Carlo Coccia
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Carlo Coccia (* 14. April 1782 in Neapel; † 13. April 1873 in Novara) war ein italienischer Opernkomponist und Kirchenmusiker.
Seine musikalische Ausbildung erhielt Coccia am Conservatorium in Neapel, wo er von Giovanni Paisiello unterrichtet wurde. Später hielt er sich abwechselnd in Lissabon und London auf, kehrte zuletzt jedoch nach Italien zurück und wurde 1828 zum Direktor der musikalischen Akademie in Turin ernannt. 1840 wurde er Domkapellmeister in Novara, wo er sich fast ausschließlich dem Unterrichten und der Komposition von Kirchenmusik widmete.
Zu seinen Werken zählen zahlreiche Opern, darunter Rinaldo d'Asti, Claudina, Mandane, Maria Stuarda, Rosamunda, Clotilde und Enrico di Monfort. Ebenfalls war Coccia an der von Giuseppe Verdi angeregten Messa per Rossini (1868/69) beteiligt; von ihm stammen Lacrimosa und Amen.
[Bearbeiten] Quellen
- Handlexikon der Musik, Leipzig 1882
Personendaten | |
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NAME | Coccia, Carlo |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Opernkomponist und Kirchenmusiker |
GEBURTSDATUM | 14. April 1782 |
GEBURTSORT | Neapel |
STERBEDATUM | 13. April 1873 |
STERBEORT | Novara |