Christlich-soziale Partei (Schweiz)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
|
||
Basisdaten | ||
---|---|---|
Gründungsdatum: | 1997 | |
Präsidium: | Monika Bloch Süss | |
Generalsekretärin: | Marlies Schafer-Jungo | |
Mitglieder: | ca. 1500 | |
Wähleranteil: | 0,4 % [1] (Stand: NR-Wahlen 2007) |
|
Nationalrat: | 1 Sitz | |
Ständerat: | - | |
Parteigliederung: | 5 Kantonalparteien | |
Website: | www.csp-pcs.ch |
Die Christlich-soziale Partei (CSP) / Parti chrétien-social (PCS) ist eine Schweizer Partei.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
1989 trat die CSP Graubünden nach internen Querelen aus der CVP aus und tritt seither als Unabhängige CSP auf. Nach ersten Anfangserfolgen tritt sie heute politisch nicht mehr gross in Erscheinung. Ähnliches geschah 1993 in der Stadt Zürich, wo sich, nachdem die CVP ihren damaligen Stadtrat nicht zur Wiederwahl portierte, der Grossteil der Christlichsozialen mit dem wiedergewählten Stadtrat Willy Küng zur Freien CSP der Stadt Zürich abspaltete. Nach dem Zusammenschluss zur CSP Schweiz (1997) änderte die "Freie CSP Zürich" ihren Namen in "CSP Zürich" und politisiert seither unter diesem Namen im Kanton Zürich. Die CSP Zürich ist im stadtzürcher Parlament mit Gemeinderätin Monika Bloch vertreten.
Wie im Jahr zuvor angekündigt, gründeten 1997 die CSP-Kantonalparteien Freiburg und Jura sowie die freie CSP des Kantons Luzern und die freie CSP der Stadt Zürich eine von der CVP unabhängige Christlich-soziale Partei der Schweiz (CSP – französisch: Parti chrétien-social). Prominenteste Mitglieder der neuen Partei, die von einem vierköpfigen Gremium geleitet wird, waren der Nationalrat Hugo Fasel (FR) und der damalige Zürcher Stadtrat Willy Küng. Die CSP will sich links von der CVP mit christlichem Hintergrund für sozial und ökologisch ausgerichtete politische Lösungen einsetzen. Der Leitgendanke beinhaltet "die gelebte Solidarität mit den sozial und wirtschaftlich Schwächeren und die Achtung der Umwelt". Die CVP zeigte sich verärgert über den Namen der neuen Partei, da es eine CSP bereits innerhalb der CVP gibt, der 14 kantonale Gruppierungen angehören (u.a. auch eine CSP Luzern). Von einer „Abspaltung“ mochte sie nicht sprechen, da diese vier Parteien schon bisher ausserhalb der CVP gestanden hätten.
[Bearbeiten] Kantonale Regierungen
Die CSP stellt mit Hans Hofer und Hans Matter zwei Regierungsräte des Kantons Obwalden, ausserdem ist sie mit Laurent Schaffter in der jurassischen Kantonsregierung vertreten.
[Bearbeiten] Einzelnachweis
[Bearbeiten] Weblinks
- Website der Christlich-sozialen Partei
- Artikel Christlichsoziale Bewegung im Historischen Lexikon der Schweiz
- Artikel Unabhängige Christlichsoziale Partei im Année politique suisse
Schweizerische Volkspartei (SVP) | Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SP) | Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) | Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | Grüne Partei der Schweiz | Liberale Partei der Schweiz (LPS) | Grünliberale Partei (glp) | Evangelische Volkspartei (EVP) | Bürgerliche Partei Schweiz (BPS) | Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) | Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) | Partei der Arbeit der Schweiz (PdA) | Christlichsoziale Partei der Schweiz (CSP) | Lega dei Ticinesi | Alternative Kanton Zug