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Chevrolet Volt – Wikipedia

Chevrolet Volt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Chevrolet
Volt Concept
Hersteller: General Motors
Produktionszeitraum: Konzept-2010–
Klasse: Kompaktwagen
Karosserieversionen: 4 Passagiere, 4-Türer Kombi
Motoren: 120kW Elektromotor, 1.0L 3-Zylinder Turbo für den 53kW Generator
Länge: 4318 mm
Breite: 1791 mm
Höhe: 1336 mm
Radstand:
Leergewicht:
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: keines

Der Chevrolet Volt war ursprünglich ein Plug-in-Hybrid Concept Car von General Motors. GM betont jedoch, dass es nicht mehr ein Concept Car, sondern ein für die Serienproduktion bestimmtes Fahrzeug sei [1]. Daneben vermeidet GM die Bezeichnung Hybridfahrzeug und bezeichnet das Fahrzeug aufgrund seiner Auslegung als Elektrofahrzeug mit „Reichweitenverlängerung“ [2]. Das Fahrzeug ist für einen reinen Elektroantrieb ausgelegt, der von On-Board-Batterien gespeist wird, um damit bis zu 64 km, bzw. die halbe Reichweite des GM EV1 zu erreichen; dies reicht aus, um die übliche von amerikanischen Pendlern zurückgelegte Strecke zu bewältigen (ca. 53 km) [3]. Durch die Nutzung eines kleinen internen Verbrennungsmotors, der einen Generator antreibt, der die Akkus lädt, kann die Reichweite des Fahrzeugs auf 1000 km auf Landstraßen vergrößert werden [4]. General Motors Corp. plante ursprünglich, im Jahr der Produktvorstellung 60.000 Fahrzeuge zu produzieren [5], jedoch wurde der Produktionsplan nun auf 10.000 Einheiten reduziert. [6]

Das Concept Car Chevrolet Volt wurde offiziell bei der North American International Auto Show im Januar 2007 in Detroit, Michigan vorgestellt [1]. Eine überarbeitete Version wurde bei der Shanghai Autoshow im April 2007 in Shanghai, China gezeigt.

[Bearbeiten] E-Flex Antrieb

Bei der Detroit Auto Show wurde ein Concept Car [7] gezeigt, mit dem die GM E-Flex Plattform [8] vorgestellt wurde; hiermit wurde versucht, Komponenten künftig elektrisch angetriebener Fahrzeuge zu standardisieren, um mehrere austauschbare Stromerzeugungssysteme zu ermöglichen. Im Ursprungsdesign des Chevrolet Volt wird ein Elektromotor mit einem 16 kWh Lithium-Ionen-Akkusystem [9] kombiniert; ein kleiner Verbrennungsmotor mit 1000 cm³ Hubraum treibt einen 53 kW Generator an. Das Fahrzeug wird von einem Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 120 kW angetrieben.

Normalerweise wird das Fahrzeug über Nacht geladen. Aus Komfortgründen sind auf jeder Seite des Fahrzeugs hierfür Elektroanschlüsse vorhanden [10] Eine vollständige Ladung dauert an einem normalen Nordamerikanischen Hausanschluss (120 Volt, 15 Ampere) 6.5 Stunden.

Da der Elektroantrieb vom Ladekonzept der Akkus unabhängig ist, gibt es verschiedene Optionen für die Realisierung des Verbrennungsmotors. In den Werbeunterlagen wird eine Konfiguration beschrieben, bei der ein 1.0 Liter 3-Zylinder-Motor mit Turboaufladung verwendet wird. Dies kann eine Flex-Fuel Aggregat sein, das mit Benzin oder E85 (85% Ethanol, 15% Benzin) betrieben wird. Der Treibstoff wird von einem 45 Liter Satteltank bereitgestellt.

Eine zweite Option ist das Chevrolet Volt Brennstoffzellenfahrzeug, das 2007 auf der Shanghai Autoshow gezeigt wurde. [7] Durch die im Vergleich zu neuen, preiswerten Lithium-Ion Akkus hohen Kosten für Brennstoffzellen, hat GM dargestellt, dass beim Chevrolet Volt zumindest in den ersten Produktserien keine Brennstoffzellen zum Einsatz kommen [11].

Andere Optionen wurden ebenso erwähnt, wie beispielsweise reine Ethanolmotoren, ein Biodiesel-kompatibler Dieselmotor oder aber eine Wasserstoff-Brennstoff-Zelle, sobald diese Technologie wirtschaftlich einsetzbar ist. Das Ford Airstream-Konzept, das bei der selben Show vorgestellt wurde, basiert auf einem Plug-In-Brennstoffzellen Konzept.

Das dem Volt zugrundeliegende Design wird als serieller Hybridantrieb bezeichnet, da der Verbrennungsmotor direkt den Generator antreibt, der wiederum den Akkusatz lädt. Energie wird für den Antrieb der Elektromotoren von den Akkus bezogen. Die interne Verbrennungskraftmaschine hat keine mechanische Verbindung zu den Rädern (im Gegensatz zu beispielsweise dem Toyota Prius) und kann für optimale Effizienz und einfachsten mechanischen Aufbau mit konstanter Drehzahl betrieben werden; damit kann auf aufwendige Konstruktionen wie Mehrventiltechnik oder variable Ventilsteuerung verzichtet werden.

GM plant, den Lithium-Ion-Akku in einem Ladungszustand zu halten, der zwischen 30% und 80% liegt, wobei der On-Board-Generator bei einem Ladungsniveau von 30% beginnt, den Akku zu laden [12]

GM hat beschlossen, diesem technologischen Ansatz eine neue Bezeichnung zu geben und die Technologie nicht Hybridantrieb zu nennen. GM führt für den Volt das Kürzel E-REV ein, was für "extended-range electric vehicle" [13] steht.

[Bearbeiten] Produktionsplan

General Motors möchte den Chevrolet Volt 2010 auf den Markt bringen [14]. Um die Entwicklung im Bereich der Akkutechnik voranzutreiben, wählte GM zwei Firmen, die fortschrittliche Lithium-Ion-Akkumulatoren herstellen: Compact Power, der Mangan-Oxid basierte Zellen seiner Muttergesellschaft LG Chemical verwendet und der Continental AG, die zylindrische Nanophosphat-Zellen von A123 Systems verwenden [15]. Am 9. August 2007 kam es jedoch zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen GM und A123 Systems, wodurch diese Firmen nun einen Volt-spezifischen Akkusatz in Kooperation entwickeln [16]. Diese Zellen wurden bei der EVS23-Industrieausstellung in Anaheim, CA vorgestellt. [17]. Die Entwicklung schritt in großem Tempo voran und Ende 2007 stellte LG Chemical zwei voll funktionstüchtige Akkupacks den GM Testern zur Verfügung. Am 31. Januar 2008 lieferten A123 und Continental ihre ersten Prototypen an die europäischen Testcenter aus. GM Manager teilten mit, dass die Akku-Technologie entscheidend für den Erfolg dieses Fahrzeugs sei [18] [19].

GM legt die Lebensdauer des Akkusatzes für einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren aus. Man begann mit intensiven Tests, wobei man erwartet, in zwei Jahren die Ergebnisse für die 10-Jahres Simulation vorliegen zu haben.

Im Mai 2008 wurde der Marktpreis des Chevrolet Volt seitens GMs auf weniger als $30.000 prognostiziert.[20]

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. GM-VOLT : Chevy Volt Concept Site » Blog Archive » Chevy Volt Generation Two
  2. GM Media Online
  3. Money: New benefit: help with commuting costs - US News and World Report
  4. Chevrolet | New Electric Car - Concept Chevy Volt
  5. EVWORLD NEWSWIRE: GM Could Build 60,000 Volt Electric Cars in First Year
  6. Chevy Volt hybrid to see limited production in first year
  7. a b Eisenstein, Paul A. (2007-04-19). GM Plugs Fuel Cells into Volt. The Car Connection.
  8. Abuelsamid, Sam (2007-01-07). A look at the GM E-Flex platform. AutoBlogGreen.com. Gefunden am 2007-01-13.
  9. E-Flex drive system. Gefunden am 2007-10-01.
  10. GM shows Chevy plug-in concept. CNNMoney.com (2007-01-08). Gefunden am 2007-01-12.
  11. Taylor, Edward (2008-03-05). GM, Toyota Doubtful on Fuel Cells' Mass Use. Wall Street Journal. Gefunden am 2008-04-08.
  12. Dennis, M.D., Lyle J.. Latest Chevy Volt Battery Pack and Generator Details and Clarifications. GM-Volt.com. Gefunden am 2007-08-29.
  13. Dennis, M.D., Lyle J.. GM Calls the Volt an E-REV. GM-Volt.com. Gefunden am 2007-11-23.
  14. General Motors Brings Chevrolet Volt Car to Washington. VOANews.com (2007-07-26). Gefunden am 2007-08-06.
  15. GM Testing Volt's Battery, iPhone-like Dash on Track to 2010. Popular Mechanics (2008-04-04). Gefunden am 2008-04-07.
  16. Meldung auf Sciencedaily.com vom August 2007
  17. Meldung auf gm-volt-com vom 3.12.2007
  18. Motor Authority » GM’s Volt could be on the road by 2010
  19. Race to Make Electric Cars Stalled by Battery Problems - WSJ.com
  20. Artikel auf www.spiegel.de vom 16.6.08


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