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Andrea Ypsilanti – Wikipedia

Andrea Ypsilanti

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Andrea Ypsilanti (2008)
Andrea Ypsilanti (2008)

Andrea Ypsilanti (* 8. April 1957 in Rüsselsheim als Andrea Dill) ist eine deutsche Politikerin (SPD). Sie ist Mitglied des Hessischen Landtages und seit März 2003 Landesvorsitzende der hessischen SPD. Außerdem ist sie seit Januar 2007 Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und damit Oppositionsführerin im hessischen Landtag. Bei der Landtagswahl am 27. Januar 2008 trat sie als Spitzenkandidatin der hessischen SPD an.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biografie

Andrea Dill wuchs als mittlere von drei Töchtern einer Hausfrau und eines Opel-Arbeiters im hessischen Rüsselsheim auf. Nach dem Abitur jobbte sie und war anschließend bei der Lufthansa beschäftigt. Als Flugbegleiterin lernte sie den 1944 in Athen geborenen Prinz Emmanuel Ypsilanti kennen. Beide heirateten Anfang der 80er Jahre. Das Ehepaar lebte zwei Jahre in Spanien und dann in der Nähe von Oberursel am Taunus.[1] Anfang der 90er Jahre trennte sich das Ehepaar. Sie behielt den Familiennamen Ypsilanti bei.[2]

In Frankfurt am Main studierte Andrea Ypsilanti von 1986 bis 1992 Soziologie, Politikwissenschaft und Pädagogik. 1992 schloss sie das Studium als Diplom-Soziologin ab. Sie amtierte von 1991 bis 1993 als Vorsitzende der hessischen Jusos, bis sie 1994 für Ministerpräsident Hans Eichel als Referatsleiterin in der Staatskanzlei tätig wurde. 1999 zog sie über die Landesliste in den Landtag ein. Ypsilanti betreut den Wahlkreis Frankfurt am Main (Nord/Ost). Im März 2003 wurde sie zur Vorsitzenden des hessischen SPD-Landesverbandes gewählt. Im November 2005 folgte die Wahl in den Bundesvorstand der Partei.

Mit ihrem Lebensgefährten Klaus-Dieter Stork[1] und ihrem Sohn lebt sie in Frankfurt am Main.[3]

[Bearbeiten] Landtagswahl Hessen 2008

Im August 2006 erklärte Andrea Ypsilanti, sich beim SPD-Nominierungsparteitag als Spitzenkandidatin für die hessische Landtagswahl 2008 bewerben zu wollen. Zuvor hatte der ehemalige Offenbacher Oberbürgermeister Gerhard Grandke, der bis dahin parteiintern als Herausforderer des amtierenden Ministerpräsidenten Roland Koch favorisiert wurde, eine eigene Kandidatur ausgeschlossen. Ypsilanti wurde schließlich am 2. Dezember 2006 auf dem hessischen Landesparteitag im zweiten Wahlgang mit knapper Mehrheit (175 gegen 165 Stimmen) gegen Jürgen Walter zur Spitzenkandidatin gewählt.[4] Zuvor hatte sich die SPD-Basis auf Regionalkonferenzen in ihrer Mehrheit für Jürgen Walter ausgesprochen.[5] Am 16. Januar 2007 übernahm Andrea Ypsilanti auch den Fraktionsvorsitz.

Bei der Landtagswahl am 27. Januar 2008 trat sie als Spitzenkandidatin der hessischen SPD an. Sie gewann gegenüber früheren Umfrageergebnissen hinzu, erreichte aber insgesamt nur das zweitschlechteste Wahlergebnis der SPD im Land Hessen. Die CDU blieb trotz schwerer Verluste mit einem Zehntelprozent mehr stärkste Partei (CDU, 36,8 %, 42 Sitze/SPD 36,7 %, 42 Sitze). Ypsilanti beanspruchte dennoch den Wahlsieg und bekräftigte ihren Anspruch auf das Amt der Ministerpräsidentin wie auch den Vorrang bei Einladungen zur Regierungs- und Koalitionsbildung für sich. Dies wurde ihr auch parteiintern als grober taktischer Fehler ausgelegt. Susanne Kastner (SPD) etwa bezeichnete das Vorgehen der Partei in Hessen als „Fiasko“ und forderte Ypsilanti dazu auf, stattdessen Ministerpräsident Koch ohne Mehrheit regieren zu lassen und vor sich herzutreiben.[6]

Die Bildung einer großen Koalition lehnt Ypsilanti ab. Auch Perspektiven für eine Ampelkoalition der SPD mit FDP und den Grünen bestehen nicht. Ypsilanti erklärte daher, dass sie eine Rot-Grüne Minderheitsregierung anstrebe. Dies hätte bedeutet, sich mit den Stimmen der Partei Die Linke zur Minsterpräsidentin wählen zu lassen. Vor der Wahl hatte Ypsilanti wiederholt jede Zusammenarbeit mit der Linken kategorisch abgelehnt. [7] Ypsilanti erklärte in diesem Zusammenhang, dass sie dieses Wahlversprechen „nicht halten kann“ [8], da sie sonst ihre anderen Versprechen bezüglich Studiengebühren und Sozialpolitik nicht einhalten könne. [9]

Daraufhin kündigte die erstmals und direkt gewählte Landtagsabgeordnete Dagmar Metzger (SPD) an, dieser Konstellation aus Gewissensgründen ihre Stimme zu verweigern.[10] Nach einem misslungenen Versuch, Metzger umzustimmen, erklärte Ypsilanti schließlich am 7. März, doch nicht bei einer Wahl zur Ministerpräsidentin im hessischen Landtag zu kandidieren.[11]

[Bearbeiten] Politische Positionen

Andrea Ypsilanti wird zum linken Spektrum der SPD gezählt. Bundesweit bekannt wurde sie, als sie 2003 die sogenannten „Hartz-Reformen“ als sozial unausgewogen kritisierte und sich damit gegen Bundeskanzler Gerhard Schröder stellte.

Sie erreichte im Februar 2005 Aufmerksamkeit mit der Forderung, die Deutsche Bank zu boykottieren. Das Unternehmen hatte zuvor angekündigt, 6400 Mitarbeiter zu entlassen.[12] Ypsilanti ist darüber hinaus Befürworterin einer „solidarischen Bürgerversicherung“. Für Hessen fordert Ypsilanti flächendeckende Ganztagsschulen und ein gemeinsames Lernen bis zur zehnten Klasse. Sie erklärte außerdem in einem „100-Tage-Programm“, Studiengebühren in Hessen abschaffen zu wollen. Außerhalb der Schul- und Sozialpolitik will sie sich als Ministerpräsidentin für die Einführung von Mindestlöhnen stark machen.[13] Ypsilanti setzt sich außerdem für einen flächendeckenden Einstieg in erneuerbare Energien ein.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Andrea Ypsilanti – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. a b Zeitschrift Stern 02.05.2008: Prinzessin Ypsilanti
  2. Andrea Ypsilanti will es schaffen taz.de, 19. Januar 2008.
  3. Biographie www.andrea-ypsilanti.de
  4. vorwärtsHESSEN. Informationen des SPD-Landesverbandes und der SPD-Fraktion Hessen. Dezember 2006 / Januar 2007 (PDF; 516 KB)Stimmen
  5. Ypsilanti fordert Koch heraus sueddeutsche.de, 2. Dezember 2006.
  6. Fiasko und Humbug sueddeutsche.de, 9. März 2008.
  7. Focus Schauspielerin Ypsilanti Zitat: Ich unterstellte die Situation, die nach der Wahl tatsächlich eingetreten ist, und fragte laut Tonprotokoll wörtlich: „Wie verhalten Sie sich, wenn es so kommt? Ist Ihnen lieber der Roland Koch in der Staatskanzlei oder eine Tolerierung durch Die Linke?“ Andrea Ypsilanti reagierte heftig, fast wütend: „Wie oft soll ich es denn noch sagen, Herr Markwort? Sie kriegen von mir heute Abend keine andere Antwort mehr, als ich die letzten Wochen und Monate immer gesagt habe: Es gibt keine irgendwie geartete Zusammenarbeit mit den Linken.“ - abgerufen am 6.März 2008
  8. Ypsilanti bekennt sich zum Wortbruch fr-online.de, 5. März 2008.
  9. Pitt von Bbebenburg: Ypsilanti bekennt sich zum Wortbruch. In: Frankfurter Rundschau vom 5. März 2008 Zitat:Einerseits habe sie versprochen: „Nie mit der Linken.“ Anderseits habe sie ihren Wählern zugesagt, eine gerechtere Bildungspolitik zu beginnen, Studiengebühren abzuschaffen und mehr fürs Soziale zu tun, wenn sie die Gelegenheit dazu habe. „Man muss irgendwo an irgendeiner Stelle sagen: Dieses Versprechen kann ich nicht einhalten“, stellte Ypsilanti fest. -abgerufen am 6.März 2008
  10. Die Frau, die Ypsilanti in die Krise stürzt Spiegel Online, 6. März 2008.
  11. Ypsilanti gibt Links-Experiment auf - Verzicht auf Wahl zur Ministerpräsidentin Spiegel Online, 7. März 2008.
  12. SPD-Politikerin fordert Deutschen-Bank-Boykott Spiegel Online, 8. Februar 2005.
  13. Ypsilanti will Studiengebühren abschaffen tagesspiegel.de, 4. Januar 2008.
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