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Burg Eilenburg – Wikipedia

Burg Eilenburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Burg Eilenburg
Eilenburg, Ileburgturm

Eilenburg, Ileburgturm

Entstehungszeit: um 800
Burgentyp: Höhenburg
Erhaltungszustand: Erhalten oder wesentliche Teile erhalten
Bauweise: Backstein
Ort: Eilenburg
Geographische Lage 51° 27′ 31,65″ N, 12° 37′ 23,36″ O7Koordinaten: 51° 27′ 31,65″ N, 12° 37′ 23,36″ O
Burg Eilenburg (Sachsen)
DEC
Burg Eilenburg
Eilenburg, Burgtor
Eilenburg, Burgtor
Eilenburg, Sorbenturm
Eilenburg, Sorbenturm
Eilenburg, Ringmauer
Eilenburg, Ringmauer

Die Eilenburg ist eine Burg in Eilenburg im Landkreis Delitzsch in Sachsen. Die Anlage ist eine für die Landesgeschichte wichtige Burg. Außerdem ist sie ein in Sachsen seltenes Beispiel für eine Backsteinburg. Die erhaltenen Teile sind für eine Besichtigung erschlossen. Es gibt allerdings noch einen großen Restaurierungsbedarf.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Eine erste ovale slawische Befestigungsanlage trug der Burgberg bereits Anfang des 9. Jahrhundert Sie war Mittelpunkt des Gaues Quezizi und hatte die beträchtliche Größe von 220 mal 180 Metern.

Im Jahre 1000 wird die Burg als Zentrum eines Burgwardes genannt. Die Eilenburger Linie des Hauses Wettin hatte den Burgwardbezirk seit 999 als Lehen. In dieser Zeit wurde der südöstliche Teil der Burg durch einen Graben von der Gesamtanlage abgeteilt. Es entstand dadurch eine Hauptburg.

Mit dem Aussterben der Eilenburger fiel die Herrschaft an den Markgrafen von Meißen, Konrad von Wettin. Dietrich der Bedrängte, Markgraf von Meißen, richtete um 1200 eine Vogtei in der Burg ein. Die als Vögte eingesetzte Ministerienfamilie nannte sich ebenfalls von Eilenburg (später Eulenburg). Sie erbauten mit hoher Wahrscheinlichkeit eine steinerne Burganlage. Über deren Aussehen gibt es keine Anhaltspunkte.

Im 14. Jahrhundert wurde die Burg umfassend umgestaltet. Es entstanden die bis zu 9 Meter hohe Ringmauer und drei Türme aus Backstein. Die Herren von Eilenburg verkauften die Herrschaft 1376 an Thimo von Colditz. 1386 wurde die Burg in der Merseburger Bischofsfehde zerstört.

1402 kaufte Markgraf Wilhelm I. die Burg und errichtete sie völlig neu. Die Anlage erhielt den Charakter eines landesherrschaftlichen Amtes. 1644 eroberten die Schweden die Burg. In der Folgezeit verfiel die bei der Eroberung beschädigte Anlage. Die bis in jüngste Zeit genutzten Gebäude, das Amtshaus und das Gefängnis entstanden im 17./18. Jahrhundert.

1972 drohte der Bergfried einzustürzen. Er wurde daraufhin gesprengt und völlig beseitigt. 1993 brannte das Amtshaus aus. Seit den 90er Jahren erfolgen umfassende Sanierungsarbeiten an der Burganlage.

[Bearbeiten] Anlage

Die Anlage ist frei zugänglich; die Besteigung des Turmes ist zu Öffnungszeiten möglich.

[Bearbeiten] Anfahrt

Auf der A 14 bis Abfahrt Leipzig Nordost fahren. Auf der B 87 zirka 15 km in nordöstliche Richtung bis Eilenburg weiterfahren. Ab Ortseingang Eilenburg den Hinweisschildern „Zentrum“ bzw. „Torgau“ folgen. Die Straße führt bergab bis zur Muldebrücke. Schon vor Erreichen der Mulde sieht man links den Burgberg. In die einzige Straße, die ein Linksabbiegen gestattet, nach links einbiegen und nach 50 Metern rechts in die kleine Straße hineinfahren. Nach weiteren 50 Metern steht man vor dem Burgtor. Auf dem Burghof gibt es Parkmöglichkeiten.

[Bearbeiten] Literatur

  • Billig, Müller: Burgen, Zeugen sächsischer Geschichte, Verlag Degener Co. Neustadt a. d. Aisch, 1998.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks


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