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Chemnitz-Glösa-Draisdorf – Wikipedia

Chemnitz-Glösa-Draisdorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karte
Basisdaten
Fläche: 7,64 km²
Einwohner: 3.278 (30. Juni 2001)
Bevölkerungsdichte: 429 Einw./km²
(30. Juni 2001)

Glösa-Draisdorf wurde am 1. Juli 1950 nach Chemnitz eingemeindet und ist ein nördlich gelegener Stadtteil von Chemnitz. Wie durch das im Süden angrenzende Furth führt die B 107 (Chemnitztalstraße). Nur im kleineren Ortsteil Draisdorf fließt der Chemnitzfluss hindurch. In diesem Stadtteil befindet sich der Sechsruthen- und der Glösaer Wald, die „Kohlung“ sowie die Autobahn-Anschlussstelle Chemnitz-Glösa.

Angrenzende Gemeinden und Chemnitzer Stadtteile sind (von Norden im Uhrzeigersinn) Auerswalde, Ebersdorf, Furth, Borna-Heinersdorf und Wittgensdorf. An der Eisenbahnstrecke nach Rochlitz hat Glösa einen Bahnhof.

An den Öffentlichen Nahverkehr ist Glösa-Draisdorf mit den Buslinien 22, 46 und 63 angeschlossen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Glösa

Die erste urkundliche Erwähnung von Glösa findet im Jahre 1286 (Glese) statt. Der Name weist auf den Glösbach hin, der in etwa „die Glänzende“ bedeutet. Gegründet wurde der Ort im heutigen Unterdorf, das der Glösbach rechtsseitig des Chemnitzflusses durchfließt. Der unmittelbar an der Chemnitztalstraße gelegene Langteich war mit einer, heute verschütteten, Teichanlage im Besitz eines Freigutes.

Glösaer Kirche
Glösaer Kirche

Im 19. Jahrhundert waren die Ziegelherstellung und die Strumpfwirkerei die wichtigsten Gewerbezweige. Ab 1910 veränderte sich das Ortsbild, denn Arbeiterwohnsiedlungen entstanden. Zuerst im unteren Ortsteil, ab 1919 auch auf dem Glösaer Berg bis hin nach Ebersdorf. Somit stieg die Einwohnerzahl enorm. Hatte Glösa 1890 nur 1084 Einwohner, waren es 1939 schon 4553. Noch heute ist Glösa ein beliebter, da waldreicher, Wohnort. Im Jahr 1933 wurde Draisdorf, mit nur 430 Einwohnern, nach Glösa eingemeindet.

Die Glösaer Kirche wurde wahrscheinlich schon im 13. Jahrhundert, außerhalb des alten Dorfkernes, auf dem Eierberg errichtet. Von hier aus hatte man Sicht bis zum Chemnitzer Kloster, zur ehemaligen Burg Blankenau und über die Chemnitzfurt.

[Bearbeiten] Draisdorf

Das Platzdorf Draisdorf gehörte schon früh zur Herrschaft Blankenau, deren Burg (die Blankenburg) sich im heutigen Heinersdorf befand. Der Ort wird 1338 (Dragensdorff), erneut 1518 (villa Drogistorff), erwähnt. Seit 1933 ist Draisdorf nach Glösa und seit 1950 nach Chemnitz eingemeindet.

In einer Talmulde östlich des Chemnitzflusses sammelten sich einzelne Gehöfte um einen Mittelpunkt zusammen. Noch heute ist der bäuerliche Charakter Draisdorfs erhalten. Von den 10 Gehöften wurden nur einige wenige abgebrochen.

[Bearbeiten] Sechsruthen-Wald

Das etwa 1,5 km lange und nur 0,5 km breite Waldstück erstreckt sich entlang der Autobahn A 4. Der Name geht auf eine alte Parzellierung zurück. Sechs ehemalige Flurstücke waren je sechs Ruten (eine sächsische Rute = 3,39 m) lang.

Im unteren Teil des Waldes liegt die Seidelmannhöhle. Der Name dieser Höhle ging aus einer alten Ortssage hervor. Ein Chemnitzer Beamter war berüchtigt für seine Härte und Grausamkeit. Nach seinem Tod soll er keine Ruhe gegeben haben und spukte als böser Geist umher, bis er schließlich in den Sechsruthen-Wald verbannt wurde.

[Bearbeiten] Kohlung

Bis in die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts war die Kohlung (erstmals 1522 erwähnt) ein etwa 2 km² großes Waldstück. Danach wurde es als Siedlungsgebiet erschlossen. Der Name bedeutet, dass hier einst Kohlenmeiler rauchten. Südlich der Eisenbahnstrecke nach Riesa grenzt die Kohlung an den Ebersdorfer Wald.

Koordinaten: 50° 52' 33" N, 12° 54' 27" O


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