Dampfschiff Schönbrunn
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Dampfschiff Schönbrunn | |
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Reederei: | Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte |
Baujahr: | 1912 |
Maschinenleistung: | 710 PS |
Geschwindigkeit: | 29 km/h |
Länge: | 74,62m |
Breite: | 15,80 m |
Tiefgang: | 1,70 m |
Passagiere | 450 200 (Freideck) |
Einsatzgebiet: | Sonderfahrten ab Linz |
Bemerkungen: |
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Die DFS Schönbrunn ist Österreichs Schaufelraddampfer, der auf der Donau verkehrt. Einst das Paradeschiff der DDSG wurde sie von der Österr. Gesellschaft für Eisenbahngeschichte "gerettet" und befährt die Donau nun nur noch für Sonderfahrten ab Linz.
Das Dampfschiff Schönbrunn liegt in der Regel am Ponton der Österr. Gesellschaft für Eisenbahngeschichte in Linz-Urfahr, sofern Sie nicht auf Fahrt ist. Über ihr aktuelles "Befinden" kann man sich über die Linz Cam informieren.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Das 1912 erbaute Schaufelradschiff DFS Schönbrunn wurde an die Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (ÖGEG) verkauft und verkehrt seitdem auf Sonder- und Charterfahrten ab Linz. Sie ist der Stolz der Österreichischen Donauflotte, da sie der letzte Schaufelraddampfer auf der Donau ist. Die Faszination dieses sehr schnellen Schiffes liegt in den unzähligen Details, die mühsam nach einer kompletten Zerstörung durch unzählige, freiwillige Helfer aufgebaut wurden.
Das Schiff wurde nach der Außerdienststellung vom DDSG-Linienverkehr zunächst für Sonderfahrten verwendet. Später wurde es nach Budapest überstellt, wo es als schwimmendes Casino diente - hier wurden die schönen Jugendstilsalons komplett zerstört; wieder zurück in Österreich diente es ein Jahr lang als Ausstellungsschiff bei der Donauwelt Engelhartszell, bevor es an die ÖGEG um den Symbolpreis 1 Schilling verkauft wurde.