Bühnentanz
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Bühnentanz ist neben Sprechtheater und Musiktheater die dritte klassische Form des Theaters. Darunter versteht man alle Arten des Tanzes, die auf Theaterbühne aufgeführt werden, sowohl Tanzeinlagen in Oper, Operette und Musical, als auch eigenständige abendfüllende Choreografien.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Geschichte des Bühnentanzes ist bist zum Ende des 19. Jahrhunderts die Geschichte des klassischen Balletts. Mit Isadora Duncan entstand dann eine Bewegung gegen die starren Konventionen des klassischen Balletts. Diese Idee des „Freien Tanzes“ wurde unter anderen von Ruth St. Denis, Mary Wigman (Ausdruckstanz) und Martha Graham (Modern Dance), aufgegriffen und weiterentwickelt. Nach dem zweiten Weltkrieg und besonders in 60ern und 70er Jahren entstand eine Vielzahl von neuen choreografischen Stilen und Tanztechniken, zum Beispiel Tanztheater, Butoh und neoklassisches Ballett.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Literatur
Reclams Ballettführer (ISBN 978-3-15-010603-7)
Tanzgeschichte (Kurt Peters, Günther Noll, Gerhard Zacharias)