Diskussion:Borkenkäfer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
"... beschissenen Zeiten ..." ist meiner Meinung nach nicht NPOV, deshalb geändert. Bib
Der Artikel ist wohl aufgrund der wirtschaftlichen Relevanz der "populärsten" Arten Buchdrucker und Kupferstecher auf diese zentriert - aber jede Baumart hat ihre(n) Borkenkäfer. "Probleme" und "Maßnahmen" hat nichts mit der Artbeschreibung an sich zu tun, hier wären evtl. Auslagerungen nach "Biozönose Fichtenwald" und "Forstwirtschaft" angebracht. Neben dem Großen und Kleinen Fichtenborkenkäfer kommen allein an der Fichte noch ein halbes Dutzend andere - weniger zur Massenvermehrung neigende - Arten vor.
Was ist u.a. mit dem dem Großen Birkensplintkäfer, dem Großem Schwaren Eschenbastkäfer, dem Kleinen Bunten Eschenbastkäfer, dem Kleinen Waldgärtner, dem Buchenborkenkäfer, dem Riesenbastkäfer, dem Kleinsten Kiefernbastkäfer, dem Krummzähnigen Tannenborkenkäfer und den ganzen Viechern, für die es keine deutschen Namen gibt?
- fühl dich frei, den Artikel auszubauen, es behauptet niemand, dass er vollständig ist. Wenn du Ahnung von dem Thema hast, dann ran >;O) -- Necrophorus 21:57, 27. Sep 2004 (CEST)
Da ich nicht bei euch Bios in die Artikel pfuschen will, hierhin: Verbenol ist ein Sexualpheromonen des Borkenkäfers und wird deswegen auch in den Lockfallen für die Borkenkäfer benutzt.--van Flamm 18:11, 8. Dez 2004 (CET)
Eichenwälder sind nicht gerade für hohe Borkenkäferbiomasse bekannt. Dass Borkenkäferdichten die Buntspechtpopulationen hier steuern, ist demnach höchst unwahrscheinlich. Es ist (u.a.) das Nahrungsangebot insgesamt, das Vogeldichten - oftmals zeitversetzt - beeinflusst. Dass der Buntspecht (oder irgendeine andere Vogelart) eine Insektenpopulation in ihrer Stärke merklich regelt, gehört leider in das das Reich der Fabel, wird aber von "traditionellen Vogelschützern" immer wieder behauptet (Hätten die eigentlich nötig: Man kann doch Vogelschützer sein, einfach aus Freude an der Sache). Das mit mit der Baumartenerhaltungsaufgabe der Borkenkäfer musste ich ändern, das ist echt absurd) Erklärung findet sich durch Denken). Ich bin Bernhard Rubenbauer, studierter und praktizierender Forstmann in Unterfranken (Eichenschwerpunkt Bayerns)
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] wie wehrt sich ein baum
aus dem Artikel: Im Allgemeinen sind Bäume auf ihnen zusagenden Standorten gesund und in der Lage sich - (Fichten) durch Harz - besser gegen Borkenkäfer zu wehren .. und wie tut er das? schlägt er mit ästen nach ihm *grins* .. wäre super hier eine erklärung zu haben! ...Sicherlich Post 14:46, 18. Okt 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Holzpreise
aus dem artikel: Bei großflächigen Borkenkäferbefall fallen die Holzpreise .. hmm weil? .. ich vermute weil dann das holz schnell geschlagen werden muss und damit ein überangebot herrscht? aber kann das Holz das befallen ist überhaupt verwendet werden? .. bzw. kann es für alles verwendet werden? .. wäre toll wenn jemand der es weiß das noch ergänzen könnte! ...Sicherlich Post 14:46, 18. Okt 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Änderungsvorschlag: "von Krone zu Krone"
"um einen Übersprung des Befalls von Krone zu Krone zu vermeiden" würde ich umändern in "von Baum zu Baum", da ersteres nicht für alle Borkenkäfer gilt.
Gerd 14:31, 20. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Ausbreitung
Das hat im Artikel Borkenkäfer eigentlich nichts zu suchen, da es auch genug Borkenkäfer gibt, die auf der roten Liste stehen. Dann müßte man hier auch etwas über Maßnahmen zur Erhaltung und Vermehrung schreiben. Man sollte das Thema in ein eigenes Lemma (evt. Waldschutz gegen Borkenkäfer) oder in die Artikel der betroffenen Arten (Buchdrucker und Kupferstecher) auslagern. --Of 14:36, 12. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Umweltkatastrophe
Kann man bei einem Befall durch den Borkenkäfer von einer Umweltkatastrophe sprechen?
- Bei einem vermehrten Auftreten kann man in jedem Fall von einer Naturkatastrophe sprechen, da die betroffenen Ökosysteme doch stark verändert werden. Ob man nun in Einzelfällen von einer Umweltkatastrophe (Argument: durch Menschen außerhalb des Verbreitungsgebiets angebaute Fichtenwälder sind geschädigt worden) sprechen kann, halte ich für fraglich. --Of 15:00, 21. Okt. 2006 (CEST)
Warum sollte der Begriff " Umweltkatastrophe " nicht verwendet werden, wenn Tausende Hektar Wald ( Hochlagenwald, Mischwald )überwiegend vom Buchdrucker zerstört werden. Egal ob der Käfer durch liegenlassen von Windwurfholz von Menschenhand gezüchtet und gefördert wurde. So geschehen im NP Bayerischer Wald. Verursacht von der NP - Verwaltung, gefördert durch die Bayerische Staatsregierung und dem Bund Naturschutz. Auf diese Art und Weise wurde aus dem grünen Dach Europas der grösste Staatlich anerkannte Waldfriedhof Europas. Benutzer: BSBW 15:00, 22.05.2007
- na weil sich die umwelt einen dreck um die fichtenmonokulturen schert, die die käfer vernichten. den natürlichen weg der renaturalisierung kann man einzig und allein wirtschaftliche katastrophe nennen. --KulacFragen? 20:07, 22. Mai 2007 (CEST)
- Zumal die Borkenkäfer nicht zwischen "Fichtenmonokulturen" und Fichtenurwäldern entscheiden. Sie sind einfach ein natürlicher Bestandteil von Waldökosystemen und leiten teilweise auch die Verjüngung ein. Das sieht zwar katastrophal aus, aber so läuft das halt in der Natur. --Of 22:23, 22. Mai 2007 (CEST)
Ich bin nur Laie, aber sind standorttypische und genetisch vielfältige Fichtenurwälder nicht oft widerstandsfähiger gegen Borkenkäfer / Schädlinge im Allgemeinen ? Der Wikiartikel über den Nationalpark Harz meint jedenfalls, dass die "Harzfichten" in Hochlagen weniger anfällig seien, als die Fichtenarten, mit denen dort im 19. Jhd groß aufgeforstet wurde. Insofern sehen die Viecher eigentlich schon nen gewissen Unterschied, oder ? Jonny
- Standorttypische und genetisch vielfältige Wälder sind im Allgemeinen widerstandsfähiger gegen Schädlinge. Aber der Nationalparkartikel sagt auch, dass die Fichte ursprünglich unter 600 m keine Rolle spielte. Vermutlich war schon damals der Borkenkäfer der Grund. --Of 14:46, 25. Mai 2008 (CEST)