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Blood Brothers (Musical) – Wikipedia

Blood Brothers (Musical)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Blood Brothers (dt: "Blutsbrüder") ist ein Musical von Willy Russell. Uraufführung war 1983 in Liverpool.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Das Stück spielt in der Thatcher-Zeit (also den 80ern) in Liverpool.

Mrs. Johnstone leidet an Armut, hat schon fünf Kinder, erwartet Zwillinge und beschließt einen der beiden Söhne Ihrer unfruchtbaren Arbeitgeberin (Mrs. Lyons, bei der Mrs. Johnstone als Putzfrau arbeitet) zu überlassen. Die beiden Söhne (Eddie und Mickey) wachsen demnach in höchst unterschiedlichen Verhältnissen auf und wissen nichts von der Existenz des jeweiligen anderen. Per Zufall lernen sie sich kennen und beschließen Blutsbrüderschaft.

Das Aufwachsen und Wandeln in unterschiedlichen Milieus, Wertvorstellungen, den resultierenden Handlungen beinhaltet der Großteil des Stückes, wobei die Beiden immer wieder aufeinandertreffen. Natürlich verlieben sich beide in dasselbe Mädchen, geraten nicht nur deswegen voller Neid und Eifersucht auf das jeweils andere Leben immer öfter gegeneinander.

Mrs. Johnstone ist sehr abergläubisch, deshalb versucht Mrs. Lyons Mrs. Johnstones Wunsch den weggegebenen Sohn mit dem Aberglauben "Wenn sie es erfahren (dass sie Zwillinge sind), werden sie beide sterben" zu unterbinden.

Schlussendlich ist der Neid von Mickey (dem „Armen“) auf Eddie so groß, dass er in eine Stadtratsitzung platzt um Eddie zu erschießen (Micky vermutet dass sein Sohn von ihm ist). In dieser Szene sagt Mrs.Johnstone ihren Söhnen dass sie Zwillinge sind, durch einen Unfall werden beide (Eddie durch Micky, Micky durch die Polizei) erschossen.

Einige weitere Handlungsnebenstränge ziehen sich durchs ganze Stück. So wird z.B. die Ehe zwischen Mrs. Lyons und Ihrem Mann (Industrieller, der nichts von dem „falschen“ Sohn weiß) durch die wachsende Hysterie von Mrs. Lyons zerrüttet, der Bruder von Mickey (Sammy) landet immer wieder im Gefängnis, die Liebe zwischen Mickey und Linda bekommt immer neue Belastungsproben,...

[Bearbeiten] Dramaturgie

Das Stück zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Dramaturgische Arbeit aus. Die handelnden Personen werden gekonnt und glaubhaft durch Ihre jeweiligen Veränderungen geführt, der Strang bleibt immer schlüssig und spannend. Und das obwohl die erste Szene (Overture) das Ergebnis des Finales vorwegnimmt. Das Spannende ist also nicht dass es passiert, sondern wie es soweit kommen kann.

Ein Erzähler führt durch das ganze Stück. Die Figur ist aber weit mehr als ein Erzähler, für den roten Faden wäre er nicht notwendig. Er ist das (schlechte) Gewissen der Mrs. Johnstone das sich durch immer wiederkehrende Ermahnungen an den Aberglauben (Song "shoes upon the table) äußert.

[Bearbeiten] Musik

Die Musik ist stilistisch am ehesten zwischen (80er) Pop und Kaufhaus-Jazz angesiedelt. Rein vom musikalischen Standpunkt aus ist sie nichts besonderes, besteht nochdazu eigentlich nur aus 5 verschiedenen Songs, trifft aber perfekt die jeweilige Stimmung und ist dramaturgisch gut eingearbeitet. Der Song "Tell me it´s not true" hat es sogar zu Hitparaden-Ehren (in England) gebracht. Außerdem wurde das immer wiederkehrende "Marilyn Monroe" in "Forbidden Broadway" auf die Schaufel genommen.

Die Haupt-songs sind:

  • Marilyn Monroe (Mrs.Johnstone)
  • Shoes upon the table (Erzähler)
  • Kid games (Linda, Micky, Ensemble)
  • Easy Terms (Mrs.Johnstone)
  • My Child (Mrs.Lyons, Mrs.Johnstone)
  • Miss Johnes (Mr.Lyons)
  • Tell me it´s not true (Mrs.Johnstone)

[Bearbeiten] Inszenierungen

  • 2007 - Stadttheater Wilhelmshaven

Regie: Michael Blumenthal; mus Leitung: Udo Becker; Choreographie: Jörg Löwer; Mrs.Johnstone: Susanne Menner; Mrs.Lyons: Katrin Rehberg

Regie: Josef E. Köpplinger; mus Leitung: Jeff Frohner; Choreographie: Ricarda R. Ludigkeit; Mrs.Johnstone: Dagmar Hellberg; Mrs.Lyons: Sigrid Hauser

Regie: Josef E. Köpplinger; mus Leitung: Walter Lochmann; Choreographie: Ricarda R. Ludigkeit; Mrs.Johnstone: Sona McDonald; Mrs.Lyons: Maya Hakvoort

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen


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