Claude McKay

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Claude McKay (* 15. September 1889 in James Hill, Clarendon, Jamaika; † 22. Mai 1948 in Chicago, USA) war ein jamaikanischer Autor und Mitglied der Harlem Renaissance-Bewegung.

[Bearbeiten] Leben

McKay war das jüngste Kind einer Großfamilie. Sein Vater war Landarbeiter, hatte aber genug Geld um an Wahlen teilnehmen zu dürfen. Walter Jekyll unterstützte ihm 1912 bei der Veröffentlichung von Songs of Jamaica, dem ersten Gedichtsband dass in Patois, der Sprache der armen Bevölkerung Jamaikas, erschien. Im selben Jahr erschien Constab Ballads in dem er von seinen Erfahrungen als Polizist auf der Insel berichtet.

Wenig später verließ er die Insel um in den USA das Tuskegee Institute Booker T. Washingtons zu besuchen. Später studierte er an der Kansas State University wo er sich erstmals politisch engagierte. 1914 brach er sein Studium ab und zog nach New York wo er heiratete. Sechs Monate später ging er zurück nach Jamaika. Dort veröffentlichte er in Zeitungen und linken Zeitschriften. 1922 besuchte er die Dritte Internationale in Moskau. Anschließend kehrte er in die USA zurück wo er 1948 nach einem Schlaganfall starb.

Sein bekanntester Roman ist Home To Harlem den er 1928 veröffentlichte und für den er den Harmon Gold Award for Literature gewann. Später folgten Banjo (1930) und Banana Bottom (1933), die Kurzgeschichtensammlung Gingertown (1932) sowie die autobiografischen Werke Long Way from Home (1937) und Negro Metropolis (1940). Wichtigstes Thema ist das Leben der armen Bevölkerung auf Jamaika und in New York, sowie seine eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung und Armut.

[Bearbeiten] Weblinks

• Literatur von und über Claude McKay im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Personendaten
NAME	MyKay, Claude
ALTERNATIVNAMEN	Edwards, Eli
KURZBESCHREIBUNG	jamaikanischer Autor und Mitglied der Harlem Renaissance-Bewegung
GEBURTSDATUM	15. September 1889
GEBURTSORT	James Hill, Clarendon, Jamaika
STERBEDATUM	22. Mai 1948
STERBEORT	Chicago, USA