Barbara Ischinger
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Barbara Ischinger (auch Anne-Barbara Ischinger, * 22. März 1949 in Frankfurt am Main), ist eine deutsche Wissenschaftlerin und derzeit Bildungsdirektorin der OECD in Paris, wo sie für die PISA-Studien verantwortlich ist.
[Bearbeiten] Leben und Wirken
Nach dem Studium der Romanistik, Afrikanistik und Geschichte in Tübingen, Heidelberg und Perugia in den Jahren 1968-1972 promovierte sie 1972 an der Universität Heidelberg. In den folgenden Jahren war sie als Lehrbeauftragte an der Harvard University in Cambridge, an der Columbia University in New York City, in Washington und später an der Universität Köln tätig, an der sie sich 1993 habilitierte. Dort ist sie seit 1998 als außerplanmäßige Professorin tätig.[1] Von 1994 bis 2000 war sie bei der Fulbright-Kommission Direktorin für den Bildungsaustausch zwischen den USA und Deutschland, davor drei Jahre lang bei der UNESCO Direktorin für kulturelle Kooperation. In der Folge arbeitete sie an der Humboldt-Universität zu Berlin als Vizepräsidentin für Internationales und Kommunikation.[2]
In New York lernte die Diplomatentochter ihren späteren Ehemann, den Diplomaten Wolfgang Ischinger kennen; ihr Vater war in dieser Zeit an der deutschen Vertretung bei den Vereinten Nationen tätig. Barbara Ischinger ist Mutter von zwei Kindern, sie ist die Schwester des deutschen Diplomaten Hans-Henning Horstmann.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Barbara Ischinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografie auf der Seite der OECD
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Vgl. Biografie von Barbara Ischinger, auf: www.uni-koeln.de.
- ↑ Vgl. Eine Nomadin in Paris, in: Tagesspiegel vom 18. Mai 2006.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ischinger, Barbara |
| ALTERNATIVNAMEN | Ischinger, Anne-Barbara |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Wissenschaftlerin und OECD-Diplomatin |
| GEBURTSDATUM | 22. März 1949 |
| GEBURTSORT | Frankfurt am Main |
