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Albatros W.4 – Wikipedia

Albatros W.4

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Prototyp der Albatros W.4 bei der Erprobung in Warnemünde
Prototyp der Albatros W.4 bei der Erprobung in Warnemünde
Prototyp der Albatros W.4 bei der Erprobung in Warnemünde
Prototyp der Albatros W.4 bei der Erprobung in Warnemünde
Albatros W.4, Erkennungsnummer 1486
Albatros W.4, Erkennungsnummer 1486

Die Albatros W.4 war ein deutsches Marineflugzeug im Ersten Weltkrieg. Es handelte sich um ein Wasserflugzeug, das als Aufklärer und Jagdeinsitzer eingesetzt wurde.

Angesichts der wachsenden Bedrohung durch Luftangriffe auf ihre Stützpunkte erstellte die Kaiserliche Marine ein Pflichtenheft für die Entwicklung eines Jagdeinsitzers. Es lag nahe, diese Maschine aus den derzeit modernsten Landjagdflugzeugen zu entwickeln, und so griffen Albatros Flugzeugwerke auf die Baumuster der Albatros D.I zurück. Dabei vergrößerte man den Spalt zwischen oberer Tragfläche und Rumpf, und die Spannweite wurde um einen Meter verlängert.

Der Prototyp wurde im Juni 1916 bestellt und mit der Marine-Nummer 747 im September 1916 nach Warnemünde geliefert, zwei weitere folgten bis Dezember 1916.

Die Maschine zeigte sich als sehr manövrierfähig und bot dem Piloten gute Sicht. Jedoch mussten die Schwimmer verstärkt, stromlinienförmiger gestaltet und neu verstrebt werden. Die Tragflächen waren gegen Feuchtigkeit zu schützen, die Windhoff-Kühler wurden modifiziert und später seitlich verschoben. Auch das Cockpit wurde verkleinert. Doch nachdem diese Schwächen beseitigt waren, wurde die Maschine gern von den Seefliegern angenommen und zeigte sich in der Nord- und Ostsee den anderen Einsatztypen – der Hansa-Brandenburg KDW und der Rumpler 6B1 – deutlich überlegen an Feuerkraft, Einsatzreichweite und Geschwindigkeit.

Die erste Baureihe von zehn Maschinen mit den Nummern 785–786 gelangte zwischen Februar bis April 1917 in den Einsatz. Die weiteren an die Marine gelieferten Maschinen erhielten die Nummern 902–911, 948–967, 1107–1116, 302–1326, 1484–1503 und 1719–1738. Im Dezember 1917 erreichte der Einsatzbestand 118 Stück. Noch im Juni 1918 standen 60 Flugzeuge im Fronteinsatz, und weitere 24 dienten als Mehrzweckmaschinen bei verschiedenen Küstenflugstationen.

8 Albatros W.4 wurden an die Österreichische Marine verkauft und dienten im Kriegshafen Pola ab Juli 1918 als Jagd- und Aufklärungsmaschinen. Auch die deutschen Marineflieger in der Ägais operierten von der Türkei aus mit der W.4.

Die Ablösung der Albatros W.4 erfolgte durch die Hansa-Brandenburg W.12 Zweisitzer. Bei Kriegsende waren immer noch 67 Maschinen im Bestand.

[Bearbeiten] Technische Daten Albatros W.4

Kenngröße Daten
Baujahr:  1916-17
Stückzah:  118
Länge:  8,50 m
Spannweite:  9,50 m
Höhe:  3,65 m
Flügelfläche:    31,60 m²
Leergewicht:  775 kg
Startgewicht:  1.070 kg
Triebwerk:  ein wassergekühlter 6-Zylinder-Reihenmotor Daimler D.III, 160 PS Startleistung
Höchstgeschwindigkeit:  160 km/h in NN
Steigzeit auf 1.000m:  5 min
Steigzeit auf 3.000m:  23 min
Dienstgipfelhöhe:  3.500 m
Reichweite:  450 km
Flugdauer:  3 h
Bewaffnung:  2 starre MG 08/15 7,92 mm (k.u.k.-Seeflieger 2* MG Schwarzlose 8mm)
Besatzung:    1 Mann

[Bearbeiten] Literatur

  • Green, W. & Swanborough, G. (1994). The Complete Book of Fighters. London: Salamander Books. ISBN 1-85833-777-1
  • Kroschel, Günter; Stützer, Helmut: Die deutschen Militärflgzeuge 1910-18, Wilhelmshaven 1977
  • Munson, Kenneth: Kampfflugzeuge, Jagd- und Trainingsflugzeuge 1914–19, Zürich 1968, Nr. 74
  • Rimell,Ray: Albatros W.4 1916 – German seaplane fighter, Windsock International 1989, Vol. 5, No. 2
  • Michael J. H. Taylor: Jane's Encyclopedia of Aviation, S. 56, London: Studio Editions 1989

[Bearbeiten] Links

Siehe auch: Liste von Flugzeugtypen


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