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Beryl – Wikipedia

Beryl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Software Beryl, das Mineral findet sich unter der deutschen Bezeichnung Beryll.
Beryl

Cube-Ansicht der Desktops
Basisdaten
Aktuelle Version: 0.2.1
(17. März 2007)
Betriebssystem: Unix-Derivate, Linux
Kategorie: Fenstermanager
Lizenz: GPL
Deutschsprachig: teilweise
Website: beryl-project.org

Beryl ist ein OpenSource-Composition- und Fenstermanager, der den durch OpenGL beschleunigten X-Server Xgl oder die OpenGL-beschleunigte X-Erweiterung AIGLX verwendet. Er ist eine Abspaltung von Compiz, die dadurch entstand, dass einige Entwickler mit dessen Entwicklung unzufrieden waren. Er bietet Linux-Benutzern eine Arbeitsumgebung mit aufwendigen 3D-Effekten. Die Offizielle Beryl Distribution ist Sabayon-Linux. Anfang 2007 wurde das Projekt aufgegeben, da sich die Compiz- und Beryl-Entwickler darauf einigten ihre Projekte wieder zu verschmelzen. Der Beryl-Kern wurde vollständig aufgegeben und durch den Compiz-Kern ersetzt. Die Beryl-Plugins wurden auf Compiz portiert und bilden nun ein Projekt namens Compiz Fusion. Compiz Fusion ergänzt Compiz um Hunderte Effekte und Funktionen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Nach der Freigabe von Compiz durch Novell öffneten einige Entwickler einen eigenen Entwicklungszweig namens compiz-quinn, welcher immer größere Änderungen aufnahm, die nicht mehr ohne erheblichen Aufwand in das Original-Compiz zurückgeführt werden können. So setzt Beryl auf beryl-settings (ehemals csm) zur Verwaltung seiner Einstellungen, Compiz hingegen auf das GNOME-Werkzeug GConf. Außerdem läuft die Entwicklung von Compiz aus der Sicht der Beryl-Entwickler weitestgehend hinter geschlossenen Türen ab, was den Beryl-Entwicklern missfiel.[1]

Die erste öffentliche Version von Beryl war 0.1.0 und wurde im September 2006 freigegeben.

Am 6. April 2007 wurde die Wiedervereinigung von Compiz und Beryl offiziell bekanntgegeben.[2] Zum Zusammenschluss kam es, da die beiden Entwicklungszweige Compiz-Extra und Beryl beinahe identische Ziele verfolgten und ähnlich strukturiert waren. Außerdem nutzen beide Projekte einen fast identischen Programmkern und gleiche Plugins. Der Name dieses wiedervereinigten Projekts lautet "Compiz Fusion"[3].

[Bearbeiten] Besondere visuelle Effekte

  • Scale: Zeigt alle geöffneten Fenster der aktuellen Sitzung auf einmal übersichtlich an
  • Switcher: Wenn man zwischen verschiedenen Fenstern mit einer Tastenkombination hin und her wechselt erhält man eine kleine Vorschau eben dieser
  • Wobbly: Wenn man Fenster bewegt beziehungsweise manuell verkleinert, werden sie gekrümmt angezeigt (als wenn sie aus Wackelpudding o.ä. wären)
  • Cube: Man hat einen 3D-Würfel mit standardmäßig 4 Desktops, die alle unabhängig voneinander benutzt werden können
  • Regen: Mit Tastenkombinationen kann man wahlweise dauerhafte Regeneffekte hervorrufen
  • Beim Minimieren von Fenstern werden diese animiert in das Panel gezogen
  • Snow: Mit einer Tastenkombination kann man wahlweise dauerhaft einen Schneeeffekt einschalten
  • 3D Effekt: Beim Rotieren des Cubes heben sich alle geöffneten Fenster leicht von der Oberfläche ab
  • Blur Effects: Die Titelleiste oder wahlweise das ganze Fenster wird milchig trüb
  • Fading Windows: Die Fenster können stufenlos transparent dargestellt werden
  • Thumbnails: Beim Überfahren eines Fensters im Panel wird eine verkleinerte Vorschau angezeigt
  • Burn: Fenster brennen beispielsweise beim Schließen ab.


[Bearbeiten] Screenshots

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Compiz – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Quellen

  1. http://forum.beryl-project.org/topic-4591-beryl-informations-announcement – Ankündigung von Beryl [Seit einem Festplattencrash nicht mehr verfügbar]
  2. http://www.pro-linux.de/news/2007/11053.html – Artikel auf Pro-Linux.de
  3. http://lists.freedesktop.org/archives/compiz/2007-June/002401.html – Bekanntgabe des neuen Namens


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