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De Telegraaf – Wikipedia

De Telegraaf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Schriftzug der Zeitung
Schriftzug der Zeitung

De Telegraaf ist die auflagenstärkste niederländische Tageszeitung. Die bezahlte Auflage betrug im vierten Quartal 2007 637.241 Exemplare.[1] De Telegraaf ("Der Telegraph") hat seinen Sitz in Amsterdam. Eine Tochtergesellschaft der Telegraaf Media Groep, Basismedia BV veröffentlicht die kostenlose Tageszeitung Spits.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Inhalt/Ausrichtung

De Telegraaf ist die einzige überregionale Boulevardzeitung der Niederlande und beinhaltet viele "Sensationsberichte" und einen großen Sportteil, sie ähnelt damit der deutschen Bild-Zeitung. Im Vergleich zu Bild ist die Zeitung jedoch milder und vor allem textlastiger. Mindestens eine Seite stammt aus dem Klatsch-und Tratsch-Magazin Privé ("Privat").Der Wirtschaftsteil ist jedoch deutlich seriöser. Politisch gesehen tendiert die Zeitung zur populistischen Rechten. Zur Zeit der Hochphase der Partei Lijst Pim Fortuyn unterstützte die Zeitung in Kommentaren die Ansichten des im Jahr 2002 ermordeten Namensgebers der Partei.

[Bearbeiten] Geschichte

De Telegraaf wurde 1892 von Henry Tindal gegründet, der gleichzeitig die Zeitung De Courant ("Der Anzeiger") aus der Taufe hob. Die erste Ausgabe erschien am 1. Januar 1893. Nachdem Tindal am 31. Januar 1902 gestorben war, übernahm der Verleger Hak Holdert beide Zeitungen, die er am 12. September 1902 u.a. mit geborgtem Geld erwarb. Besonders der Erfolg von De Courant versetzte Holdert in die Lage zwischen 1903 und 1923 eine Tageszeitung nach der anderen zu kaufen und in De Courant zu integrieren oder zu schließen. De Telegraaf untertietelte er fortan mit Amsterdamsche Courant (Amsterdamer Anzeiger) und De Courant erhielt nach dem Kauf von Het Nieuws van den Dag ("Die Neuigkeiten vom Tage") deren Titel als Unterüberschrift.

Entworfen von den Architekten J.F. Staal und G.J. Langhout wurde zwischen 1926 und 1930 ein neues Verlagshaus samt Druckerei am Nieuwezijds Voorburgwal in Amsterdam errichtet. Während des 1. Weltkriegs löste Holdert einige Kontroversen aus. In den offiziell 'neutralen' Niederlanden vertrat er einen klaren pro-englisch/französischen Standpunkt im De Telegraaf. Während der Besetzung der Niederlande durch deutsche Truppen 1940-1945 wurden vom Verlagshaus die Zeitungen die Deutsche Zeitung in den Niederlanden und das antisemitische De Misthoorn gedruckt. Allerdings wurde De Telegraaf in dieser Zeit von der SS übernommen bzw. kontrolliert. Trotzdem wurde dem Verlagshaus nach dem Krieg eine 20-jährige (De Courant Het Nieuws van den Dag) bzw. 30jährige (De Telegraaf) Publikationssperre auferlegt, die sicher das Ende der Zeitung bedeutet hätte, wenn nicht das Verbot bereits 1949 wieder aufgehoben worden wäre.

Die Auflage nahm rasch zu, Anfang der 60er Jahre wurde sie zur auflagenstärksten Zeitung der Niederlande und ist dies seitdem geblieben. Im Juni 1966 wurde das Verlagshaus von aufgebrachten Bauarbeitern und 'Provo' Anhängern belagert. Während eines Streiks war ein Arbeiter bei Auseinandersetzungen mit der Polizei getötet worden. De Telegraaf jedoch hatte berichtet, dass ein Kollege schuld an seinem Tod war. 1974 zog der Verlag in seine heutigen Räumlichkeiten am Basisweg. Seit dem 21. März 2004 erscheint De Telegraaf auch sonntags.

[Bearbeiten] Wirtschaftliche Struktur

Das Verlagshaus N.V. Holdingmaatschappij De Telegraaf wird kontrolliert von der Van Puijenbroek Familie aus Goirle, die ca. 30% der Anteile besitzt. Die Familie kontrolliert nicht nur De Telegraaf und Spits, sie hält zudem Anteile am Fernsehsender SBS6, dem Regional-Zeitungs Verlag Wegener und der Niederländischen Presseagentur ANP (seit 2001 ca. 28,4%).

Die Hollandse Dagbladcombinatie oder HDC-Media, welche die Zeitungen Noordhollands Dagblad, Haarlems Dagblad, Leidsch Dagblad, IJmuider Courant, und De Gooi- en Eemlander verlegt, ist eine 100%ige Tochter der Holdingmaatschappij De Telegraaf.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Het Oplage Instituut


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