Borne Sulinowo
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Borne Sulinowo / Groß Born | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Polen | |||
Woiwodschaft: | Westpommern | |||
Landkreis: | Szczecinek | |||
Fläche: | 18,15 km² | |||
Geographische Lage: | 53° 32′ N, 16° 32′ OKoordinaten: 53° 32′ 0″ N, 16° 32′ 0″ O | |||
Höhe: | 152 m n.p.m | |||
Einwohner: | 4.044 (1. Jan. 2005) | |||
Postleitzahl: | 78-449 | |||
Telefonvorwahl: | (+48) 94 | |||
Kfz-Kennzeichen: | ZSZ | |||
Wirtschaft und Verkehr | ||||
Straße: | Szczecinek–Stettin | |||
Nächster int. Flughafen: | Flughafen Stettin | |||
Gemeinde | ||||
Gemeindeart: | Stadt- und Landgemeinde | |||
Gemeindegliederung: | 19 Schulzenämter mit 36 Ortsteilen | |||
Fläche: | 484,24 km² | |||
Einwohner: | 9.104 (30. Juni 2004) | |||
Verwaltung (Stand: 2007) | ||||
Bürgermeisterin: | Renata Pietkiewicz-Chmyłkowska | |||
Adresse: | al. Niepodległości 6 78-449 Borne Sulinowo |
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Webpräsenz: | www.bornesulinowo.pl |
Borne Sulinowo (deutsch: Groß Born) ist eine Stadt mit 4.044 Einwohnern in Polen. Sie liegt 18 km südwestlich von Szczecinek und gehört dem Powiat Szczecinecki an. Der Ort liegt am langgestreckten Pilburger See (Pile), zahlreiche weitere kleine Seen liegen auf dem Gemeindegebiet.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Ursprünge des Ortes liegen in dem Dorf Linde, das sich an einer Landzunge am Pilburger (poln. Pile) See befand. Weiter südlich in der Heide lag der Ort Groß Born, um den 1919 ein Truppenübungsplatz angelegt wurde. Am Bahnhof Groß Born, der sich in Linde befand, entstand eine Militärsiedlung, die in den 1930er Jahren stark erweitert wurde und im Dritten Reich den Namen Westfalenhof erhielt. In Groß Born erfolgte die Aufstellung des Afrikakorps des Generals Erwin Rommel. 1943 wurde sie zum Garnisonsstandort der Wehrmacht. Bekannt geworden ist der Ort auch durch den HSV Groß Born, der im 2. Weltkrieg zu den besten deutschen Fußballvereinen gehörte. Vom 1939 bis zum Kriegsende bestand in Groß Born das Oflag II D, ein Kriegsgefangenenlager.
Ab 1945 war Borne Sulinowo Sitz einer Garnison der Roten Armee, deren Verwaltung es unterstand. Nach dem Abzug der sowjetischen Streitkräfte wurde die Siedlung 1992 an Polen übergeben. 1993 erhielt Borne Sulinowo Stadtrechte.
[Bearbeiten] Gemeinde
Zur Gemeinde Borne Sulinowo gehören die Schulzenämter Ciemino, Dąbie, Jeleń, Juchowo, Kiełpino, Komorze, Krągi, Kucharowo, Liszkowo, Łączno, Łubowo, Nobliny, Piława, Radacz, Rakowo, Silnowo, Starowice, Śmiadowo und Uniemino.
[Bearbeiten] Weblinks
Barwice (Bärwalde) - Stadt | Biały Bór (Baldenburg) - Stadt | Borne Sulinowo (Groß Born) - Stadt | Grzmiąca (Gramenz) | Szczecinek (Neustettin) - Stadt | Szczecinek-Gmina (Neustettin-Land)