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Burg Schwaneck – Wikipedia

Burg Schwaneck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Burg Schwaneck
Entstehungszeit: 1843
Burgentyp: Höhenburg
Ort: Pullach im Isartal
Geographische Lage 48° 3′ 36″ N, 11° 31′ 47″ O7Koordinaten: 48° 3′ 36″ N, 11° 31′ 47″ O
Burg Schwaneck (Deutschland)
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Burg Schwaneck

Die Burg Schwaneck ist ein Gebäude am Burgweg in Pullach im Isartal im Landkreis München in Bayern, das erst im 19. Jahrhundert entstand und diese Bezeichnung als Hausnamen trägt (im Gegensatz zu „echten“ mittelalterlichen Burgen).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

An der südlichen Stadtgrenze von München in der Gemeinde Pullach gelegen. Mit reizvollem Ausblick über das Isartal bis hin zu den Alpen liegt die Burg Schwaneck am Hochufer der Isar.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Bildhauer Ludwig von Schwanthaler erfüllte sich mit dem Bau der Burg Schwaneck einen Kindheitstraum.1843 eingeweiht nutzte er seinen Burgfried – wie er seinen Turm nannte – vor allem zum Feiern rauschender Feste.

Schwanthaler war kurz zuvor vom bayerischen König geadelt worden; der Bau einer „Burg“ entsprach aber nicht nur dem Adelstitel, sondern auch einer allgemeinen (unkritischen) Mittelalter-Schwärmerei, die Schwanthaler mit etlichen Zeitgenossen teilte. Entsprechend den eher bürgerlichen Vermögensverhältnissen Schwanthalers, war der Bau ursprünglich weit bescheidener als er sich heute zeigt.

Nach Schwanthalers Tod 1848 kam das Haus zunächst an die Familie eines Cousins. 1863 erwarb es Karl Mayr Ritter und Edler von Mayerfels, der ebenfalls mittelalter-begeistert war und es erweitern und umbauen ließ. Seine Sammelleidenschaft führte dazu, dass bei seinem Auszug aus der Burg angeblich 30 Güterwaggons voll Mobiliar und mittelalterlicher Requisiten abtransportiert werden mussten.

Über die zwischenzeitliche Bewohnerin, die britische Künstlerin Edith Wentworth Dunbar, gelangte es um 1900 in den Besitz des Münchener Bau- und Immobilienunternehmers Jakob Heilmann, der das Gebäude erneut erweiterte und veränderte. Heilmann vererbte das Haus seinem Sohn Otto, und 1955 schließlich erwarb es der Landkreis München.

Noch im selben Jahr erstürmten rund 2000 Kinder und Jugendliche die Burg und läuteten eine neue Nutzungsphase ein. Der Kreisjugendring München-Land nutzt das Gebäude bis heute als Jugendbildungsstätte und Jugendherberge. Nach einem Anbau in den siebziger Jahren und einer grundlegenden Sanierung von 2003 bis 2006 erstrahlt das Haus heute in neuem Glanz und bietet rund 130 Gästen Platz für Seminare, Tagungen oder Schul- und Ferienfahrten. Auf dem Gelände der Burg Schwaneck entstand das Verwaltungsgebäude des Kreisjugendrings und das Naturerlebniszentrum, welches den Bildungsstandort Burg Schwaneck mit ökologischen Angeboten ergänzt.

[Bearbeiten] Heutige Nutzung

Mit der Öffnung der Burg für Jugendliche 1955 beginnt eine interessante Entwicklungsgeschichte der Jugendarbeit vor Ort. Anfänglich vorwiegend als Übernachtungsmöglichkeit für Kinder – und Jugendgruppen genutzt, entstand in den 80er Jahren die erste Jugendbildungsstätte in Bayern. Viele Jugendliche nahmen seither an Seminaren teil, in deren Mittelpunkt immer die Interessen der Jugendlichen standen.

Heute zeichnen vor allem Angebote der Bildung für nachhaltige Entwicklung, Erlebnispädagogik, Kulturpädagogik, Medienpädagogik, internationalen Jugendarbeit und schulbezogenen Jugendbildung den Bildungsstandort Burg Schwaneck aus. Zusätzlich hat sich die Burg als Anbieter von Fortbildungen haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter der Jugendarbeit einen Namen gemacht. Darüber hinaus bietet das aufwendig renovierte Haus rund 30.000 Gästen im Jahr Übernachtungsmöglichkeit und unterstützt (Jugend-) Gruppen und Schulklassen bei der Durchführung ihres pädagogisch ambitionierten Programmes.

[Bearbeiten] Literatur

  • Friedrich Wilhelm Bruckbräu: Burg Schwaneck und Meister Schwanthaler. Augsburg, 1853.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks


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