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Blumentopfschlange – Wikipedia

Blumentopfschlange

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ramphotyphlops braminus mit einem amerikanischen Penny
Ramphotyphlops braminus mit einem amerikanischen Penny
Blumentopfschlange
Systematik
Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata)
Unterordnung: Schlangen (Serpentes)
Überfamilie: Blindschlangenartige (Scolecophidia, Typhlopoidea)
Familie: Blindschlangen (Typhlopidae)
Gattung: Ramphotyphlops
Art: Blumentopfschlange
Wissenschaftlicher Name
Ramphotyphlops braminus
(Daudin, 1803)

Die Blumentopfschlange (Ramphotyphlops braminus), auch Brahmanen-Wurmschlange genannt, ist eine Schlange aus der Familie der Blindschlangen (Typhlopidae).

Die Blumentopfschlange ist etwa 15 Zentimeter lang und stammt ursprünglich aus Südostasien. Sie ist nachtaktiv und jagt ihre Beute, kleine Insekten, meist im Wurzelgeflecht von verschiedenen Pflanzen.Ihr Körper ist glänzend schwarz oder schokoladenbraun gefärbt. Der Schwanz endet, wie häufig bei Blindschlangen, mit einem Dorn

Die Blumentopfschlange besitzt unter allen Schlangen die weiteste geographische Verbreitung. Ursprünglich in Asien beheimatet, kommt sie heute nahezu in den ganzen Tropen vor, einschließlich vieler kleiner isolierter Inseln im Pazifischen Ozean. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass sie vom Menschen unbeabsichtigt mit Bodenlieferungen wie z. B. mit Wurzelballen oder Blumentöpfen weltweit verschleppt wurde. Das brachte ihr im Volksmund nicht nur den Namen Blumentopfschlange ein, sondern ist auch der Grund, weshalb sie mittlerweile auch in vielen Gewächshäusern der gemäßigten Zonen zu finden ist.

Die Blumentopfschlange ist die weltweit einzige Schlangenart, die sich durch Parthenogenese fortpflanzt. Es gibt ausschließlich weibliche Exemplare. Sie besitzen keinen zweifachen, sondern einen dreifachen Chromosomensatz. Da sich die 6–20 mm langen Eier ohne männliche Spermien entwickeln, schlüpfen aus den Eiern wieder nur Töchter.

Für gewöhnlich hilft die Jungfernzeugung unter ungünstigen Bedingungen den Bestand zu sichern. Langfristig kann diese Fortpflanzungsart allerdings aufgrund des Verzichtes auf genetische Vielfalt – durch die Abwesenheit von Männchen kommt es nämlich zu keiner Durchmischung des Erbgutes – in eine Sackgasse der Evolution führen.


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