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Burg Bilstein (Eschwege) – Wikipedia

Burg Bilstein (Eschwege)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

p1

Burg Bilstein
Burgentyp: Gipfelburg
Erhaltungszustand: Mauerreste, Schutt, Gräben, Wälle, Reste in neueren Teilen
Ständische Stellung: Grafen
Ort: Eschwege-Albungen
Geographische Lage 51° 13′ 38,28″ N, 9° 57′ 52,92″ OKoordinaten: 51° 13′ 38,28″ N, 9° 57′ 52,92″ O
Höhe: 284 m ü. NN
Burg Bilstein (Eschwege) (Deutschland)
DEC
Burg Bilstein

Die Burg Bilstein in Eschwege, Hessen, von der heute nur noch geringe Mauerreste sowie Spuren von Keller und Brunnen erhalten sind, war der Sitz eines einflussreichen thüringischen Grafengeschlechts, das sich seit etwa 1140/45 „Grafen von Bilstein“ nannte.

[Bearbeiten] Lage

Die Burgruine steht auf dem 284 Meter hohen Bilstein westlich des Dorfes Albungen, einem heutigen Stadtteil von Eschwege in Nordhessen. Der Bilstein erhebt sich etwa 100 Meter über die Talsohle des Flüsschens Berka, unweit von dessen Mündung in die Werra. Der Felsen fällt zur Berka hin fast senkrecht ab. Das Berkatal ist an dieser Stelle sehr eng und steilwandig und heißt daher Höllental.

Der Bilstein ist seit 1960 Naturschutzgebiet mit Hainbuchen- und Eichenwald und am Südhang Eichen-Elsbeerenwald. Von einer Aussichtsplattform auf dem ehemaligen Burggelände hat man einen sehr schönen Blick: nach Westen sieht man das Berkatal entlang bis hin zum Meißner, und nach Osten sieht man über das Werratal zur Burg Fürstenstein.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Burg wurde von den Grafen von Bilstein erbaut, wahrscheinlich auf den Resten einer schon früher bestehenden aber dann zerstörten Anlage. Die Ahnen des Geschlechts sind zumindest seit Wigger I. in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts urkundlich bekannt. Nach erneuter Zerstörung um 1100 wurde die Burg von Graf Rugger II. (Rüdiger II.) 1120 mit einer Grundfläche von 40 x 25 m neu aufgebaut, und von etwa 1140/45 an nannten sich Rugger und seine Nachfahren dann „von Bilstein“. Dieser Name wurde später in der Geschichtsschreibung auch für die Vorfahren bis hin zu Wigger I. verwandt.

Um 1283 wurde die Burg als im Besitz von Heinrich von Treffurt genannt, der sich auch Heinrich von Bilstein nannte. Landgraf Albrecht von Thüringen, der den Bilsteinern Wegelagerei und Landfriedensbruch vorwarf, belagerte und eroberte die Burg im Jahre 1291; dabei wurde sie vermutlich erheblich beschädigt. Zehn Jahre später, 1301, verkaufte der letzte Graf von Bilstein, Otto II., die Burg – wie auch seinem gesamten Lehens- und Allodialbesitz – an Landgraf Heinrich I. von Hessen. Otto starb verarmt im Jahre 1306.

Die Burg wurde danach von hessischen Burgmannen verwaltet oder auch zeitweise an verschiedene Adelsgeschlechter verpfändet; so z. B. von 1350 bis 1372 an die Herren von Treffurt. Bis ins 16. Jahrhundert sind u. A. die Herren von Hundelshausen und die von Eschwege als Amtsmänner auf der Burg bekundet.

Im 16. Jahrhundert verfiel die Burg. Sie wurde zwar von 1559 bis 1562 noch einmal ausgebessert, dann jedoch im Jahre 1594 abgebrochen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. Wartberg Verlag. Gudensberg, 2000


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