Cap-d’Ail
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| Cap-d’Ail | ||
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| Staat | Frankreich | |
| Region | Provence-Alpes-Côte d’Azur | |
| Département | Alpes-Maritimes | |
| Arrondissement | Nizza | |
| Kanton | Villefranche-sur-Mer | |
| Geographische Lage | 43° 43′ N, 7° 24′ OKoordinaten: 43° 43′ N, 7° 24′ O | |
| Höhe | m (0 m–540 m) |
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| Fläche | 2,04 km² | |
| Einwohner – mit Hauptwohnsitz – Bevölkerungsdichte |
(1999) 4532 Einwohner 2222 Einw./km² |
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| Postleitzahl | 06230 | |
| INSEE-Code | 06032 | |
| Website | www.cap-dail.com | |
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Cap-d’Ail ist ein kleiner französischer Badeort an der Côte d’Azur und Grenzort zum Fürstentum Monaco. Die deutsche Übesetzung des Namens lautet „Knoblauchkap“. Der Ort liegt am Fusse des steil aufragenden Bergs Tête de Chien bei La Turbie.
Der Ort entwickelte sich erst gegen Ende des 19ten Jahrhunderts. Die beiden in Buchten gelegenen Naturstrände, Mala und Marquet, begünstigten den Tourismus und die Nähe zu Monaco ließ Cap-d’Ail zu einem beliebten Wohnort werden. Zahlreiche Villen im Stil der Belle Epoque mit großzügigen mediterranen Gärten entstanden in der ersten Hälfte des 20sten Jahrhunderts. Über zwei auf unterschiedlichen Höhen gelegene, ausgebaute Wanderwege entlang der Küste kann die Aussicht auf den Ort, das Meer und die Berge genossen werden.
Durch den Ort führt die untere Küstenstraße (Basse Corniche) RD6098 (früher RN7). Über eine Verbindungsstraße gelangt man zur mittleren Corniche und nach La Turbie. Durch einen Bahnhof ist Cap-d’Ail an die Eisenbahnlinie Nizza-Monaco angebunden.
Der frühere britische Premierminister Sir Winston Churchill, der dort nach 1945 häufig seinen Urlaub verbrachte, ist mit dem Titel Ehrenbürger von Cap-d’Ail ausgezeichnet worden.
