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Brasilianische Guave – Wikipedia

Brasilianische Guave

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Brasilianische Guave

Brasilianische Guave (Acca sellowiana),
Blätter und Blüten mit vielen Staubblättern.

Systematik
Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae)
Ordnung: Myrtenartige (Myrtales)
Familie: Myrtengewächse (Myrtaceae)
Gattung: Acca
Art: Brasilianische Guave
Wissenschaftlicher Name
Acca sellowiana
(O.Berg) Burret

Die Brasilianische Guave (Acca sellowiana) (Syn.: Feijoa sellowiana), auch Feijoa oder Ananas-Guave genannt, ist eine Baum-Art aus der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae).

Zweig mit Blättern und unreifer Frucht.
Zweig mit Blättern und unreifer Frucht.
Frucht ganz und aufgeschnitten.
Frucht ganz und aufgeschnitten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beschreibung

Die Brasilianische Guave ist ein langsam wachsender, immergrüner Busch beziehungsweise Baum; sie wird etwa 4 bis 5 Meter hoch sowie breit. Der Busch hat eine hellgraue Rinde. Die dunkelgrünen, glatten, dicken, elliptischen Blätter sind auf der Unterseite weißfilzig, sie werden bis zu 5 cm lang.

Die Pflanze hat große, rosafarbene essbare Blüten mit fünf Blütenhüllblättern und vielen roten Staubblättern. Die Bestäubung geschieht in Kultur vor allem durch Bienen; die Art der Staubblätter deutet darauf hin, dass die Wildform von Fledertieren oder Vögeln bestäubt wird. Aus den Blüten bilden sich die bei Reife grüngelben, pflaumengroßen und eiförmigen Früchte, die im Aussehen an kleine, birnenförmige Avocados erinnern. Das Fruchtfleisch ist weiß und von der Konsistenz einer weichen Birne ähnlich. Die stark duftenden Früchte schmecken im Reifestadium ähnlich einer Mischung aus Ananas und Erdbeeren, leicht säuerlich und erfrischend.

[Bearbeiten] Verbreitung

Die Pflanze stammt ursprünglich aus dem südlichen tropischen Amerika: Südbrasilien, Nordargentinien, Westparaguay und Uruguay, wo sie in den Bergen wächst. Heute wird sie auch in Eurasien, vor allem in Zentralasien, angebaut. Da sie eine relativ anspruchslose Pflanze ist, ist sie im großen Umfang als Obst in den GUS-Staaten (Anbaugebiete u. a. Georgien und Aserbaidschan) bekannt. Unter dem Namen Feijoa ist sie in Neuseeland ein relativ populäres Gartengewächs. Die Früchte sind weit verbreitet erhältlich, auch weiterverarbeitet als Saft oder in Joghurt.

[Bearbeiten] Verwendung

Die reife Frucht kann wie eine Kiwi gegessen werden. Feijoa eignet sich zur Herstellung von Kompott. Die Früchte eigenen sich vorzüglich für die Herstellung von Brotaufstrich. Fein zerkleinert, mit Zucker vermischt und in Gläser abgefüllt, hält sich das Fruchtmus problemlos im Kühlschrank viele Wochen. Zu betonen ist der hohe Vitamin- und Jodgehalt der Früchte. Man kann die Früchte auch bis zu einem Jahr ohne Qualitätsverlust einfrieren.

[Bearbeiten] Pflege als Kübelpflanze

Diese Art eignet sich sehr gut als Kübelpflanze. Die auffälligen Blüten erscheinen auf Balkon und Terrasse ab Mai, unter Glas oft früher. Die Pflanzen werden nicht von Schädlingen befallen. Bester Standort ist ein kalter, temperierter und warmer Wintergarten. Sie erfriert bei Temperaturen unter -8 °C.

[Bearbeiten] Systematik

Das Basionym für die Art ist Orthostemon sellowianus O. Berg. Ein weiteres Synonym ist Feijoa sellowiana (O. Berg) O. Berg. Die heute gültige Erstbeschreibung durch den deutschen Botaniker Carl Burret unter der Bezeichnung Acca sellowiana wurde 1941 veröffentlicht.[1]

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Brasilianische Guave – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Einzelreferenzen

  1. Repert. Spec. Nov. Regni Veg. 50:59. 1941. Siehe Eintrag bei GRIN Taxonomy for Plants.


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