Baustelleneinrichtung
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Unter der Baustelleneinrichtung wird die Gesamtheit der im Bereich einer Baustelle erforderlichen Produktions-, Lager-, Transport- und Arbeitsstätten verstanden, die für die Errichtung, den Umbau oder die Sanierung einer baulichen Anlage erforderlich sind.
Einzubeziehen sind dabei folgende Elememte:
- Großgeräte, wie z. B. Krane, Autobetonpumpen,
- Sozial- und Büroeinrichtungen (wie z. B. Pausen-, Umkleide, Sanitär- und Besprechungsräume),
- Lagerräume, Magazine und Lagerflächen,
- Verkehrsflächen und Transportwege einschließlich von Baustraßen,
- Medienversorgung und Entsorgung,
- Baustellensicherung, Sicherheits- und Schutzeinrichtungen (Einrichtungen zur Unfallverhütung) sowie Elemente zum Schutz der Umwelt (Brand-, Lärm- und Gewässerschutz),
- spezielle Elemente der Baugrube, wie Baugrubensicherung und Wasserhaltung,
- Feldfabriken.
Da eine Baustelle immer zeitlich begrenzt ist, gilt dies auch für die Baustelleneinrichtung. Die Planung der Baustelleneinrichtung ist ein Teil der Arbeitsvorbereitung und damit Bestandteil des Baubetriebswesens.
[Bearbeiten] Literatur
- Rainer Schach, Jens Otto: Baustelleneinrichtung - Grundlagen - Planung - Praxishinweise - Vorschriften und Regeln, Teubner Verlag, 2008, ISBN 978-3-8351-0234-7