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Charles Aycock – Wikipedia

Charles Aycock

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Charles Brantley Aycock (* 1. November 1859 bei Fremont, North Carolina; † 4. April 1912 in Alabama) war ein US-amerikanischer Politiker und 50. Gouverneur von North Carolina.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Frühe Jahre

Charles Aycock besuchte das Wilson Collegiate Institute, das Kingston Collegiate Institute und studierte dann an der University of North Carolina. Dort machte er im Jahr 1880 seinen Abschluss. Nach einem Jurastudium und seiner Zulassung als Anwalt eröffnete er in Goldsboro eine Kanzlei. Außerdem entwickelte er eine Leidenschaft für das Bildungswesen. Eine zeit lang arbeitete er als Lehrer und Schulrat im Wayne County. Außerdem war er Direktor einer Schule für Afroamerikaner.

[Bearbeiten] Politischer Aufstieg

Aycock gehörte der Demokratischen Partei an. In deren Auftrag war er bei den Präsidentschaftswahlen der Jahre 1888 und 1892 ein Wahlmann für Grover Cleveland. Zwischen 1893 und 1898 war er Bezirksstaatsanwalt für den östlichen Teil von North Carolina. Aycock wurde in jenen Jahren sehr populär und seine Partei nominierte ihn im Jahr 1900 für das Amt des Gouverneurs. Seine Nominierung erfolgte ohne Gegenkandidaten.

[Bearbeiten] Gouverneur von North Carolina

Nach seinem Wahlsieg trat er am 15. Januar 1901 seine vierjährige Amtszeit an. Als Gouverneur widmete er sich erwartungsgemäß der Bildungspolitik. Auf diesem Gebiet erwarb er sich große Verdienste. Er bekam den Ehrennamen „Education Governor". Die Gehälter der Lehrer wurden erhöht, um den Beruf attraktiver zu machen. Die Schulzeiten wurden verlängert und Hunderte von neuen Schulen wurden gebaut. Die meisten waren allerdings den weißen Kindern vorbehalten. Trotzdem wurden auch für schwarze Kinder neue Schulen gebaut. Die Politik der Rassentrennung wurde in North Carolina erst Mitte des 20. Jahrhunderts überwunden. Aycock verbesserte auch die Gesetze gegen Kinderarbeit und er trat für ein Verbot von Alkohol (Prohibition) ein. Ein anderes Gesetz in seiner Zeit betraf eine bessere Kontrolle bei Wahlen gegen Betrug und Wahlfälschungen. Auch gegen Lynchmorde wurden neue Gesetze erlassen, weil in jener Zeit im Süden der USA, und damit auch in North Carolina, oftmals Menschen ohne Prozess einfach gehängt wurden. In diesem Zusammenhang muss man auch die Umtriebe des Ku Klux Klan erwähnen, der sich ebenfalls solcher Methoden bediente.

[Bearbeiten] Lebensabend

Nach dem Ende seiner Amtszeit am 11. Januar 1905 widmete sich Aycock wieder seiner Anwaltskanzlei. Die Politik hat er aber nie aus den Augen verloren. Er setzte sich auch weiterhin für die Verbesserung des Bildungssystems ein. Im Jahr 1911 gab er seine Kandidatur für einen Sitz im US-Senat bekannt. Er starb aber noch vor den Wahlen an einem Herzanfall, während einer Rede vor der Bildungskommission von Alabama. Charles Aycock war zweimal verheiratet und hatte insgesamt zehn Kinder.

[Bearbeiten] Literatur

  • Sobel, Robert, and John Raimo, eds. Biographical Directory of the Governors of the Untied States, 1789-1978, Vol. 2, Westport, Conn.; Meckler Books, 1978. 4 vols.

[Bearbeiten] Quellen

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