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Auguste Lechner – Wikipedia

Auguste Lechner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Auguste Lechner, geboren: Auguste Neuner (* 2. Januar 1905 in Innsbruck; † 25. Februar 2000 ebenda), war eine österreichische Schriftstellerin, die durch ihre historischen Jugendbücher bekannt wurde.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Auguste Lechner entstammte dem alten Tiroler Adelsgeschlecht der Neuner von Breitenegg und legte 1922 in Innsbruck ihre Reifeprüfung ab. Anschließend studierte sie Sprachen an der Universität Innsbruck. 1927 heiratete sie Dr. Hermann Lechner, den Leiter des Tyrolia Verlags, und veröffentlichte in den 30-er Jahren Volkserzählungen in verschiedenen Zeitschriften.1930 Geburt ihres einzigen Sohnes Hansjörg Lechner. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg begann sie gezielt mit dem Verfassen von Jugendliteratur, wobei sie vor allem Sagen und Mythen der Antike und des Mittelalters für ein jüngeres Publikum aufbereitete. Wesentliche Triebfeder waren ihre drei Enkelkinder, denen sie jeweils eines ihrer Bücher widmete. Dabei reicht ihr Œuvre von Adaptionen der griechischen Stoffe um Herkules, der Ilias, der Odyssee und der Sage vom Goldenen Vlies über die römische Aeneis bis zu den Sagen um König Artus, Roland, die Nibelungen, Dietrich von Bern und Parzival. Sie verstarb am 25. Februar 2000 in Innsbruck.

[Bearbeiten] Auszeichnungen und Ehrungen

[Bearbeiten] Werke

  • Die Nibelungen. Für unsere Zeit erzählt, 1951
  • Herr Dietrich reitet. Die Abenteuer Dietrichs von Bern, 1953
  • Das Königsgrab im gelben Felsen. Die Abenteuer Wolfdietrichs, 1954
  • Der dunkle Bote aus Montabur. Die Abenteuer Ortnits, 1954
  • Dolomitensagen, 1955
  • Das Licht auf Monsalvat. Die Abenteuer Parzifals, 1956
  • Nur noch hundert Kilomenter. Die Abenteuer eines Sommers, 1957
  • Die Brüder aus der Höhle und das Mädchen Idis. Abenteuer aus der Urzeit, 1959
  • Die Abenteuer des Odysseus, 1961
  • Parzival
  • Die geraubte Königstochter. Die Geschichte vom wilden Hagen, der schönen Hilde und Gudrun, 1963
  • Jenseits des goldenen Nebels. Herzog Ernsts seltsame Abenteuer im Morgenland, 1965
  • Der Sohn der Göttin. Die Abenteuer des Aeneas, 1967
  • Der Reiter auf dem schwarzen Hengst. Die Geschichte von den Heymonssöhnen, dem Zauberer Malagis und dem Hengst Bayard, 1969
  • Don Quijotes Abenteuer, 1970
  • Die Rolandssage, 1972
  • Ilias. Trojas Untergang, 1973
  • Die schönsten Fabeln von La Fontaine, 1976
  • Herkules. Seine Abenteuer für die Jugend erzählt, 1977
  • Die Sage vom Goldenen Vlies. Jason und Medea und die Abenteuer der Argonauten, 1980
  • König Artus. Die Geschichte von König Artus, seinem geheimnisvollen Ratgeber Merlin und den Rittern der Tafelrunde, 1985
  • Iwein. Die Geschichte vom Ritter Iwein und der Königin Laudine, von Frau Lunete und dem Löwen, 1988
  • Alexander der Große. Er zog aus, die Welt zu erobern, 1992

Übersetzungen ihrer Werke in die meisten europäischen Sprachen, zuletzt (2007) auch ins Koreanische

[Bearbeiten] Literatur

  • Auguste Lechner. In: Tirol. Schöpferisches Land. Technik, Wissenschaft, Wirtschaft, Malerei, Bildhauerei, Architektur, Musik, Literatur, seit 1918, hrsg. v. Werner Auer, Kurt Gamper. Innsbruck: Steiger 1984. S. 383-385. ISBN 3-85423-025-7
  • Michaela Klinger: Die sprachliche Gestaltung in Jugendbüchern am Beispiel der Parzival-Bearbeitung von Auguste Lechner. Wien: Univ. Dipl.-Arb. 1990.
  • Renate Mumelter: Das Nibelungenlied für die Jugend bearbeitet. Innsbruck: Univ. Diss. 1983.
  • Eva-Maria Schuler: Diu aventiure die sint gut, wan si bereitent chindes mut. Über den didaktischen Wert von Heldensagen. Innsbruck: Dipl.-Arb. 1992.
  • Ulrike Sigl: Die Rezeption des Nibelungenliedes am Beispiel von Auguste Lechners "Die Nibelungen". Salzburg: Univ. Dipl.-Arb. 2005.
  • Dorothea Waldner: Rolle und Darstellung ausgewählter Gestalten des 'Nibelungenliedes' und der 'Kudrun' im Vergleich zu Auguste Lechners Jugendbüchern 'Die Nibelungen' und 'Gudrun'. Graz: Univ. Dipl.-Arb. 1992.
  • Renate Wilhelm: Die Personengestaltung der mittelalterlichen weiblichen Heldenfiguren im Nibelungenlied im Vergleich zur Neubearbeitung der Auguste Lechner. Graz: Univ. Dipl.-Arb. 1988.

[Bearbeiten] Weblinks



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