Berlichingen (Schöntal)
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 Gemeinde Schöntal
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| Koordinaten: | 49° 21′ N, 9° 34′ OKoordinaten: 49° 20′ 33″ N, 9° 33′ 44″ O |
| Einwohner: | 770 (31. Dez. 2006) |
| Eingemeindung: | 1. März 1972 |
| Postleitzahl: | 74214 |
| Vorwahl: | 07943 |
Berlichingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Schöntal im Hohenlohekreis (Baden-Württemberg).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Berlichingen wird im Jahre 800 erstmals erwähnt. Der Ort war Stammsitz der Herren von Berlichingen . Ursprünglich bestand der Ort aus sieben Bauernhöfen. Im April 1945 wurde Berlichingen zu zwei Dritteln zerstört.
[Bearbeiten] Religionen
In Berlichingen befand sich früher eine große jüdische Gemeinde. Bis 1938 gab es eine Synagoge. Auf der Gemarkung von Berlichingen liegt der größte jüdische Friedhof in Nordwürttemberg, der 1623 erstmals erwähnt wurde. Er diente zahlreichen jüdischen Gemeinde der Umgebung als Begräbnisplatz. 1985 wurde ein Gedenkstein angebracht.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Stammburg der Herren von Berlichingen aus dem 17. Jahrhundert, heute in Privatbesitz
- Kath. Pfarrkirche St. Sebastian, 1845 erbaut, zuletzt 1992 renoviert
- Pfarrhaus
- Turm am Storchenberg (oberhalb Kloster Schöntals)
- Jüdischer Friedhof
[Bearbeiten] Gewerbe
In Berlichingen gibt es mehrere mittelständische Industriebetriebe sowie einige Handwerksbetriebe.
[Bearbeiten] Weblinks
- Berlichingen auf der Website Schöntals
- Informationen zur jüdischen Geschichte in Berlichingen bei alemannia-judaica.de
- Informationen zum jüdischen Friedhof in Berlichingen bei alemannia-judaica.de
