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Bahnstrecke Celle–Braunschweig – Wikipedia

Bahnstrecke Celle–Braunschweig

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Celle–Plockhorst–Braunschweig
Kursbuchstrecke: 211 a, 211 d (bis 1970)
Streckennummer: 1722
Streckenlänge: 57,129 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
von Uelzen
0,0 Celle
Allertalbahn nach Gifhorn
nach Lehrte
7,7 Nienhagen (Kr. Celle)
11,9 Wathlingen
Fuhse
16,9 Bröckel (Kr. Celle)
Erse
Fuhse
Fuhse
22,5 Uetze (Han)
Fuhse
Fuhse
26,1 Eltze
27,7 Plockhorst Berlin–Lehrte
von der Berlin-Lehrter Eisenbahn
nach Peine
30,3 Eickenrode
34,2 Wipshausen
36,0 Wipshausen Süd
38,7 Wense
41,3 Harvesse
43,6 Wendezelle
Industriegleis
Mittellandkanal
48,1 Watenbüttel
A 391
Oker
vom Hafen
52,8 Braunschweig-Rühme
Volkswagenwerk
von Gifhorn
Ringbahn nach Braunschweig Nord
von Fallersleben
56,4 Braunschweig-Gliesmarode
Rangierbahnhof
von Helmstedt
60,3 Braunschweig Hbf

Die die Bahnstrecke Celle–Braunschweig war eine eingleisige Nebenbahn zur direkten Verbindung der alten welfischen Städte Celle und Braunschweig mit einer Länge von 60,3 Kilometern.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Schon beim Bau der ersten Eisenbahnen bestand in Braunschweig der Wunsch, eine möglichst direkte Verbindung zu den Seehäfen zu haben. Auf Wunsch Hannovers wurde die erste Strecke jedoch über Lehrte gebaut. Da der gesamte Verkehr von Hamburg (mit Kopfmachen) als auch Berlin nach Hannover über Lehrte führte, war der Bahnhof entsprechend überlastet. So blieb der Wunsch nach einer direkten Verbindung, ohne den Umweg über Lehrte zu machen. Der Bau wurde 1912 beschlossen und 1913 begonnen, am 1. September 1915 wurde die Strecke von Celle bis Uetze eröffnet. Während des Ersten Weltkrieges wurde der Weiterbau aber eingestellt. So konnte die Einweihung der Strecke von Uetze nach Plockhorst erst am 3. Mai 1921 erfolgen und am 1. März 1923 die Reststrecke weiter nach Gliesmarode eröffnet werden. Die Strecke wurde entsprechend großzügig trassiert, erkennbar an der fünfmaligen Querung der Fuhse zwischen Eltze und Wathlingen und auch an der großzügigen Dimensionierung der Bahnhofsgebäude, die nach einheitlichen Muster gebaut wurden und sich sehr ähnelten. Im zweiten Weltkrieg erlitt auch diese Strecke Schäden, die Wiedereröffnung nach dem Krieg erfolgte am 14. März 1949.

[Bearbeiten] Betrieb

Trotz der großzügigen Anlage kam die Strecke aber über eine lokale Bedeutung nicht hinaus. 1962 fuhren im Personenverkehr fünf Zugpaare. Im Güterverkehr wurden hauptsächlich landwirtschaftliche Produkte transportiert, vor allem Rüben und Kartoffeln wurden in den Bahnhöfen verladen. In den letzten Jahren reichte ein Schienenbus mit Beiwagen für den Personenverkehr aus.

[Bearbeiten] Stilllegung

Am 27. Mai 1962 wurde der Personenverkehr Plockhorst–Braunschweig, am 23. Mai 1971 der Personenverkehr Celle–Plockhorst eingestellt. Der Güterverkehr wurde in folgenden Abschnitten eingestellt:

  • 1976 Wathlingen–Uetze
  • 1986 Nienhagen–Wathlingen
  • 1991 Gewerbegebiet Westercelle–Nienhagen.

Der letzte Güterzug auf der Strecke Harvesse–Uetze fuhr 1991, die Stilllegung erfolgte zum 31. Dezember 1991. 1994 wurde die letzte Brücke im Turmbahnhof Plockhorst für den Ausbau der Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin abgetragen, nachdem der Bahnsteig schon zehn Jahre früher entfernt wurde.

[Bearbeiten] Zustand

Die Strecke bis auf die Teilstücke Watenbüttel ("Restabfallumschlaganlage") - Gliesmarode (in Betrieb) und Watenbüttel - Wipshausen (stillgelegt) abgebaut. Teilweise wurden Grundstücke verkauft und überbaut. Die meisten Bahnhöfe sind im Privatbesitz erhalten. Das Stück Westercelle (B3) bis Nienhagen ist Trasse für eine Erdgasleitung im Eigentum der Celler Stadtwerke, sie ist als privater Weg für Radfahrer und Fußgänger freigegeben. Für den Abschnitt in Braunschweig gab es Überlegungen, ihn bis Wipshausen in ein Stadtbahnkonzept in Braunschweig einzubeziehen. Dies ist bisher aus Geldmangel gescheitert, taucht aber immer wieder in der Diskussion auf.

[Bearbeiten] Siehe auch

Verkehr in Braunschweig

[Bearbeiten] Quelle

  • Eisenbahn-magazin 11/1991

[Bearbeiten] Links


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