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Warnemünde – Wikipedia

Warnemünde

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt den Stadtteil Rostock-Warnemünde. Zum gleichnamigen Leichtathleten siehe Wolfgang Warnemünde
Rostock-Warnemünde
Lage Warnemündes in Rostock
Basisdaten
Postleitzahl: 18119
Telefonvorwahl: 0381
Gründungsjahr: um 1200
Stadtteil seit: 11. März 1323
Fläche: 5,6 km²
Einwohner (Stand): 6.379 (09/07)
Webpräsenz: warnemünde

Das Ostseebad Warnemünde liegt im Norden der Hansestadt Rostock. Die Warnow mündet hier in die Ostsee und gab diesem Stadtteil Rostocks seinen Namen. Mit einem 150 Meter breiten Sandstrand verfügt Warnemünde über den breitesten Sandstrand der deutschen Ostseeküste. Jeden Sommer finden in Warnemünde die Warnemünder Woche und die Hanse Sail statt. Beide Ereignisse ziehen ungefähr eine Million Touristen nach Warnemünde.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Rostocks
Geografische Veränderungen um Warnemünde (weitere Pläne)
Geografische Veränderungen um Warnemünde (weitere Pläne)
"Vöörreeg": Haus am Alten Strom
"Vöörreeg": Haus am Alten Strom
"Achterreeg": Häuser in der Alexandrinenstraße
"Achterreeg": Häuser in der Alexandrinenstraße
Hafeneinfahrt bei Nacht
Hafeneinfahrt bei Nacht
Der Alte Strom
Der Alte Strom
Blick auf den Alten Strom bei Nacht
Blick auf den Alten Strom bei Nacht

Es gab in der Geschichte nicht nur das Warnemünde westlich des Alten Stroms. Dieses war auch nicht der ursprüngliche Rostocker Hafen der Stadt, denn dieser befand sich weiter östlich (die genaue Position ist nicht bekannt). Die Rostocker erhielten bereits am 12. Oktober 1264 das städtische Recht darüber, Jahrzehnte vor der Eingemeindung des fürstlichen Warnemündes im Westen.[1]

Die Stadt Rostock erwarb erst am 11. März 1323 das um 1200 entstandene Dorf Warnemünde, um den Zugang zum Meer zu sichern. Bis ins 20. Jahrhundert war dieses Küstendorf an der Warnowmündung eine Exklave von Rostock und noch bis in das 18./19. Jahrhundert ein recht armes Fischerdorf, das von dem Reichtum der Hansestadt wenig profitierte. Allerdings wird die Bedeutung Warnemündes als wichtiger Handelspunkt im Norden im folgenden deutlich: Im Jahre 1288 sorgte die Stadt Rostock für die Instandhaltung des Warnemünder Hafens, indem sie einen Vertrag mit dem Patrizier Rötger Horn schloss. Dieser verpflichtete sich, die Hafeneinfahrt über fünf Jahre hinweg auf einer Tiefe von 12 Fuß zu halten. Im Gegenzug bewilligte ihm die Stadt hunderttausend Ziegelsteine und versprach, ihn für seine Arbeit mit 400 Mk. Silber oder 1350 Mk. Pfennige zu entlohnen.

Nach dem Bebauungsstil der Häuser am alten Warnemünder Strom waren die ersten Bewohner nach den Slawen die Friesen und die Niedersachsen, die sich etwa ab 1100 hier fest ansiedelten und das Dorf Warnemünde gründeten. Die Bebauungsanlage und die Art der Häuser südlich der Bahnhofsbrücke hat sich bis heute erhalten.

Die Bebauung beschränkte sich bis ins 19. Jahrhundert auf die Straßen Vöörreeg (plattdeutsch: Vorderreihe, heute "Am Strom") und Achterreeg (plattdeutsch: Hinterreihe, heute Alexandrinenstraße), die beide parallel zum (Alten) Strom, dem damaligen Abfluss der Warnow in die Ostsee, liegen. Die Vogtei wurde im Jahre 1605 erbaut und ist eines der ältesten Gebäude in Warnemünde. Im 19. Jahrhundert gewann Warnemünde Bedeutung als Seebad (erstmals erwähnt 1821) und wuchs beträchtlich. So gab es 1834 bei 1.500 Einwohnern bereits 1.000 Badegäste. Bereits 1889 brachte Warnemünde eine eigene Zeitung heraus.

Seit dem 26. Juni 1886 bestand eine Postdampferverbindung nach Gedser in Dänemark, zunächst mit den Raddampfern „Kaiser Wilhelm“ und "König Christian", seit 1903 die Eisenbahnfähre Warnemünde–Gedser, die ab 1926 auch Autos beförderte. 1971 eröffnete direkt am Ostseestrand das Hotel Neptun.

[Bearbeiten] Religion

In Warnemünde gibt es drei christliche Gemeinden, die der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde mit der neugotischen Kirche im Ortszentrum, die Katholische Kirchengemeinde Maria Meeresstern, sowie die der Neuapostolischen Kirche.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

1897 erhielt Warnemünde seinen 37 Meter hohen Leuchtturm, der auch heute noch als Seezeichen genutzt wird. Zwischen April und Oktober können Touristen den Leuchtturm besichtigen und von beiden Aussichtsplattformen auf Warnemünde und den Breitling blicken. Direkt neben dem Leuchtturm liegt der Teepott, den der Architekt Ulrich Müther 1965 entwarf. Der Teepott fällt durch sein muschelförmiges Betondach auf und wurde 2002, nach 10 jährigem Leerstand, renoviert. Heute beherbergt der Teepott mehrere Restaurants.

Am Teepott beginnt die Seepromenade. Sie verläuft direkt hinter den Dünen und wird auf zwei Kilometern zum Planetenwanderweg. Entlang des Lehrpfads haben Mitarbeiter der Sternwarte Rostock astronomische Schautafeln aufgestellt, die beginnend mit dem Zentralstern Sonne über alle Planeten unseres Sonnensystems im richtigen Maßstab zueinander informieren. Sowohl vom Lehrpfad als auch von der Seepromenade kann der Strand von Warnemünde über Strandaufgänge betreten werden. Der Strand ist drei Kilometer lang, steinfrei und wird in Richtung Steilküste Stoltera immer schmaler.

Zwischen Seepromenade und dem Warnemünder Ortskern wurde 1910 der Kurpark angelegt. Zu ihm gehören die eigentliche Parkanlage und eine Freilichtbühne auf der im Sommer Konzerte stattfinden. Westlich grenzt an den Kurpark die Lesehalle an, in der sich eine Zweigstelle der Rostocker Stadtbibliothek befindet.

Am Alten Strom, einem ehemaligen Mündungsarm der Warnow, befinden sich ein Fischereihafen, Restaurants, Cafes und Boutiquen. Über die drehbare Bahnhofsbrücke gelangt man in den Ortskern, mit seinen alten, schmalen Gassen und der Kirche. Auf der anderen Seite des alten Stromes, am Neuen Strom, der heutigen Rostocker Hafeneinfahrt, wurde 2005 ein Passagierterminal für Kreuzfahrtschiffe eröffnet. Zwischen Altem und Neuem Strom befindet sich die Bahnhofshalbinsel mit dem alten Fährhafen, dem Bahnhof Warnemünde und der Mittelmole mit dem Fischmarkt. Seit September 2005 wurde auch das rechte Warnowufer bei Hohe Düne mit einem modernen Yachthafen und einem ausgedehnten Hotelkomplex aufgewertet. Dorthin verkehren zwei parallel arbeitende Autofähren.

Das in einem 1767 erbauten Fischerhaus untergebrachte Heimatmuseum bietet auf einer Fläche von etwa 220 m² Exponate und Informationen über die Geschichte der Fischerei und Seefahrt, über das Lotsenwesen und die Seenotrettung sowie über die Entwicklung zum Badeort.

[Bearbeiten] Bildung und Forschung

In Warnemünde ist der traditionsreiche Fachbereich Seefahrt der Hochschule Wismar mit seinem modernen Maritimen Simulationszentrum ansässig. Zudem befindet sich hier die am 24. Juli 2007 gegründete Private Hanseuniversität, welche nach der Universität Witten/Herdecke als zweite private Einrichtung in Deutschland die Bezeichnung Universität trägt.

[Bearbeiten] Kultur & Sport

Seepromenade, im Hintergrund Hotel Neptun
Seepromenade, im Hintergrund Hotel Neptun
Teepott und Leuchtturm
Teepott und Leuchtturm
Denkmal für Stephan Jantzen
Denkmal für Stephan Jantzen

[Bearbeiten] Bands

In Warnemünde gibt es viele Musiker und Gruppen, die dort zu Hause sind und kulturelle Höhepunkte mitgestalten. Wie zum Beispiel

[Bearbeiten] Sport

Aufgrund der geringen Strömung und der guten Windverhältnisse eignet sich das Segelrevier vor Warnemünde für Kitesurfen, Wellenreiten, Windsurfen, Tauchen und Schwimmen. Aber auch am Strand kann sportlichen Aktivitäten wie Drachensteigen, Nordic Walking, Beachvolleyball und Ultimate Frisbee nachgegangen werden. In einigen Sportarten finden internationale Wettbewerbe in Warnemünde statt.

Der ortsansässige Fußballverein SV Warnemünde Fußball spielt in der Landesliga Mecklenburg-Vorpommern Staffel West. Einmal im Jahr veranstaltet der Verein ein E-Junioren-Turnier, den Atlantic-Cup. Im Rahmen dieses Turnieres spielen, neben den Kindern, Bäcker und Schornsteinfeger gegeneinander und bekämpfen sich vor dem Anstoß mit Mehl und Ruß.

Zu den jährlichen Highlights am Strand von Warnemünde zählt das 'Sun of the Beach', ein Ultimate Frisbee Turnier ausgerichtet von den Endzonis aus Rostock.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Siehe auch

Kadetrinne, Leibniz-Institut für Ostseeforschung

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Warnemünde – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Referenzen

  1. Vgl.: Krause, L.: Die alten Warnow-Mündungen und der ursprüngliche Rostocker Hafen zu Warnemünde. In: Beiträge zur Geschichte der Stadt Rostock. Herausgegeben vom Verein für Rostocks Altertümer. Zwölfter Band. Rostock 1924, S. 1-16.

Koordinaten: 54° 10' 31" N, 12° 5' 18" O

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