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Diskussion:Darfur-Konflikt – Wikipedia

Diskussion:Darfur-Konflikt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Darfur-Konflikt zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher.
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Inhaltsverzeichnis

Entfernen von Weblink

Weblink: http://www.welt.de/data/2006/09/02/1019593.html entfernt von Sven-steffen arndt mit Begründung:

naja, der hat den Konflikt nicht wirklich verstanden, wenn er ihn mit den Holocaust vergleicht

Möglich. Ich hatte den Zeitungsartikel allerdings so verstanden, dass seine Kenntnis vom Holocaust ihn dazu motiviert hat, angesichts eines aktuellen Konfliktes zusammen mit anderen etwas Praktisches und Konstruktives zu unternehmen. Was ja nicht so ganz selbstverständlich ist, imho. Er scheint dabei auch recht erfolgreich zu sein und dass er an der George-Washington-Uni jetzt erstmal ein Studium der internationalen Beziehungen beginnt, finde ich ebenfalls ziemlich gut. Aber egal, lass den Link weg. --Welsenburg 22:39, 2. Sep 2006 (CEST)

ich finde es auch interessant, hat aber mit diesem Artikel nicht wirklich was zu tun ... Sven-steffen arndt 22:49, 2. Sep 2006 (CEST)
schon okay; ich fand's gerade bemerkenswert, wie die Dinge manchmal - wenn auch vielleicht über drei Ecken vermittelt - zusammenhängen können. Und seine, laut Zeitungsartikel, unorthodoxe Herangehensweise hat schon was, imo. Übrigens: danke für die Hilfestellung! --Welsenburg 02:53, 3. Sep 2006 (CEST)

Zusammenhang mit Bürgerkrieg im Süd-Sudan

Mir fehlt im Text derzeit der Bezug zum Bürgerkrieg im Süd-Sudan. Die Rebellion in Darfur ist ursprünglich ein Ressourcenkonflikt, getrieben von der Hoffnung, durch Autonomie/Sezession von der Zentralregierung besser abzuschneiden und Ressourcen nicht mit anderen Einwohnern des Landes teilen zu müssen. Der Bürgerkrieg im Süd-Sudan hat das Modell geliefert: Hier ließ sich die Zentralregierung nach langem, blutigen und ebenfalls über Ressourcen geführten Krieg dazu bewegen, einem Plan zur Teilung der Öleinnahmen und zu einer Abstimmung über eine Unabhängigkeit des Südens zuzustimmen (siehe Sezessionskrieg in Südsudan#Der_Friedensplan). Die Interpretation als Konflikt Schwarz gegen Weiß bzw. Christen gegen Moslems ist in beiden Fällen nur sekundär, hat den Konflikt aber inzwischen auf ungleich schwerer lösbares Niveau überhöht (Quelle: Gängige Lehre unter den Afrika-Experten der Uni Hamburg). --141.91.240.162 12:02, 6. Okt 2006 (CEST)

wo liest du den in diesem Artikel was von christen gegen moslems bzw. schwarz gegen weiß? ... und der Friedensvertrag wurde erst 2004/2005 abgeschlossen, der Konflikt in Darfur begann aber bereits 2003 und der im Ostsudan sogar noch früher - Sven-steffen arndt 14:53, 6. Okt 2006 (CEST)
Stimmt, die ethnische und religiöse Dimension des Konflikts könnte auch stärker herausgestrichen werden.
Zum Zeitablauf: Das Friedensabkommen war später, aber der Erfolg der Strategie des Südens, dem Norden den Zugriff auf die Ressourcen zu verweigern und insbesondere auch die internationale Gemeinschaft zum eigene Vorteil zur Intervention zu bewegen, war bereits lange vorher erkennbar.
Wenn ich hier schon am Kritisieren bin, statt selber was zu schreiben: Die Geschichte des Konfliktes ist im Artikel fast ausschließlich die Geschichte des Umgangs der internationalen Gemeinschaft oder sogar nur des Westens mit dem Konflikt, und das auch ermüdend ausführlich. Interessanter wäre die Entwicklung des Konfliktes selbst. --141.91.240.162 15:40, 6. Okt 2006 (CEST)
naja, ich habe erst Ende 2005 anfangen mich mit dem Thema anhand von Lokalnachrichten zu beschäftigen, davor ist also alles relativ knapp und westlich-zentristisch dargestellt, danach müßte es doch aber gehen, oder? - Sven-steffen arndt 16:13, 6. Okt 2006 (CEST)

Weblinks von Organisationen

--89.51.67.39 08:44, 6. Dez. 2006 (CET) Ich finde, es fehlen noch Weblinks zu Organisationen, die sich um die Lage in Darfur kümmern. Mir fällt aber nur ganz spontan www.GlobeForDarfur.org ein, nach "Werbung" in der F.A.Z.

gordon-creAtive

Nein ,die fehlen hier nicht, siehe WP:WEB, WP:WWNI --ahz 08:51, 6. Dez. 2006 (CET)

Ursprung des Konflikts

Sicher, dass es bei dem Konflikt nur um einen Streit zwischen Viehzüchtern und Bauern geht ? Die Region ist reich an Bodenschätzen (Gold, Kupfer, Antimon, Blei, Eisen). Zusätzlich deckt Sudan 70 bis 80 Prozent des Weltbedarfs an Gummi arabicum. Der Stoff wird als Emulator bei Soft Drinks wie Coca Cola benötigt. Scheint doch wohl eher so zu sein, dass die Industrieländer dort einen Konflikt erst erschaffen, damit sie dann "als strahlender Retter" die "Krise befrieden" können. Natürlich nur aus humanitären Gründen. Red Grasshopper 17:46, 9. Dez. 2006 (CET)

hier überlagern sich auch sicher mehrere Interessen, aber das Industrieländer den Konflikt erst schaffen deckt sich zumindest nicht mit den Quellen, die ich bisher gesehen habe (das sie in versteckt fossieren, ist etwas anderes und hat mit den Ursachen eher weniger zu tun) ... aber wenn du mir ein paar gute Quellen lieferst kannst du diesen Aspekt ja ergänzen - Gruß -- Sven-steffen arndt 21:35, 9. Dez. 2006 (CET)

Zerstoerte Doerfer, Bilder und Hintergrundinfos in Google Earth

Unter der Adresse http://www.ushmm.org/googleearth/ laesst sich vom United States Holocaust Museum ein Google Earth Overlay downloaden, welches eine erschuetternd eindrucksvolle Visualisierung des Konfliktes ermoeglicht. Ich waere fuer eine Eingliederung unter "Weblinks". Mit Gruss, -- Michi 03:58, 12. Apr. 2007 (CEST)

ja mach mal - allerdings sollte die Beschreibung des Weblinks besser sein als hier die Überschrift - sven-steffen arndt 08:35, 12. Apr. 2007 (CEST)


Genozid in Darfur

In Darfur wurden bisher mehrere 100.000 dunkelhäutige Muslime von hellhäutigen Arabern getötet und fast 2 Millionen Menschen dieser Volksgruppe aus ihren angestammten Siedlungsgebieten vertrieben (dazu sind viele Tausend Frauen vergewaltigt und viele ihrer Männer kastriert worden) . Ein Verschweigen dieser von der UNO anerkannten Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist in der Wikipedia nicht zu tolerieren (siehe englische und andere Versionen). Hauptverantwortlicher ist der User Sven-steffen arndt, in dessen Edits jeder Hinweis auf diese Verbrechen getilgt wird.--Pjotr morgen 01:45, 18. Jun. 2007 (CEST)

Zweifellos ist die gegenwärtige Form des Artikels suboptimal. Ich plane, den Artikel zu überarbeiten, in anderssprachigen Artikeln vorhandene Bilder zu integrieren und die Menschenrechtsverletzungen und zivilen Opfer in der Einleitung zu erwähnen.
Es ist auch unzweifelhaft, dass in Darfur in erster Linie von den Dschandschawid schwere Menschenrechtsverletzungen an der Zivilbevölkerung begangen wurden und werden. Ob diese aber den Tatbestand des Völkermordes erfüllen, kann nicht eindeutig gesagt werden. Immerhin ist dazu nicht „nur“ eine signifikante Zahl an Opfern erforderlich, sondern auch die Absicht, eine Volksgruppe auszulöschen. Geht es den sudanesischen Regierungsverantwortlichen, den Dschandschawid-Führern etc. darum, die „schwarzafrikanischen“ Darfuri als Volksgruppe zu beseitigen, oder geht es ihnen „nur“ um die Bekämpfung der Rebellen, wofür zivile Opfer halt billgend in Kauf genommen werden? Geht es um ethnische Säuberung oder „lediglich“ um den Kampf um das knapper werdende Land? Diese Fragen lassen sich nicht eindeutig beantworten; es ist auch durchaus möglich, dass verschiedene Akteure unterschiedliche Ziele und Motive verfolgen.
Dass gewisse Menschenrechtsorganisationen – aber nicht Amnesty International und nicht Human Rights Watch – die Bezeichnung Völkermord verwenden, ist natürlich insofern nachvollziehbar, als „Völkermord“ ein stärkeres Wort ist und eher die nötige Aufmerksamkeit auf die Probleme lenken kann als „Menschenrechtsverletzungen“ oder „humanitäre Katastrophe“. Zudem ist bei Völkermord die internationale Gemeinschaft zum Eingreifen verpflichtet, was natürlich ein Weg wäre, die von China und Russland unterstützte „hinhaltende“ Haltung von Khartum zu umgehen. Auf jeden Fall gehören die Völkermordvorwürfe in diesem Artikel erwähnt. Du kannst aber nicht verlangen, dass Wikipedia für die Einordnung als Genozid Stellung bezieht, solange dieser nicht klar erwiesen ist. Auch darf der Artikel – so schlimm die Menschenrechtsverletzungen auch sind – nicht emotional geschrieben sein. Gruß, Amphibium 20:59, 30. Jun. 2007 (CEST)

Personalstärke von UNAMID

So wie ich Resolution 1769 verstehe, sollen die AMIS-Kräfte vollständig in UNAMID aufgehen. Insofern ist es irreführend zu sagen, die 26.000 Mann sollen die AU "verstärken". Gruß! Henning Blatt 17:14, 3. Aug. 2007 (CEST)

Darf man die Reitermilizen nicht als Muslime bezeichnen?

Die sachliche adjektivische Erwähnung der Milizen als Muslime schon als "Stimmungsmache der Zeitungen" zu bezeichnen (so Autor Sven-steffen arndt) kommt schon einer bewußten Vertuschung gleich - die Attentäter des 11. Sept. 2001 darf ich aber doch hoffentlich noch als Muslime benennen? Oder wäre das auch schon "Stimmungsmache"?

"(Revert auf Version von Benutzer:System1992 (9. Aug. 2007, 22:10). Grund: die sind da alle muslimisch!)" - Autor Sven-steffen arndt.

Gerade deshalb ist es so absurd, wenn dann die Reitermilizien nicht als Muslime bezeichnet werden sollen. Im Gegenteil muß man den Islam der Reitermilizen wenigstens einmal unterstreichen. Denn deren ethnischer Rassismus inkl. ihrer Sklavenhaltermentalität findet auch in ihrem Islam eine Stütze. Der Islam ist eben nicht, entgegen einer im Westen gern geglaubten Vorstellung, nur aufgrund westlich-"kreuzzüglerischer" Machenschaften bellezistisch oder zum Kriege gezwungen; er kennt auch innerislamisch seine inhumanen Entgrenzungen. Die Geschichte der islamischen Eroberungen ist voll davon.

Shoshone 15:25, 10. Aug. 2007 (CEST)

Es ist unter Hintergrund und Vorgeschichte bereits erwähnt, dass alle Volksgruppen in Darfur – also sowohl diejenigen, aus denen die Dschandschawid hervorgegangen sind, als auch diejenigen, die von diesen angegriffen werden – muslimisch sind. Die Dschandschawid nochmals explizit als „muslimisch“ zu benennen, ist nicht nur überflüssig, sondern geht durchaus in Richtung „Stimmungsmache“ – damit wird der falsche Eindruck erweckt, es seien nichtmuslimische Opfer und muslimische Täter, die erst noch den Islam als wesentliche Legitimation für ihre Taten betrachten oder gar „im Namen des Islams“ handeln. Bei den 9/11-Attentätern liegt der Fall anders, aber davon handelt der hier diskutierte Artikel nicht. Amphibium 15:35, 10. Aug. 2007 (CEST)
Du entwertest deine eigene Argumentation und machst meine Argumentation damit um so plausibler. Denn wenn, wie du sagst, "unterHintergrund und Vorgeschichte bereits erwähnt wurde, daß alle Volksgruppen in Darfur... muslimisch sind", dann kann durch die explizite Benennung der Dschandschawid als muslimisch - der Logik deiner Argumentation zufolge - überhaupt kein falscher Eindruck in Hinblick auf die Religionszugehörigkeit jeder der Konfliktparteien entstehen. Denn das verhindert ja gerade, wie du sagst, die genannte und von dir offenbar als ausreichend betrachtete Vor-Erwähnung.
Ein erklärend-enzyklopädischer Text kann die Wiederholung eines wichtigen Umstandes durchaus verkraften - insbesondere dann, wenn dies nicht zwanghaft geschieht, sondern der Sache nach angemessen ist. Der Feldzug der Reitermilizen entspricht in seiner Grausamkeit einem archaischen islamischen Raub- und Eroberungsfeldzug; dies in dem Artikel nicht weiter zu erwähnen ist schon Konzession genug an deine beschworene Gefahr der angeblichen "Stimmungsmache". Die völkermörderische Bestialität der Dschandschawid als Muslime gegen andere Muslime unterstreicht gerade (indirekt) die Tatsache, daß in unserer Zeit mehr Muslime durch die Hand ihrer eigenen Glaubensgenossen umkommen als durch die verhassten "Ungläubigen". Und übrigens auch mehr, als Muslime "Ungläubige" töten. Das scheinst du vielleicht nicht ganz berücksichtigt zu haben.
Mein Vorschlag lautet also: Erneute Erwähnung der islamischen Glaubenszugehörigkeit der Anggressoren an der von mir ausgewählten Stelle bei nochmaliger Nennung der Opfer als ebenso muslimisch. Damit wäre dann der Logik deiner eigenen Argumentation Folge geleistet unter Einschluß des vorerwähnten bitteren Erkenntnisgewinns: Die eigentlichen Opfer von Muslimen sind - auch in Darfur - Muslime.
Solltest du selbst die Beachtung von Grundsätzen der Logik dann immer noch als "Stimmungsmache" bezeichnen wollen, dann schlage ich als Ausgleich an der Textstelle "Früher war Darfur ein Zentrum des Sklavenhandels, indem es eine Route darstellte, über die afrikanische Sklaven in die arabische Welt verschleppt wurden" die unzensierte Bezeichnung Darfurs als Zentrum des *islamischen* Sklavenhandels vor. Damit wird dem Eindruck von vornherein vorgebeugt, es sei ein Zentrum irgendeines Sklavenhandels gewesen: christlich, jüdischen, extraterristischen oder welcher Art auch immer. Wobei natürlich jeder weiß, daß der Sklavenhandel dort nicht nur ethnisch motiviert ("arabische Welt") sondern zugleich auch religiös legitimiert war - von einer Religion übrigens, die sich bis heute zu dieser Schande nicht offiziell verhalten hat. Dies wenigstens sprachlich angemessen zu berücksichtigen und die Tatsache der islamischen Sklaverei auch korrekt und den Tatsachen entsprechend als islamischen Sklavenhandel zu bezeichnen wäre genau so wenig "Stimmungsmache" gegen die Islam wie etwa das weitgehende Schweigen der Kirche im Angesicht der Shoa zu erwähnen eine "Stimmungsmache" gegen den Katholizismus darstellen würde. - Shoshone 20:09, 10. Aug. 2007 (CEST)
ich kann der Argumentation von Amphibium nichts mehr hinzufügen - wenn du die Dschandschawid explizit als muslimisch bezeichnen willst, dann impliziert das, dass andere Konflikt-Parteien dies nicht wären, was aber nicht der Wahrheit entspricht. Daher sollte man diese Formulierung vermeiden - Wenn man aber auch nochmal die Opfer als muslimisch auszeichnet, dann bekommt der Islam eine wichtige Stellung in dem Konflikt zugeschrieben, den er aber nicht hat. Deine weiteren Ausführungen zeigen klar, dass du nicht neutral bist beim Thema Darfurkonflikt und Islam, so dass ich dir empfehle, dich besser von den entsprechenden Artikeln fernzuhalten - Gruß -- sven-steffen arndt 21:57, 10. Aug. 2007 (CEST)
"...dass du nicht neutral bist beim Thema Darfurkonflikt und Islam". Stimmt, seitdem ich dich gesehen habe, wie du bei allen Themen, die das Judentum i.w.S. betreffen, die Position der Nazis und Antisemiten hinzugefügt hast, um einer Neutralitätsverletzung durch einseitige Dominanz eines Opferstandpunktes vorzubeugen, habe ich gedacht: Warum nicht mal andersherum? *Achtung: Ironie!*
Im Ernst: Würdest du, wenn ich in einem WP-Artikel (nicht dem aktuellen) über J.S.Bach am Anfang dessen evangelische Herkunft erwähne, es mir herausstreichen, wenn ich später im Verlauf auf diese noch einmal zurückkomme, z.B. um seinen Protestantismus mit der Spiritualität seiner Werke in Verbindung zu bringen? Nach dem Motto: "Daß Bach evangelisch war stand ja schon weiter oben im Text!"? Dein scheinbarer Formalismus ist deinem Wunsche geschuldet, die Rolle des Islam in dem Konflikt zu verharmlosen. Daß er aber offenbar eine Rolle spielt, zeigt dieses Zitat aus "telepolis": "(D)ie Religion sollte in Darfur eigentlich kein Unterscheidungskriterium sein, da praktisch alle Bewohner dem Islam anhängen, der sich seit dem 13. Jahrhundert ausbreiten konnte. Trotzdem gab es seit 2003 auch Berichte über die systematische Zerstörung von Moscheen, die der Ethnologe Beck so interpretiert, dass damit den Afrikanern ihr "erschlichener" Islam genommen werden sollte"(http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25482/1.html). Daß der Islam eine "Rolle" in dem Konflikt spielt, erkennt selbst der Politologe und Nicht-Orientalist Jochen Hippler an, ein durch Veröffentlichungen und Statements ausgewiesener Islam-In-Schutz-Nehmer, wenn er schreibt: "Der Islam spielt im Kontext der zahlreichen Konflikte und Gewaltpotentiale der Region (gemeint Afrika und Arabien) eine wichtige Rolle. Allerdings stellt er nicht die Quelle der Gewalt dar.. Die Rolle des Islam in unserem Zusammenhang besteht... vor allem in der möglichen individuellen und kollektiven Motivation von Gewalttätern, die dann nicht allein für sich... sondern "für Gott" kämpfen..." (Hippler auf S. 100 in

http://cms.ifa.de/fileadmin/content/publikationen/downloads/gewaltstudie_de.pdf).

Da Hippler kein Islamkenner ist, den Islam also von seinen religiösen Fundamenten her gar nicht beurteilen kann, ist sein Urteil erstens um so bemerkenswerter (da spricht der Politologe), wenn er die ROlle des Islam in den Konflikten allgemein anerkennt, zu denen auch Darfur gehört. Als fachlich unkundiger Mann macht er sich aber dadurch erkenntlich, daß er im Islam nicht die "Quelle" der Gewalt sieht - "die" Quelle sicher nicht, aber eine Quelle der Grausamkeit auf jeden Fall, so wie dies vor Jahrhunderten das Christentum etwa bei der Eroberung Lateinamerikas war. Erst recht, wenn der erwähnte Ethnologe Beck eine nur aus dem Islam der Reitermilizen Sinn machende Superiorität gegenüber den von ihnen bekämpften Ethnien behauptet, die den "Feinden" einen offenbar todeswürdigen "erschlichenen Islam" unterstellt.
Ich würde also vorsichtig sein mit der Diminuierung bzw. Verharmlosung der Rolle des Islam im Darfur-Konflikt, wie du sie gerne hättest. Man darf sie natürlich auch nicht zur zentralen Komponente hochstilisieren. Aber eine einfache nochmalige Erwähnung des islamischen Hintergrundes der Milizen gleich als Ausdruck einer "Neutralitätsverletzung" zu charakterisieren, das macht doch sehr den Eindruck, als wolltest du mit "Haltet-den-Dieb!"Attitüde deine eigene und wie ich finden deutliche Voreingenommenheit camouflieren.
Shoshone 04:03, 14. Aug. 2007 (CEST)

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Datum anpassen

"Bis Ende 2007 soll die Friedensmission UNAMID als weltgrößte Friedenstruppe in Darfur stationiert werden, um für Frieden zu sorgen." Da wir jetzt 2008 haben dürfte das veraltet sein

aktuelle Truppenstärke von UNAMID

Im Artikel klingt es so, als wären die 20 000 soldaten und 6 000 Polizisten schon stationiert worden. Meines Wissens fehlen aber noch eine ganze Menge Truppen und Ausrüstung (Stand: Anfang Juni 2008).--Cknuth 18:24, 9. Jun. 2008 (CEST)


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