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Bomberjacke – Wikipedia

Bomberjacke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bomberjacke MA-1
Bomberjacke MA-1

Als Bomberjacke wird in der Regel ein spezielles Modell einer Fliegerjacke aus Nylon bezeichnet: das US-amerikanische Modell MA-1, während andere Jackenmodelle, die als Jacken für Kampfflugzeugbesatzungen konzipiert wurden, als Fliegerjacken bezeichnet werden. Manchmal wird Bomberjacke jedoch auch unscharf als Synonym für den Begriff Fliegerjacke verwendet.

Bei den heute als Bomberjacken bezeichneten Kunstfaserjacken in Blousonform handelt es sich um das Modell MA-1 (MIL-J-8279).[1] Diese unterscheidet sich etwas von der B-15, die sie ersetzte. Die MA-1 hat einen Strickkragen statt eines Fellkragens, was wegen des Konflikts mit den Fallschirmgurten geschah. 1957 wurden die ersten MA-1 Jacken an die US Air Force ausgegeben. Sie war damit aber nicht der direkte Nachfolger der B-15D. 1947 wurde zuerst die L-2, die der MA-1 sehr ähnelte, eingeführt. Kurz darauf wurde die L-2A, wie zuvor die B-15C, für das Militär zuerst nur in blau (midnight blue) gefertigt, um die Eigenständigkeit der United States Air Force zu verdeutlichen, die bis dahin als United States Army Airforces noch Teil der US Army war. Später wurde die Farbe beim Modell L-2B wieder in grün („sage-green“) geändert. Das Modell L-2 konnte sich jedoch bei den Piloten nicht durchsetzen. Sie bevorzugten weiterhin die B-15, bis die MA-1 eingeführt wurde.

Während des Koreakrieges (19501953) war eine gemischte Fliegerbekleidung aus verschiedenen Zeitabschnitten und Farben nicht ungewöhnlich. Die Auslieferung der ersten MA-1-Jacken von Alpha Industries begannen nach dem 1958 abgeschlossenen Vertrag mit der US-Regierung (MIL-J-8279). Auch wenn der Nutzungsbereich von -18 bis +15 Grad Celsius geht, wurde die MA-1 für Temperaturen von –10 bis +10 Grad Celsius (Komfortbereich) entwickelt.

Insgesamt hat Alpha Industries über eine Million Exemplare der MA-1 an das US-Verteidigungsministerium geliefert.[2] Die Alpha MA-1 hat ein schwarzes, gesticktes Firmenlogo in der linken Außentasche und am linken Ärmel sowie ein weißes Spezifikationsetikett mit der militärischen Typennummer in der linken Außentasche. Diese Nummer zeigt die Veränderungen , die an der Jacke vorgenommen wurden anhand der angehängten Buchstaben auf. Die ersten Änderungen waren die J-8279A, J-8279B, J-8279C. Sie betrafen das Ersetzen der Wollsteppung durch eine (8 oz Dacron) Polyesterfasersteppung, was die Jacke leichter machte. Den Druckknopf im Vorderbereich, an dem der Pilot seine Sauerstoffmaske befestigen konnte wenn er sie nicht benutzte, machten Veränderungen im Flugzeugdesign und bei Pilotenhelm-Sauerstoffsystemen überflüssig.

Die Veränderung (MIL-J-8279D) fand Mitte der 1960er statt als die MA-1 zu einer Wendejacke umgeändert wurde. Das Orange Innenfutter sollte abgestürzte Piloten für Rettungstrupps leichter erkennbar machen. Die frühen MA-1 für die Air Force hatten ein United States Air Force Emblem auf den Ärmel gedruckt. Dies entfiel bei späteren Modellen zu Gunsten eines Aufnähers der unterschiedlichen Militäreinheiten.

[Bearbeiten] Zivile Nutzung

Im zivilen Bereich hat sich die Bomberjacke als zeitlos und praktisch etabliert. Auch wenn Bomberjacken teilweise von politisch motivierten Skinheads getragen werden, lässt dieses Kleidungsstück keinen Rückschluss auf die Gesinnung des Trägers zu. Vielmehr sind Nylon-Bomberjacken (insb. das Modell MA-1) auch in zahlreichen anderen Subkulturen mit geringerer Medienpräsenz stark verbreitet (dies gilt zum Teil auch für die Fliegerjacken, insb. das Modell CWU-45/P). Die ersten MA-1-Jacken wurden in Europa gegen Ende der 1950er-Jahre in sehr kleinen Stückzahlen angeboten – entweder auf dem Schwarzmarkt oder bei Regierungsverkäufen. In den frühen 1960ern gelangten mehr Jacken nach Europa, als die Firma Alpha Industries und später Commando Industries die Militärbekleidung für die europäischen Luftstreitkräfte und zivile Kunden exportierte. Zu dieser Zeit bürgerte sich in England die Bezeichnung Scooter jacket ein, da die Jacke fast ausschließlich von Rollerfahrern getragen wurde.

Das Polarflieger-Modell N-2B und die Bodencrewvariante N-3B, beide mit Pelzkapuze, sind bei Jugendlichen und Erwachsenen als Wintermode beliebt und inzwischen sogar in Damen-Ausführungen erhältlich. Privatflieger und Luftfahrt-Enthusiasten schätzen Nylon-Bomberjacken aus nostalgischen Gründen.

[Bearbeiten] Quellen

  1. MIL-J-8279
  2. Internetpräsenz von Alpha Industries, abgerufen am 8. Juni 2007


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