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Cutaway – Wikipedia

Cutaway

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt den Cutaway als Kleidungsstück. Für weitere Bedeutungen, siehe Cutaway (Begriffsklärung).
Zwei Männer im formellen Morgendress.
Zwei Männer im formellen Morgendress.

Der Cutaway auch Cut (Aussprache: [kœt], auch [kat]), ist ein in England entwickeltes Kleidungsstück für Herren, das in seiner heutigen Form um 1900 festgelegt wurde. Die Ursprünge gehen jedoch auf die Zeit nach 1850 zurück.

Der Begriff „Cutaway“ leitet sich von den abgeschnittenen (engl. cut away) Ecken des Gehrocks ab. Er wird wie der Stresemann am Vormittag und nicht später als 18 Uhr getragen. Als festlichster Tagesanzug wird er zu Hochzeiten, hochklassigen Beisetzungen oder Staatsempfängen getragen. Sein englischer Name morning coat (Morgenanzug) macht ihn zum Gegenstück des Fracks (white tie bzw. Frack-Jacke = tail coat). Der Cut ist der festlichste Morgenanzug nach westlichem Protokoll, er kann durch den weniger festlichen Stresemann ersetzt werden.

Der Cutaway besteht aus einer schwarz-grau gestreiften (Stresemann-) Hose, schwarzen Schuhen, einer hellgrauen oder farbigen Weste (im Falle einer Beisetzung sollte sie aus dem selben dunklen Stoff wie das Jackett bestehen oder schwarz sein), einem weißen Hemd und dazu einer silbergrauen, für Trauerfeiern schwarzen, Krawatte oder auch einem Plastron. Der anthrazitfarbene oder hellgraue Cut ist ein Gehrock mit rundem Abstich. Zum klassischen Cut gehören knöchellange weiße Wollstoff-Gamaschen mit Steg, welche eine flauschige Innenseite haben.

Beim hellgrauen Cut – zu Hochzeiten vom Bräutigam und vom Brautvater sowie bei Pferderennen getragen – bestehen Weste und Hose häufig aus demselben Stoff wie das Jackett. Traditionell trägt man dazu auch heute noch einen schwarzen oder silbergrauen Zylinder und eine weiße Chrysantheme im Knopfloch. Obschon der Cut wie der Frack eine bürgerliche Kleidung war (der Adel trug üblicherweise bei Festen und feierlichen Anlässen eine Uniform), wird er heute auf dem Kontinent gerne bei Adelshochzeiten getragen. Für Feiern im Ausland gilt zu beachten, dass dort die Farbwahl häufig eine andere ist. So wird der schwarze Cut in Deutschland ausschließlich zu Beisetzungen getragen, in Spanien hingegen auch zu Hochzeiten.

[Bearbeiten] Literatur

  • Ingrid Loschek Reclams Mode- und Kostümlexikon, Verlag Philipp Reclam jun., Stuttgart 2005, ISBN 3-15-010577-3

[Bearbeiten] Weblinks


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