Adolf Lehnert
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Franz Robert Adolf Lehnert (* 20. Juli 1862 in Leipzig; † 6. Januar 1948 ebenda) war ein Bildhauer in Leipzig.
Adolf Lehnert studierte ab 1880 in Leipzig bei Melchior Zur Straßen und lehrte von 1886 bis 1924 an der Kunstakademie in Leipzig. Im Jahr 1896 wurde er zum Professor ernannt.
Adolf Lehnert wurde auf dem Leipziger Südfriedhof beigesetzt (V. Abteilung). Das Familiengrab schuf er nach dem Tod seiner Gattin Else Riedel († 1909) selbst.
[Bearbeiten] Werke in Leipzig
- Bismarckdenkmal (1897)
- Schreber-Hauschild-Denkmal (1899)
- Louise Otto-Peters-Denkmal (1900)
- Friedrich List-Gustav Harkort-Denkmal (1927)
- Gregorydenkmal (1927).
- Büsten und Medaillons für die Grabdenkmale von Otto Harrassowitz (1845-1920), Herrmann Julius Meyer (1826-1909) sowie den Unternehmer Ernst Mey (1844-1903).
Für die WMF-Abteilung für Galvanoplastik schuf er außerdem einige sehr ansprechende Modelle von Engeln, die sich als Galvanoplastiken bis heute auf etlichen deutschen und ehemals deutschen Friedhöfen erhalten haben.
[Bearbeiten] Weblinks
-
Commons: Adolf Lehnert – Bilder, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Adolf Lehnert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://www.leipzig-lexikon.de/PERSONEN/18620720.htm
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Lehnert, Adolf |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
| GEBURTSDATUM | 20. Juli 1862 |
| GEBURTSORT | Leipzig |
| STERBEDATUM | 6. Januar 1948 |
| STERBEORT | Leipzig |
