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Cool – Wikipedia

Cool

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen werden unter Cool (Begriffsklärung) aufgeführt.

Cool (von engl.: cool = kühl) ist ein ursprünglich jugendsprachlicher Begriff, der inzwischen in die saloppe Umgangssprache eines großen Teils der Weltbevölkerung Eingang gefunden hat.

Inhaltsverzeichnis

Wortbedeutung

  • Der Begriff wird einerseits zur saloppen Bezeichnung einer besonders gelassenen oder lässigen, nonchalanten, kühlen, souveränen, kontrollierten und nicht nervösen Geisteshaltung oder Stimmung genutzt (Vergleiche: Kühl bleiben, kühler Kopf im Sinne von „ruhig bleiben“).
  • Andererseits ist cool als jugendsprachliches Wort zur Kennzeichnung von als besonders positiv empfundenen, den Idealvorstellungen entsprechenden Sachverhalten (ähnlich wie „geil“) gebräuchlich im Sinne von „schön“, „gut“, „angenehm“ oder „erfreulich“:
  • coole Leute, coole Stadt, coole Sache, das ist cool.

Dennoch schwingt auch in der zweiten Bedeutung die andere Wortbedeutung im Hintergrund als Assoziation mit.

In der zweiten Bedeutung ist der Begriff Teil einer Serie durch mehrere Dekaden hinweg gebildeter Adjektive, die speziell im Jugendjargon Verwendung finden und sich gegenseitig ablösten oder überlagerten:

  • toll, heiß, scharf, stark, hammer, hart, heftig, fetzig, krass, geil, fett, pfundig, prima, knorke, schnaffte, dufte, abgestylt, astro, fresh, phat, konkret, lässig, groovy, bärig, griffig, steil, stylish, knegge, toffte, mega, porno.

Diese Adjektive sind zumeist einsilbig und denotieren einen Extremzustand. Damit grenzen sich ihre Benutzer oft auch ab von den etabliert-bürgerlichen Beschreibungen „schön“, „gut“, „angenehm“ oder „erfreulich“, die Assoziationen des Extremen meiden und einen gemäßigteren, teils sogar auch eher moralischen Charakter haben (Beispiele: „anständig“, „ordentlich“). Damit schwingt bei der Verwendung der jugendsprachlichen Adjektive im Jugendjargon unterschwellig auch eine Distanzierung von traditionell bürgerlichen Geisteshaltungen wie Harmoniestreben, Obrigkeitstreue, Pflichtgefühl und Bescheidenheit mit. Die jugendsprachlichen Begriffe wecken eher Assoziationen zu „subversiv“, „rebellisch“, „nicht angepasst“, „konfrontativ“, „individualistisch“, „dreist“ und/oder „lustbetont“.

Beim Begriff „cool“ sind diese Assoziationen besonders ausgeprägt. Bei einem „coolen Typen“ denken die meisten sicherlich im Gegensatz zum Begriff „anständiger Bürger“ eher an legeres Verhalten, an lockere Umgangsformen, an etwas großspuriges Auftreten und Imponiergehabe, sowie an eine Geisteshaltung, die es mit tradierten Normen und den Erwartungen der Gesellschaft nicht so eng sieht, ja sogar damit kokettiert und provoziert, Normen zu verletzen.

In elektronischen Bereichen (Chats, Spiele etc.) wird das Wort auch in verschiedenen Varianten geschrieben:

  • kewl, kuhl, c00l, kul, kuul, k00l, qwl, ql

Begriff „Coolness“

Substantiv zu „cool“. Coolness, also Cool-Sein, gilt mittlerweile in weiten Kreisen der Gesellschaft als anstrebenswerte Persönlichkeitseigenschaft, allerdings von Bevölkerungsgruppe zu Bevölkerungsgruppe in unterschiedlichen Graden.

In einigen Subkulturen ist das Ideal von Coolness besonders ausgeprägt. Zu erwähnen seien hier z.B. Teile der HipHop-Szene, der Bodybuilding-Szene und der Autotuning-Szene.

Herkunft des Wortes

Die Herkunft des Wortes „cool“ ist nicht eindeutig geklärt:

  • zunächst wird „cool“ meist als ein Anglizismus betrachtet, der in den deutschen Sprachschatz einging. Im Englischen hat „cool“ die Bedeutung „kühl“, hat dort aber die gleichen Konnotationen wie beim Gebrauch im Deutschen.
  • Ob es sich bei cool um einen echten Anglizismus handelt, wird zum Teil angezweifelt, da zum Beispiel kul ein schwedisches Wort ist und lustig oder spaßig bedeutet.

Der Ursprung der Verbreitung des Wortes ist wahrscheinlich in der Jazz-Club-Szene zu suchen. Dort waren die Temperaturen sehr hoch und vor allem die Musiker kamen ins Schwitzen. Daher spielten viele zur „Abkühlung“ die Musik, ohne sich körperlich hineinzusteigern. So blieben sie „cool“ – also kühl.

Cool Jazz war eine bestimmte Musikrichtung in den 1950er-Jahren, Coolness war die wichtigste Eigenschaft des Hipsters in dieser Zeit.

Literatur

  • Tom Holert: Cool, in: Ulrich Bröckling, Susanne Krasmann, Thomas Lemke (Hrsg.), Glossar der Gegenwart, Frankfurt am Main 2004, S. 42–48.
  • Helmut Lethen: Verhaltenslehren der Kälte. Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1994.
  • Klaus Neumann-Braun/Birgit Richard: Coolhunters. Jugendkulturen zwischen Medien und Markt. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2005.
  • Ulf Poschardt: Cool. Verlag Rogner & Bernhard Frankfurt am Main 2000.
  • Andreas Urs Sommer: Coolness. Zur Geschichte der Distanz, in: Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft 1, Frühjahr 2007, S. 30–44 (ISBN 978-3-406-55940-2).
  • Ted Vincent: Keep Cool. The Black Activists who Built the Jazz Age, London / East Haven (Conn.) 1995.

Weblinks

Wikiquote
 Wikiquote: Cool – Zitate
Wiktionary
 Wiktionary: cool – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik

Artikel

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