Bahnhof Frankfurt-Höchst Farbwerke
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Frankfurt-Höchst Farbwerke | ||
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Gleisvorfeld, Güterbahnhof und Haltepunkt Farbwerke | ||
Bahnhofsdaten | ||
Kategorie | Nahverkehrssystemhalt/ Nahverkehrsknoten |
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Art | ||
Bahnsteiggleise |
2 |
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Abkürzung |
FFAW |
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Webadresse | ||
Architektonische Daten | ||
Eröffnung |
1967 |
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Stadt | Frankfurt am Main | |
Bundesland | Hessen | |
Staat | Deutschland | |
Koordinaten | ||
Eisenbahnstrecken | ||
Liste der Bahnhöfe in Hessen bzw. Liste der SPNV-Stationen in Hessen | ||
Der Bahnhof Frankfurt-Höchst Farbwerke ist ein Haltepunkt im Netz der S-Bahn Rhein-Main. Der Name wurde trotz Auflösung der Farbwerke Hoechst bis heute beibehalten, allerdings wurde auf den aktuellen Bahnhofsschildern die Beschriftung Farbwerke Hoechst in Frankfurt-Höchst Farbwerke geändert.
[Bearbeiten] Lage
Bevor es den jetzigen Haltepunkt gab, existierte an der Königsteiner Bahn ein Haltepunkt Farbwerke, der mit dem Werksgelände über eine lange Stahlbrücke, nach dem großen Vorbild „Eiserner Steg“ genannt, verbunden war.
Die am Tor Nord des Industrieparks Höchst gelegene Station wurde 1967 errichtet und 1978 in das S-Bahn-Netz eingegliedert. Er befindet sich inmitten des Gleisvorfelds des Höchster Bahnhofs. Der Mittelbahnsteig ist nur über einen Fußgängertunnel zu erreichen, der drei weitere Ausgänge besitzt: Zwei Öffentliche auf beiden Straßenseiten der Hoechster-Farben-Straße, an der sich auch die Bushaltestelle Tor Nord befindet, sowie einen Nicht-öffentlichen auf dem Gelände des Industrieparks.
Neben der Nutzung durch Angestellte des Industrieparks profitiert der Bahnhof auch durch seine Nähe zu Jahrhunderthalle und Ballsporthalle.
[Bearbeiten] Architektur
Während der eigentliche Bahnsteig, der seit 40 Jahren nahezu unverändert blieb, wenig architektonische Qualität aufweist, sind die beiden Eingangsgebäude in der Hoechster-Farben-Straße aufwendiger gestaltet und waren zeitweise auch im Denkmalbuch des Landes Hessen gelistet. Der Zugangstunnel wurde kürzlich neu gestaltet und ist seitdem video-überwacht.
[Bearbeiten] Nutzung
Am Haltepunkt halten die S-Bahnlinien S1 und S2, die sich dort in westlicher Richtung trennen. Viermal täglich halten zusätzlich Regionalzüge der Linie 20 (Main-Lahn-Bahn) um den Pendlern aus dem Taunus eine schnellere Reise zu ermöglichen. An der benachbarten Bushaltestelle halten die Stadtbuslinien 54 (Griesheim Bahnhof − Sindlingen Bahnhof) und 55 (Rödelheim Bahnhof – Sindlinger Friedhof). Die Bahnhofskategorie der Deutschen Bahn ist 4 (Nahverkehrsknoten).
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Linien |
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Sindlingen | S1 S-Bahn Rhein-Main |
Höchst | ||
Zeilsheim | S2 S-Bahn Rhein-Main |
Höchst | ||
Hofheim | 20 Main-Lahn-Bahn |
Höchst |
Zentrum: Hauptbahnhof | Ostbahnhof | Südbahnhof | Westbahnhof
S-Bahn-Tiefbahnhöfe: Hauptbahnhof (tief) | Hauptwache | Konstablerwache | Lokalbahnhof
Äußere Stadtteile: Flughafen Fernbahnhof | Flughafen Regionalbahnhof | Griesheim | Höchst | Höchst-Farbwerke | Mainkur | Nied | Stadion | Sindlingen | Zeilsheim
Ehemalige Bahnhöfe: Lokalbahnhof | Main-Neckar-Bahnhof | Main-Weser-Bahnhof | Taunusbahnhof