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Diskussion:Chromosomentheorie der Vererbung – Wikipedia

Diskussion:Chromosomentheorie der Vererbung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kommentar zu dem von mir eingestellten Artikel. Der Text stammt von Andreas Werle und ist bisher nicht veröffentlicht. Ich habe ihn geschrieben, um den Artikel Genetik zu ergänzen. Das Lehrbuch von:

ist überinges eine gute Quelle für ein systematisches Arbeiten.

Der Artikel Genetik ist recht lieblos gestaltet und verbesserungsbedürftig. Allerdings habe ich im Moment keine Zeit für eine Grundsanierung. Aus diesem Grund habe ich zunächst auf eine Anfrage von Arne reagiert. Vielleicht wird ein vernünftiger Artikel daraus. An diesem Ei muß ich aber erst noch ein bischen brüten.
-- Andreas Werle 12:40, 8. Jun 2005 (CEST)


Kann jemand erklären was Basochromatin ist? --Dietzel65 20:18, 12. Sep 2006 (CEST)

Gute Frage, das was mit basischen Farbstoffen anfärbbar ist würde ich sagen. Bin aber nicht sicher. Müßte ich nachsehen. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 20:30, 12. Sep 2006 (CEST)


Ich habe gerade noch mal bei Heidenhain, 1906, nachgeschaut. Der unterscheidet zwischen Basichromatin (also mit i, nicht Baso-, wird aber wohl das gleiche sein) und Oxychromatin: "...da die als Chromatine bezeichneten Substanzmassen, welche in der Kernstruktur ihren Sitz haben, teils stärker sauer sind und die basischen Farben bevorzugen (Basichromatin), teils stärker basisch sich verhalten und die sauren Farbstoffe begieriger aufnehmen (Oxychromatin)." So weit so klar. Was ich aber eigentlich gerne wissen würde: Welche Kernbestandteile sind das nach heutiger Nomenklatur? Gruß, --Dietzel65 12:53, 13. Sep 2006 (CEST)

Ja das ist einfach, das ist die DNA, das ist ja eine Säure: Desoxyribonukleinsäure. Heute färben wir DNA-Präparationen z. BSp. mit Ethidiumbromid, das ist ein Farbstoff, der macht so einen orangen Ton. Ob das ein "basischer Farbstoff" ist weiß ich aber auch nicht... Aber es ist so, das es etwa ab 1870 gelang, anfärbbare Kernkörperchen im Zellkern mikroskopisch darzustellen. Waldeyer hat die dann Chromosom genannt: Farbkörper, weil man sie anfärben kann. Damit war klar, das der Zellkern kein solides Bällchen ist, er hat eine noch weiter unterteilbare Struktur. Die Vorraussetzung dafür war die industrielle und höchst reine Herstellung solcher Farben (die großen Chemieunternehmen sind Farbenhersteller: IG Farben, Badische Anilin- und Sodafabrik, Bayer etc.) und die Herstellung hochkorrigierter Linsen für Mikroskope (Abbe: achromatische Korrektur). Das gibts in der Form erst ab 1870. Und erst dann kann man im Zellkern die Chromosomen sehen. So ist das. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 17:33, 13. Sep 2006 (CEST)


Ich glaube so einfach ist das nicht. Klar ist DNA eine Säure, RNA aber auch. Wenn man mit einem unspezifischen Nucleinsäurefarbstoff färbt (z.B. Ethidiumbromid, das interkaliert zwischen den Basen, Färbung hat nichts mit Säure/Base zu tun), dann gibt der Kern normalerweise ein dunkles Loch im hell erleuchteten Cytoplasma. Denn da ist viel RNA. Erst nach RNA Verdau kann man den Kern hell vor dunklem Hintergrund sehen. Kurz gesagt, ich glaube nicht dass die damals die Nucleinsäuren angefärbt haben. Ich glaube der erste der das hingekriegt hat war Feulgen. Eher glaube ich an eine Proteinfärbung. Histone sind zum Beispiel basisch, damit sie an die DNA binden. Dann müssten die aber eigentlich zum Oxychromatin gehören, was nun nicht so viel Sinn macht, wenn Basichromatin von Miescher entdeckt wurde, der ja glaub ich für die Entdeckung der Histone bekannt ist. Nur sind das zusammen viel zu viel "Ich glaube"s. Aus den Bildern bei Heidenhain kann ich leider nichts zuordnen. Gruß --Dietzel65 20:39, 13. Sep 2006 (CEST)

Was die damals wirklich angefärbt haben weiß ich auch nicht. Entscheidend ist, das sie Chromosomen gesehen haben. Ob die verwendeten Farbstoffe Histone oder DNA gefärbt haben ist dann eigentlich egal. Aber davon abgesehen müßte man im Prinzip die Experimente reproduzieren können. Ob das mal jemand gemacht hat, keine Ahnung. In dem Buch von Henning, das ein bischen was zur Geschichte schreibt steht nichts. Es gibt Bücher zur Geschichte der Biochemie (ich glaube Fruton oder so ähnlich) da könnte das drinstehen. Da müßt ich mal wieder in die Uni-Bibliothek... Das mit dem Ethidiumbromid stimmt, ich wußte es mal, deshalb ist es auch mutagen. Und vielleicht hat Färbung doch was mit Säure/Base zu tun, wenn der Farbstoff ein Indikator ist. Das ist aber alles Spekulation. Ich weiß es nicht. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 21:44, 13. Sep 2006 (CEST)

Eine mögliche Lösung habe ich gefunden, in Gray's Anatomy von 1918: [1] . Unten auf der Seite geht Zellkern los, auf der nächsten Seite geht's noch weiter. Ich interpretiere das so, dass Linin (noch so eine alte Bezeichnung) und (Basi-)chromatin dem heutigen Chromatin entsprechen, die ("true") Nucleoli wären dann das Oxychromatin. Baso- mit o ist möglicherweise ein Schreibfehler? Gruß, --Dietzel65 21:18, 15. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Miescher

Der Satz "Zur Vorgeschichte der Genetik gehört Friedrich Mieschers Entdeckung des Basochromatin 1871." kann so nicht stimmen, daher habe ich ihn rausgenommen. Chromatin wurde von Flemming erst in den 1880er Jahren benannt. Miescher hat "Nuclein", später als Nucleinsäure bekannt geworden, entdeckt, aber laut Wikipedia (hier) war das 1869. Da ich es nicht nachprüfen kann erscheint mir keine Information besser als falsche. Gruß --Dietzel65 20:57, 30. Nov. 2006 (CET)

Hi Dietzel. Kein Problem. Ich glaube, ich habe das aus dem o.g. Lehrbuch abgeschrieben. Müßte ich nochmal nachsehen. Kann aber auch so bleiben. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 16:45, 3. Dez. 2006 (CET)


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