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Berlin-Friedrichshagen – Wikipedia

Berlin-Friedrichshagen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Friedrichshagen
Ortsteil von Berlin

Alt-Treptow Plänterwald Oberschöneweide Baumschulenweg Köpenick Friedrichshagen Rahnsdorf Johannisthal Niederschöneweide Adlershof Altglienicke Grünau Bohnsdorf Schmöckwitz Müggelheim
Friedrichshagen auf der Karte von Treptow-KöpenickÜber dieses Bild
Koordinaten 52° 27′ 0″ N, 13° 37′ 0″ OKoordinaten: 52° 27′ 0″ N, 13° 37′ 0″ O
Höhe 34 m ü. NN
Einwohner 17.157 (31. Dez. 2006)
Eingemeindung 1. Okt. 1920
Postleitzahl 12587
Ortsteilnummer 0911
Gliederung
Verwaltungsbezirk Treptow-Köpenick
Ortslagen
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

Friedrichshagen ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin, gelegen am Nordwestufer des Müggelsees.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ortsbeschreibung

Mittelpunkt von Friedrichshagen ist die Bölschestraße, die zwei Jahrhunderte Baugeschichte repräsentiert. Die über die Grenzen der Stadt hinaus bekannte Straße konnte durch Sanierungsmaßnahmen ihren Charakter – einerseits Lebensader und andererseits Flaniermeile – erhalten.

Berliner Bürgerbräu
Berliner Bürgerbräu

An der Einmündung der Bölschestraße zum Müggelseedamm – ganz in der Nähe des Spreetunnels – befindet sich das Betriebsgelände der Berliner Bürgerbräu GmbH, der letzten privaten und ältesten Brauerei Berlins. Teile des Industriebaus der Privatbrauerei sind unter Denkmalschutz gestellt worden.

In Richtung Rahnsdorf befindet sich beidseitig des Müggelseedamms das Wasserwerk Friedrichshagen. Das Alte Wasserwerk Friedrichshagen ist Endstation der Straßenbahnlinie 60 vom S-Bahnhof Adlershof.

Die Tram 88 ist eine Überlandstraßenbahn, die vom S-Bahnhof Friedrichshagen nach Alt-Rüdersdorf fährt.

[Bearbeiten] Geschichte

Friedrichshagen wurde als Kolonistendorf Friedrichsgnade am 29. Mai 1753 von Friedrich II. gegründet und zehn Jahre später in Friedrichshagen umbenannt. Vornehmlich wurden dort Baumwollspinner aus Böhmen und Schlesien angesiedelt, die in einfachen Lehmfachwerkhäusern lebten. Sie betrieben sowohl Baumwollspinnerei in Heimarbeit als auch Seidenraupenzucht und verdienten sich in den Wintermonaten ihren Lebensunterhalt durch Besenbinderei. Um Nahrung für die Seidenraupen zu haben, pflanzten die Friedrichshagener mehrere hundert Maulbeerbäume.

1849 wurde die Haltestelle Friedrichshagen auf der Strecke der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn von Berlin in Richtung Frankfurt/Oder eröffnet. Durch diese günstige Verkehrsanbindung entwickelte sich Friedrichshagen im 19. Jahrhundert zu einem Villenvorort und beliebten Ausflugsziel für „Sommerfrischler“, die besonders die landschaftlichen Reize des Müggelsees genossen. Friedrichshagen erhielt um 1880 den Titel „Klimatischer Luftkurort“ und es entstanden zwei Badestellen, ein Kurpark sowie Biergärten, Cafés und Hotels.

Christophoruskirche Friedrichshagen
Christophoruskirche Friedrichshagen

Hermann Gladenbeck verlegte 1887 seine bekannte Bildgießerei nach Friedrichshagen und bis 1926 wurden in Friedrichshagen Standbilder und Denkmale nach den Entwürfen bekannter Bildhauer in Erz gegossen.

Ab 1888 wurde in Friedrichshagen ein großes Wasserwerk im Stil einer neogotischen Klosteranlage zur Wasserversorgung des Berliner Ostens errichtet und am 28. Oktober 1893 eröffnet. Nach zahlreichen Erweiterungs- und Modernisierungsbauten ist das Wasserwerk Friedrichshagen bis heute im Dienst. In einem Schöpfmaschinenhaus am Ufer des Müggelsees befindet sich seit 1987 das Wasserwerkmuseum der Berliner Wasserbetriebe. Das gesamte Betriebsgelände steht unter Denkmalschutz.

1890 wurde der Friedrichshagener Dichterkreis gegründet. Schriftsteller, Künstler und Wissenschaftler haben den Ort „Vor der Weltstadt“ gewählt, da sie einerseits die Ruhe, die Natur für ihre kreativen Phasen, andererseits aber die Nähe zu den Verlegern schätzten (siehe auch → Neuer Friedrichshagener Dichterkreis).

Am 25. September 1904 wurde auf dem in Friedrichsplatz umbenannten Marktplatz ein Denkmal Friedrichs II. feierlich enthüllt. Dessen Kosten überstiegen den Jahresetat für Soziales des damals noch kleinen Ortes beträchtlich. Das Denkmal überstand beide Weltkriege ohne Schäden, wurde aber nach Ende des Zweiten Weltkriegs vom Sockel gestoßen. Erst 1946 wurde es nach einer Buntmetallsammlung eingeschmolzen.

1920 erfolgte die Eingemeindung des damals 14.850 Einwohner zählenden Ortes im Bezirk Köpenick nach Groß-Berlin.

Um die Belebung des Ausflugverkehrs auf beiden Seiten der Müggelspree zu steigern, wurde im Jahr 1926 die wetterabhängige Fährüberfahrt durch den Spreetunnel Friedrichshagen abgelöst; zu damaligen Zeiten ein Meisterwerk technischer Baukunst, da er in einem Stück gebaut und anschließend versenkt wurde. Durch den Spreetunnel kann man auf die Südseite des Müggelsees wechseln und trockenen Fußes zu den Ausflugsgaststätten in den Müggelbergen gelangen.

Im Herbst 1972 wurde während eines Orkans der Turm der Christophoruskirche so schwer beschädigt, dass er abgetragen werden musste. Wegen fehlender finanzieller und materieller Mittel konnte der Kirchturm erst Jahre später in verkürzter und vereinfachter Form wieder errichtet werden.

Denkmal Friedrich II.
Denkmal Friedrich II.

Mit der 250-Jahr-Feier Friedrichshagens im Jahre 2003 wurde auf dem Karree (Marktplatz) gegenüber der Christophoruskirche ein neues – von dem armenischen Bildhauer Spartak Babajan geschaffenes und heftig umstrittenes – Bronze-Standbild Friedrichs II. aufgestellt, das dem 1904 aufgestellten Denkmal nachempfunden ist. Das neue Standbild stellt den König, der durch die Trockenlegung von Landstrichen, Neugründung von Dörfern und die Ansiedlung von Kolonisten eine neue Provinz im Frieden eroberte, im Alter von 41 Jahren dar. Friedrich II. trägt seine typische Uniform mit dem historischen Seidenrock und stützt sich mit der rechten Hand auf den leicht zur Seite ausgestellten Krückstock.

[Bearbeiten] Ortslage Hirschgarten

In Friedrichshagen befindet sich zur Ortsteilgrenze nach Köpenick die Ortslage Hirschgarten mit dem gleichnamigen S-Bahnhof. Hirschgarten wurde als Villenkolonie im Juni des Jahres 1870 vom Bankier Albert Hirte nach einem Bebauungsplan von Eduard Titz begründet. Die Ortsbezeichnung soll auf den Namen des Bankiers Hirsch zurückzuführen sein, der sich hier als einer der ersten eine Villa bauen ließ. In Hirschgarten wurde seinerzeit ein Naturbad errichtet, das besondere Anziehungskraft besaß, da es über eine warme Quelle verfügte. Als die Quelle versiegte, wurde der Solebadbetrieb eingestellt. In Hirschgarten mündet das Neuenhagener Mühlenfließ (auch „Erpe“ genannt) in die Spree.

[Bearbeiten] Kultur

Wegen der Lage im äußersten Südosten Berlins ist Friedrichshagen bis heute ein „Künstlerdorf“ geblieben. Jeden Sommer öffnen bildende Künstler – beispielsweise der Maler Egon Bresien – ihre Ateliers und gewähren Einblicke in ihre Arbeit. Darüber hinaus beherbergt Friedrichshagen eine Vielzahl von Galerien, in denen in wechselnden Ausstellungen Werke von Künstlern aus ganz Europa zu sehen sind.

Das Naturtheater Friedrichshagen in unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofs bietet im Sommer Kinovorstellungen und Konzerte unter freiem Himmel und ergänzt damit das Angebot des historischen Kinos Union. Neben regelmäßigen Konzerten und Kleinkunstveranstaltungen gilt das einmal jährlich stattfindende „Kneipenfest“ als einer der musikalischen Höhepunkte. Eine Nacht lang bietet sich dann den Musikliebhabern in zahlreichen Lokalen eine Auswahl von Klassik über Jazz bis hin zu Rock und Blues.

[Bearbeiten] Sport

  • Friedrichshagener SV 1912
  • SV Kickers Hirschgarten
  • TC Orange Weiß Friedrichshagen
  • BSG Kabelwerk Köpenick

[Bearbeiten] Literatur

  • Albert Burkhardt: Ein Rundgang durch Friedrichshagen auf den Spuren des Dichterkreises; (Friedrichshagener Hefte 14); 3. Aufl. Berlin 2001.
  • Festschrift 250 Jahre Friedrichshagen (1753-2003); ed. Rolf F. Lang i. A. des Kulturhistorischen Vereins Friedrichshagen e.V.; (Edition Friedrichshagen 7); Müggel-Verlag: Berlin 2003; ISBN 3-9806805-7-6.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Berlin-Friedrichshagen – Bilder, Videos und Audiodateien
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