Carl Ochsenius
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Carl Christian Ochsenius (* 9. März 1830 in Kassel; † 9. Dezember 1906 in Marburg an der Lahn) war ein deutscher Geologe. Ochsenius arbeitete von 1857 bis 1869 als Bergwerksdirektor in Chile. Seit 1871 war er Privatgelehrter in Marburg. Honorarkonsul von Chile und Peru. Dr. phil. h.c. der Universität Marburg.
1877 formulierte er die Barrentheorie (Schwellentheorie) über die Entstehung von Salzlagerstätten im ariden Klimabereich.
[Bearbeiten] Werke
- Die Bildung der Steinsalzlager und ihrer Mutterlaugensalze unter specieller Berücksichtigung der Flötze von Douglashall in der egeln`schen Mulde. Halle: C. E. M. Pfeffer, 1877
- Chile. Land und Leute. Nach zwanzigjährigen eigenen Beobachtungen und denen Anderer kurz geschildert. Leipzig/Prag: Freytag/ Tempsky, 1884
[Bearbeiten] Literatur
- Weissermel, Waldemar (1930): Zum 100. Geburtstag von Carl Ochsenius. (Gedenkrede). Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften, Band 82. p. 229-236
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Carl Ochsenius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- SWR: Barrentheorie
Personendaten | |
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NAME | Ochsenius, Carl Christian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Geologe |
GEBURTSDATUM | 9. März 1830 |
GEBURTSORT | Kassel |
STERBEDATUM | 9. Dezember 1906 |
STERBEORT | Marburg/Lahn |