Charles Friedek
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Charles Michael Friedek (* 26. August 1971 in Gießen, Hessen) ist ein deutscher Leichtathlet, der 1999 Weltmeister im Dreisprung wurde (17,59 m).
2002 gewann er die Silbermedaille bei der Europameisterschaft (17,33 m). Charles Friedek war der erste schwarze Leichtathlet überhaupt, der für Deutschland einen Weltmeistertitel errang. Zu seinen weiteren Erfolgen zählen ebenfalls der Titel eines Hallenweltmeisters 1999, Halleneuropameister 2000, Vizehalleneuropameister 1998, Weltcupsieger 1998, Grand-Prix-Sieger 1998. Zuletzt (2005) war Charles Friedek als Europacupsieger erfolgreich. Der Athlet errang mehr als zwölfmal den Titel des deutschen Meisters. Bei einer Größe von 1,84 Metern hat er ein Wettkampfgewicht von 82 Kilogramm.
2007 wurde ihm der Rudolf-Harbig-Preis verliehen.
[Bearbeiten] Weblinks
1983: Zdzisław Hoffmann | 1987: Christo Markow | 1991: Kenny Harrison | 1993: Mike Conley | 1995: Jonathan Edwards | 1997: Yoelbi Quesada | 1999: Charles Friedek | 2001: Jonathan Edwards | 2003: Christian Olsson | 2005: Walter Davis | 2007: Nelson Évora
Personendaten | |
---|---|
NAME | Friedek, Charles |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Leichtathlet |
GEBURTSDATUM | 26. August 1971 |
GEBURTSORT | Gießen |