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Artnet – Wikipedia

Artnet

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

artnet AG
Unternehmensform Aktiengesellschaft
ISIN DE0006909500
Gründung 1998
Unternehmenssitz Berlin
Unternehmensleitung

Hans Neuendorf

Mitarbeiter 50
Umsatz 8.416 Mio[1]
Bilanzsumme 4.684 Mio[1]
Branche Kunsthandel
Website www.artnet.de

Die artnet AG ist ein Online-Dienstleister für den internationalen Kunsthandel. Hauptsitz des Unternehmens ist Berlin.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschäftsmodell

Die Geschäftsidee von artnet ist es, den Kunstmarkt durch möglichst umfassende Informationen über Preisentwicklungen und Markttendenzen transparent zu machen. Über die Online-Plattform von artnet können Marktpreise festgestellt sowie auf dem internationalen Markt erhältliche Kunstwerke recherchiert werden. Dadurch sollen Sammler eine größere Entscheidungssicherheit beim Kauf von Kunstwerken erhalten.


[Bearbeiten] Dienstleistungen

Kernstück dieses Geschäftsmodells ist die Preisdatenbank von artnet. Die artnet Price Database enthält nach Unternehmensangaben zurzeit ca. 3 Millionen Auktionsergebnisse von über 500 internationalen Auktionshäusern. Die Datenbank enthält Auktionen aus dem Zeitraum seit 1985. Über die Preisdatenbank lassen sich online Marktpreise und langfristige Preisentwicklungen von Kunstwerken recherchieren. Die Datenbank ist über monatliche Abonnements zugänglich.

Zweites Kernprodukt ist das Galeriennetzwerk artnet Galleries, in dem sich gegenwärtig ca. 1.400 internationale Galerien mit ihren Künstlern und Werken präsentieren. Sammler können darin kostenlos nach Sammelgebieten oder Künstlern recherchieren und Kontakt zu den Anbietern aufnehmen. Die Galerien zahlen für ihre Präsenz einen monatlichen Beitrag.

Diese Dienstleistungen werden ergänzt durch ein redaktionell unabhängiges Kunstmagazin, ein Verzeichnis mit Künstlermonografien, einen internationalen Ausstellungskalender, E-Mail-Benachrichtigungen über neu auf dem Markt erhältliche Werke, Schätzberichte zu Kunstwerken und andere Services.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] 1989–1995

artnet wurde 1989 gegründet. Das erste Produkt des Unternehmens war eine mit digitalen Illustrationen versehene Datenbank, die Auktionspreise für Kunstwerke enthielt. Sammler und Händler erhielten damit einen schnellen Überblick über die Preisentwicklungen auf dem Kunstmarkt. Daten und Bilder konnten per Modem über eine proprietäre Software abgerufen werden. 1995 wurde der ehemalige Kunsthändler Hans Neuendorf, einer der Mitbegründer von artnet, zum CEO berufen.

[Bearbeiten] 1996–2006

1996 wurde die Preisdatenbank ins Internet übertragen und ließ sich nun plattformunabhängig nutzen. Auf der Webseite von artnet können die Datenbestände seitdem online durchsucht werden. Das Galeriennetzwerk artnet Galleries, das artnet Magazine und weitere Informationsdienste erweiterten die Webseite zu einer Online-Plattform für Sammler, Händler und andere Akteure des Kunstmarktes.

Die artnet Worldwide Corp. ging 1998 als hundertprozentige Tochtergesellschaft in der artnet.com AG auf, die 1998 in Deutschland errichtet wurde. 1999 erfolgte die Erstnotierung des Unternehmens am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse.

Im Jahr 2000 unternahm artnet den Versuch, als zusätzliche Dienstleistung Online-Auktionen für Kunst anzubieten. Das Konzept konnte sich jedoch zu diesem Zeitpunkt am Markt nicht durchsetzen.

2002 änderte das Unternehmen seinen Namen in artnet AG. Am 4. Oktober 2002 verließ die artnet AG den Neuen Markt und ist seitdem am Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Seit dem 1. Februar 2007 ist das Unternehmen im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

[Bearbeiten] Kunden

Zu den Kunden von artnet gehören Privatsammler, Galeristen, Gutachter, Museen, Auktionatoren, Versicherungsunternehmen und Regierungsbehörden, darunter die amerikanische Finanzbehörde IRS und das FBI.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. a b Geschäftsbericht der artnet AG vom 22.03.2007

[Bearbeiten] Weblinks


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