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Apostelkirche (Bocholt) – Wikipedia

Apostelkirche (Bocholt)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Koordinaten: 51° 49' 27.5" N, 6° 37' 1.4" O

Innenansicht der Apostelkirche in Bocholt
Innenansicht der Apostelkirche in Bocholt
Apostelkirche
Apostelkirche

Die Evangelische Apostelkirche in Bocholt gehört zum zweiten Pfarrbezirk der Evangelischen Kirchengemeinde Bocholt. Die Kirchengemeinde umfasst 7600 Gemeindeglieder und ist eine Kirchengemeinde im westlichen Münsterland. Die Evangelische Kirchengemeinde Bocholt gehört zur Evangelischen Kirche von Westfalen.

Das Gemeindezentrum der Apostelkirche bildet auf einer Fläche von 9000 m² mit der Apostelkirche im Osten, dem Pfarrhaus im Süden, dem Kindergarten mit Spielplatz im Westen und dem Gemeindesaal mit Tagesstätte im Norden ein in sich abgerundetes Zentrum. Von den Gebäuden umrandet befindet sich im Zentrum des Geländes die Gemeindewiese. Hinter der Apostelkirche erstreckt sich im Osten die alte evangelische Volksschule, heute ein Zweig der Melanchthonschule, einer Gemeinschafts-Hauptschule.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Apostelkirche hat ihr Dasein sozusagen dem Ausgang des zweiten Weltkrieges und seinen verheerenden Folgen zu verdanken. Die Bevölkerung deutscher Abstammung aus dem osteuropäischen Raum wurde aus ihrer Heimat vertrieben. Weite Teile Ostdeutschlands kamen unter polnische Verwaltung, und die Bevölkerung erlebte ebenfalls das Schicksal der Flüchtlinge. Um mancherlei Qualen zu entfliehen, suchten viele Bewohner Mitteldeutschlands in den Jahren seit 1945 bis zum Tage der "Berliner Mauer" Zuflucht in der Bundesrepublik.

Bocholt, am Ausgang des Krieges fast völlig zerstört, musste nunmehr zu seinem Teil die Vertriebenen und Flüchtlinge aufnehmen und ihnen Heimat und Arbeit bieten. Der Anteil der evangelischen Bevölkerung wuchs. Gab es in Bocholt 1939 mit dem Gemeindeteil Rhede rund 2300 evangelische Gemeindeglieder, so war der Anteil im Jahre 1963 auf 7700 Gemeindeglieder angewachsen. Schon im Jahre 1951 wurde es notwendig, eine zweite Pfarrstelle zu errichten. Unter dem Zustrom immer neuer Menschen dehnte sich das Siedlungsgebiet ständig aus und machte auch an den (alten) Stadtgrenzen Bocholts keinen Halt. In den zur Kirchengemeinde gehörenden Teilen des Amtes Liedern-Werth, den Ortschaften Biemenhorst, Mussum, Teilen von Lankern und Lowick wurde ebenfalls tüchtig gebaut. Die Wege der evangelischen Gemeindeglieder zur Kirche und zur Schule wurden dadurch weiter und durch den Verkehr auch gefährlicher. Der Auftrag für den Bau des kirchlichen Gemeindezentrums wurde als Ergebnis eines im Jahre 1960 von der Stadt Bocholt und der Kirchengemeinde ausgeschriebenen Wettbewerbs erteilt. Es ging um die Errichtung eines Zentrums "Kirche und Schule". Am 12. Juli 1960 entschied ein Preisgericht aus Vertretern der Kirche, der Stadt und einigen Fachleuten über die eingereichten Entwürfe. Den ersten Preis erhielt einstimmig die Architektengemeinschaft Hübotter-Ledeboer-Busch aus Hannover, den zweiten Preis erhielt Professor Poelzig aus Duisburg.

Die Kirche und die nach den Plänen von Prof. Peter Poelzig gleichzeitig im Bau befindliche evangelische Volksschule sollten das kulturelle Zentrum des Stadtteiles um den Rosenberg bilden. Turm und Kirchenschiff mit ihren steilen Kupferdächern gaben den baulichen Mittelpunkt.

Am 20. Oktober 1961 beschloss das Presbyterium, die zweite evangelische Kirche in Bocholt "am Rosenberg" nach den Plänen der Architektengemeinschaft Hübotter-Ledeboer-Busch BDA in Hannover bauen zu lassen.

Am 12. Januar 1962 begann die erste Tätigkeit auf dem Baugelände. Am 22. Juni fand unter großer Anteilnahme der Bevölkerung die feierliche Grundsteinlegung für die Kirche und die Schule statt durch den Herrn Superintendenten Brune aus Emsdetten.

Die Evangelische Apostelkirche wurde am 8. Dezember 1963 in Bocholt durch Militärbischof Hermann Kunst geweiht. Sie bildete damit die zweite Kirche innerhalb der Kirchengemeinde, neben der Christuskirche an der Münsterstraße.

Kirche und Turm wurden im ersten Bauabschnitt (1963-1964) vollendet. Der Gemeindesaal (1969), der Kindergarten (1966) und Wohnungen für Gemeindeschwester und Kindergärtnerinnen (1966) wurden in den Folgejahren errichtet.

Im Jahre 2003/2004 wurde das Flachdach auf den Gebäuden des Gemeindezentrum durch ein Walmdach mit nur 14 Grad Neigung ersetzt.

[Bearbeiten] Architektur

In seiner Architektur soll die Kirche an eine westmünsterländische Bauernscheune bzw. an den Stall zu Bethlehem erinnern.

Die Kirche ist geostet. Das Kirchenschiff steht frei, nur der flache Anbau an der Nordseite, in dem die Nebenräume untergebracht sind, ist mit dem Turm und auch mit dem Gemeindehaus durch offene überdachte Gänge verbunden.

Von der niedrigen Vorhalle im Anbau betritt man die Kirche und erlebt so die räumliche Steigerung zu dem hohen, doch bergenden Kirchenschiff. Die Fichtenholzschalung unter dem Dach im Zusammenklang mit dem weißen Mauerwerk und dem Fußboden aus roten Ziegelplatten strahlen in ihrer Einfachheit Ruhe aus.

Beim Betreten der Kirche wird man unmittelbar an dem Taufbecken vorbeigeführt. Es steht auf der Westseite unter der Orgel- und Chorempore, die den Taufbezirk überdacht und einen gesonderten Raum innerhalb des Kirchenschiffes bildet. Das Tauffenster im Westgiebel mit der Darstellung der Jona-Erzählung gibt diesem Raum eigenes Licht und Gepräge. Beim Einzug in die Kirche wie beim Auszug wird an dieser Stelle zum Taufgedächtnis aufgefordert.

Das von oben durch das Dach einfallende Licht, die zwölf farbigen Fenster in der Südwand und das schmale Lichtband auf der Nordseite führen den Besucher zum Altar. Er steht erhöht vor dem Ostgiebel des Kirchenschiffs. Den Altarraum krönt ein Bild des himmlischen Jerusalem in Form eines mit Kerzen und Edelsteinen geschmückten Leuchters.

Konstruktion und Baustoffe sind so ausgewählt, dass sie dem Raumgedanken entgegenkommen. Das große Holzdach der Kirche wird allein von den Bindern getragen. Das Fichtenholz der Binder, Emporenstützen und Schalungen ist unbehandelt. Es hat im Laufe der Zeit die schöne Färbung alten Holzes bekommen. Die den Raum auf drei Seiten umschließenden massiven Wände bestehen aus Kalksandsteinmauerwerk. Die vierte Wand wird durch die Holzwand des Kirchenanbaus gebildet, der in Fachwerkkonstruktion errichtet ist. Die hier verwendete Außenschalung besteht aus sehr widerstandsfähigem sägerauhem Lärchenholz.

[Bearbeiten] Technische Daten

Das Kirchenschiff mit einer Länge von 28 m und einer Breite von 14,75 m nimmt in festen Kniebankreihen 260 Besucher auf. Auf den Bänken an den Seitenwänden finden noch etwa 50 Personen Platz; zusätzlich können etwa 200 Stühle aufgestellt werden,

Der Raum misst bis zur Höhe des Firstes 11 m. Er hat einen Inhalt von ca. 2900 m³. Verhältnismäßig klein ist die Fläche der belichtenden Fenster mit ca. 14,5 m² (oder 3,5 % der Grundfläche des Raumes). Hierzu zählen die Dachgauben auf der Südseite und das Lichtband über dem Anbau, während das Tauffenster, die farbigen Betonglasfenster und die Altarfenster von liturgischer Bedeutung sind. Die Kirche wird durch Warmluft geheizt, und zwar über ein Warmwasserregister, das von der zentralen Heizungsanlage im Gemeindehaus versorgt wird. Die Orgel wurde erbaut von Gustav Steinmann aus Vlotho.

Die Bauführung lag in den Händen von Paul Merkel, Bocholt, und Frl. Dipl.-Ing. Imke Jansen, Bocholt. Den Jerusalemsleuchter, das Tauffenster und die zwölf Betonglasfenster entwarf Herr Prof. Franz Rickert, München. Das Kruzifix und die Apostelleuchter auf dem Altar, sowie die Reliefs an der Kirchenaußentür fertigte Herr Prof. Arnold Rickert, Bielefeld, an. Er entwarf auch den Altar und die Taufe. Sein Sohn, Herr Tischlermeister Dietrich Rickert, Bielefeld, baute Kanzel und Lesepult und entwarf das Gestühl. Die Heizungsanlage wurde von Ing. Fritz Heitmüller, Hannover, ausgearbeitet, und die statische Berechnung lieferte Dr. Ing. Frederick Schroeder, Hannover. Für die Planung aller gärtnerischen Anlagen wurde von Kirchengemeinde und Stadt gemeinsam Herr Prof. Wilhelm Hübotter, Hannover, beauftragt.

[Bearbeiten] Kunstgegenstände

[Bearbeiten] Kirchentür – von Arnold Rickert

Die Tür zeigt zwei bildliche Bronzereliefs, die beide eine Berufungsszene darstellen. Die erste Darstellung ist die Berufung Mose am Berge Horeb, wo ihm aus dem brennenden Busch die Stimme Gottes zuteil wird, die ihn anweist, das Volk Gottes aus dem Diensthause in Ägypten zu führen. Die andere Darstellung ist die Fußwaschung der Jünger durch Jesus. Beide Berufungen gelten beim Betreten der Kirche als Vorbilder: die Berufung zur Sammlung und die Berufung zum Dienst der brüderlichen Liebe am Nächsten.

[Bearbeiten] Taufstein – von Arnold Rickert

Der Taufstein ist rund und aus Basaltlava gefertigt. Auf dem kupfernen Grunde der großen Taufschale sieht man das Bild des heiligen Geistes, die Taube in silbriger Verzinnung.

[Bearbeiten] Tauffenster – von Franz Rickert

Tauffenster in der Apostelkirche zu Bocholt
Tauffenster in der Apostelkirche zu Bocholt

Der Bildinhalt dieses Fensters steht in Beziehung zum Sakrament der Taufe, der Darstellung liegen die Bibelstellen Jona 2, 1.2.11 und Jona 3,1+2 zugrunde: „Aber der Herr verschaffte einen großen Fisch Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leib des Fisches drei Tage und drei Nächte. Und Jona betete zu dem Herrn, seinem Gott, im Leibe des Fisches. Und der Herr sprach zum Fische, und derselbe spie Jona aus ans Land. Und es geschah das Wort des Herrn zum andern Mal zu Jona und sprach: Mache dich auf, gehe in die große Stadt Ninive und predige ihr die Predigt, die ich dir sage.“ Die fast quadratische Fläche des Fensters ist durch eine Rahmenkonstruktion in ein tektonisches Maßwerk gegliedert, das die Bildfläche in neun annähernd gleich große Felder teilt, und in das sich die Bildkomposition einordnet. Das eigentliche Bildfenster ist umgeben von einem Rahmen aus Betonplatten, in denen rhythmisch geordnet graue und bräunliche Gläser eingelassen sind. In der Mitte des Bildes oben ist die Rechte des Herrn in der leuchtenden himmlischen Wolke dargestellt, auf der rechten Bildseite das Wasser in blauen und türkisfarbenen Tönen mit kleinen Reflexen der himmlischen Wolke in Rot und Orange. Im Wasser steht der sich aufbäumende braunrote Fisch. In der linken Bildseite ist das Land in rotbraunen und gelblichen Tönen dargestellt, auf dem Land steht Jona in blauem Gewand, in seiner Haltung dein Herrn zugewendet.

[Bearbeiten] 12 kleine Fenster in der Südwand – von Franz Rickert

In dieser Fensterreihe kommt einerseits eine sich zum Altar hin steigernde Farbigkeit und andererseits die tektonische Struktur der Betonteilungen zum Ausdruck. Dieser komponierten Steigerung vom dunklen Violett über verschiedene Blau und Rot zu Orange und weiter zum strahlenden Gelb und Rot liegen aus 1. Korinther 15, die Verse 21+22 und 51+52 zugrunde.

[Bearbeiten] Altar – von Arnold Rickert

In Anlehnung an die Sitte der altchristlichen Kirche ist der Altar als ein Tisch aus Stein gebildet. Er besteht aus rheinischer Basaltlava. Auf zwei Stützen ist die Platte aufgebaut.

[Bearbeiten] Kruzifix und Leuchter – von Arnold Rickert

Altarleuchter
Altarleuchter

Die vier Leuchter auf dem Altar sind unter Rücksichtnahme auf den Namen der Kirche so ausgebildet, daß die zwölf Apostel je zu dritt an einem Leuchter im Bilde dargestellt sind: Petrus und Andreas, Johannes und Jakobus, Philippus, Thoms, Bartholomäus, Matthias, Jakobus, Simon Petrus, Judas und Matthias. Jede der Figuren hält ein für ihn typischen Gegenstand in der Hand. So hält z.B. der Apostel Simon Petrus den Schlüssel in der Hand.

[Bearbeiten] Deckenleuchter ("Jerusalemleuchter") – von Franz Rickert

Jerusalemleuchter
Jerusalemleuchter

Der Konzeption und dem Aufbau des im Raum vor dem Altar schwebenden Bildes der heiligen Stadt, des neuen Jerusalem, liegen aus dem 21. Kapitel der Offenbarung des Johannes die Verse 2, 11, 12, 13 und 23 zugrunde: „Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabfahren, bereitet als eine geschmückte Braut ihrem Mann. Die hatte die Herrlichkeit Gottes, und ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem hellen Jaspis, klar wie Kristall. Und hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel ... Von Morgen drei Tore, von Mitternacht drei Tore, von Mittag drei Tore, von Abend drei Tore. Und die Stadt bedarf keiner Sonne, noch des Mondes, dass sie ihr scheinen, denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.“ Die heilige Stadt ist dargestellt in der schwebenden goldenen Mauerkrone. Die Stadtmauer bildet ein Zwölfeck, in jede der zwölf Ecken ist ein viereckiger Torturm eingefügt. Auf den goldenen Wänden der Mauern und Türme sind leuchtende Bergkristalle in verschiedenen Schliffen gefasst. Den Schmuck des Bildes der heiligen Stadt bilden Kerzen, deren Halter jeweils an den Ecken der zwölf Tortürme angebracht sind. Auf den zwölf Türmen stehen die goldenen und farbig emaillierten Figuren der zwölf Engel, die Frontflächen sind weiß emailliert, durch das weiße Email schimmert grüngolden die Zeichnung der Figur. Die Flügel der Engelfiguren sind in starken Farben, rot, blau, violett, gelb und orange emailliert. In der Mitte über dem Bild der heiligen Stadt steht das Lamm mit Kreuzstab und Fahne, es leuchtet im Schein der Kerzen. Der "Jerusalemleuchter" beherrscht den ganzen Kirchenraum als Sinnbild der Erwartung und der Hoffnung auf die Wiederkunft Jesu Christi.

[Bearbeiten] Orgel

Erbaut: 1967 von der Orgelbaufirma Gustav Steinmann/ Vlotho. Registrierung: 24 Register auf 2 Manuale und Pedal. Vollmechanik, Pfeifen bestehen größtenteils aus 70% Zinnlegierung. Tastatur: Aus Ebenholz gefertigt. Die Obertasten und die Beschriftungen der Registerzüge sind aus Elfenbein.

[Bearbeiten] Glockenturm

Der Glockenturm der Apostelkirche mit seiner Gesamthöhe von 42,5 m wurde am 13. September 1964 eingeweiht. Er umfasst neben 5 übereinanderliegenden Gemeinderäumen 5 Bronze-Glocken: I: Paulus (g`), II: Matthäus (b`), III: Markus (c`), IV: Lukas (d`), V: Johannes (es`)

[Bearbeiten] Pfarrer an der Apostelkirche

  1. ) 1963 - 1989 Pfarrer Hans Christoph Meier
  2. ) 1989 - 1997 Pfarrer Christoph Bevers
  3. ) 1997 - heute Pfarrer Christian Wahl

[Bearbeiten] Weblinks

Homepage der Apostelkirche


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