.

Die Demokratische Partei hat nichts zu tun mit der heutigen rechtsradikalen Partei namens Schweizer Demokraten.

[Bearbeiten] Weblinks


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