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Alexandra (Schiff) – Wikipedia

Alexandra (Schiff)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Museumsschiff Alexandra in Flensburg
Museumsschiff Alexandra in Flensburg

Die DS Alexandra ist ein 1908 vom Stapel gelaufener Dampfer, der als Wahrzeichen der Stadt Flensburg gilt und seit 1990 als fahrendes historisches Schiff im Denkmalbuch des Landes Schleswig-Holstein eingetragen ist. Es handelt sich um einen Salondampfer und den letzten erhaltenen Fördedampfer. Die Alexandra liegt heute in der Nähe des Museumshafen Flensburg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte der Alexandra

[Bearbeiten] 1908 bis zur Außerdienststellung 1975

Das Schiff wurde auf der Hamburger Werft Janssen & Schmilinski für die Vereinigte Flensburg-Ekensunder und Sonderburger Dampfschiffsgesellschaft gebaut, im Mai 1908 vom Stapel gelassen und am 31. Mai 1908 an die Reederei übergeben. Getauft wurde das Schiff durch die Prinzessin Alexandra zu Schleswig-Holstein-­Glücksburg. Das Schiff wurde in den Liniendienst auf der Flensburger Förde gestellt. Während des Ersten Weltkrieges diente die Alexandra 1914-1918 als Vorpostenboot. Von 1919 bis 1934 tat das Schiff wieder Liniendienst für die Vereinigte Flensburg-Ekensunder und Sonderburger Dampfschiffsgesellschaft, die 1934 aufgelöst wurde. Die Alexandra wurde durch die neugegründete Förde-Reederei GmbH übernommen. Bei den Segelwettbewerben in der Kieler Förde während der Olympischen Spiele von 1936 wurde das Schiff als Regatta-Begleitschiff eingesetzt. Später wurde die Alexandra Lotsenversetzdampfer in der Ostsee und Taucherfahrzeug und Torpedofangboot in der Danziger Bucht. 1945 diente das Schiff als Zubringerschiff für die Wilhelm Gustloff in Gdynia (damals: Gotenhafen) und war an der Evakuierung Königsbergs beteiligt. In den letzten Kriegstagen kehrte das mit Flüchtlingen beladene Schiff nach Schleswig-Holstein zurück. Zwischen 1946 und 1975 wurde die Alexandra wieder im Liniendienst eingesetzt, vor allem zwischen Flensburg und Glücksburg. Bei den Segelwettbewerben der Olympischen Spielen von 1972 wurde der Dampfer wieder als Begleitschiff für die Regatten eingesetzt. Am 31. August 1975 folgte die Außerdienststellung wegen Unrentabilität. Das Schiff blieb unzugänglich gemacht im Flensburger Hafen liegen und wurde dem Verfall preisgegeben.

[Bearbeiten] Seit 1975

Alexandra in der Kieler Förde
Alexandra in der Kieler Förde

Zwischen 1975 und 1979 bildete sich die Gruppe „Rettet die Alexandra“. am 1. Juli 1979 wurde der „Verein zur Förderung dampfgetriebener Fördeschiffe e.V.“ gegründet, der sich später in „Förderverein Salondampfer Alexandra e.V.“ umbenannte. Zwischen 1980 und 1982 wurde das Schiff instandgesetzt und nahm an Hafenfesten teil. 1982 wurde die Alexandra durch das Schleswig-Holsteinische Landesamt für Denkmalpflege als Kulturdenkmal anerkannt. Am 1. Oktober 1986 wurde der Dampfer dem Verein von der Fördereederei gegen die Auflage der vollständigen Instandsetzung geschenkt. Die auf 820.000 DM geschätzten Kosten der Sanierung wurden durch Bund, Land und Arbeitsamt mit 700.000 DM bezuschusst, der übrige Betrag war durch den Förderverein aufzubringen. Im März 1987 wurde die Sanierung des Rumpfes auf der Werft Peter Eberhardt in Arnis begonnen, das Schiff kehrte am 18. Dezember 1988 nach Flensburg zurück. Seit 1989 findet mit der Alexandra in den Monaten Mai bis September ein regelmäßiger Fährbetrieb auf der Flensburger Förde statt. Am 26. Oktober 1990 wurde die Alexandra in das Denkmalbuch des Landes Schleswig-Holstein offiziell eingetragen. Der Dampfer nimmt seit 1991 regelmäßig an der Kieler Woche teil. 1992 wurde unter der Schirmherrschaft des Stadtpräsidenten der Stadt Flensburg das „Kuratorium Salondampfer “Alexandra” e.V.“ als Spendensammelverein gegründet. Seit 1993 ist die Alexandra Gastgeberin des nach Pferdestärken gemessenen größten regelmäßigen Dampfertreffen Europas, des „Flensburger Dampf Rundum“.

[Bearbeiten] Technische Daten

Leistung: 420 PS (309kW)
Höchstgeschwindigkeit: 12 Knoten
Länge: 36,96 m
Breite: 7,17 m
Bruttoregistertonnen: 140, (BRZ: 160)
Nettoregistertonnen: 55 (NRZ 54)
Zugelassene Personenzahl: 120
Besatzungsmitglieder: 7 seemännische und technische, 6 in der Restauration

[Bearbeiten] Weblinks

7Koordinaten: 54° 47′ 34″ N, 9° 26′ 3″ O

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