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Admiral Nachimow (1925) – Wikipedia

Admiral Nachimow (1925)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Admiral Nachimow (russisch Адмирал Нахимов) war ein sowjetisches Passagierschiff, das ursprünglich 1925 vom Norddeutschen Lloyd unter dem Namen Berlin III in Dienst gestellt worden war. Am 31. August 1986 kollidierte das Schiff vor dem Hafen von Noworossijsk im Schwarzen Meer mit einem Frachtschiff und sank innerhalb weniger Minuten, wobei 423 von 1234 Personen an Bord ums Leben kamen. Dies war das schwerste Schiffsunglück auf dem Schwarzen Meer in Friedenszeiten.

Das Schiff war benannt nach dem russischen Marineoffizier Pawel Stepanowitsch Nachimow.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Das Schiff wurde 1925 auf der Bremer Vulkanwerft gebaut. Für den Norddeutschen Lloyd fuhr sie im Liniendienst auf Strecken zwischen Bremen, Southampton, Cherbourg und New York City. Am 12. November 1928 rettete sie Passagiere und Besatzungsmitglieder des Linienschiffes Vestris der Reederei Lamport & Holt, dessen Kohlenbunker im Sturm voll Wasser gelaufen war. Beim Untergang vor der Küste von Virginia kamen 131 Menschen an Bord ums Leben.

1939 wurde die Berlin III von der nationalsozialistischen Kraft-durch-Freude-Organisation übernommen. Im Zweiten Weltkrieg diente sie als Lazarettschiff. Am 1. Februar 1945 lief das Schiff bei Swinemünde auf eine Mine und sank auf den flachen Meeresgrund. Vier Jahre später wurde sie gehoben und neu ausgerüstet, um nach der Wiederherrichtung 1957 bei der sowjetischen Baltijskoje Morskoje Parochodstwo (Балтийское морское пароходство; Baltische Reederei) unter dem neuen Namen Admiral Nachimow in Dienst gestellt zu werden. Später wurde das Schiff in den Sommermonaten zu Kreuzfahrten im Schwarzen Meer abgestellt, wo es die Strecke zwischen Odessa und Batumi befuhr und dabei bis zu 1000 Passagiere befördern konnte.

[Bearbeiten] Untergang

Am 31. August 1986 verließ die Nachimow gegen 22 Uhr Moskauer Zeit den Hafen von Noworossijsk in Richtung Sotschi. An Bord befanden sich 888 Passagiere und 346 Besatzungsmitglieder. Kapitän zur Zeit des Unglücks war Wadim Markow.

Kurz nach dem Auslaufen bemerkte die Brückenbesatzung, dass sich der 18.604 BRT große Schüttgutfrachter Pjotr Wassew unter Kapitän Wiktor Tkatschenko auf Kollisionskurs mit der Nachimow befand. Diese Warnung wurde über Funk an die Wassew weitergegeben, die daraufhin eine Kursänderung ankündigte. Dennoch fand kein Ausweichmanöver statt. In trügerischer Sicherheit verließ Markow die Brücke und überließ dem zweiten Offizier Alexander Tschudnowski das Steuer. Gegen 23 Uhr bat Tschudnowski die Wassew erneut um eine Änderung des Kurses, die jedoch wiederum nicht stattfand, und entschied sich zu einer eigenen Kursänderung um 10° backbord. Um 23:10 Uhr forderte Tschudnowski die Wassew auf, sofort volle Kraft zurück zu fahren, und befahl selber einen harten Kurswechsel.

Derartige Maßnahmen fanden jedoch zu spät statt, sodass um 23:12 Uhr die Pjotr Wassew mit ca. 5 Knoten (9 km/h) in die Steuerbordseite der Adimral Nachimow fuhr, was ein 84 m2 großes Loch in die Bordwand zwischen Kessel- und Maschinenraum riss. Die Nachimow erhielt bald Schlagseite und sank in nur sieben Minuten, was keine Zeit zum Ablassen von Rettungsbooten ließ. Hinzu kam, dass wegen eines Stromausfalls in Folge der Kollision viele Passagiere unter Deck orientierungslos waren.

Zehn Minuten nach dem Sinken trafen erste Rettungsfahrzeuge am Unglücksort ein; auch die nicht allzu schwer beschädigte Pjotr Wassew leistete Hilfe. Insgesamt wurden 836 Personen aus dem Wasser gezogen, von denen jedoch einige später an Verletzungen starben. Insgesamt kamen bei dem Unglück 423 Menschen ums Leben, darunter 64 Besatzungsmitglieder und 359 Passagiere.

[Bearbeiten] Untersuchung

Eine Untersuchungskomission kam zu dem Schluss, das schweres Fehlverhalten der beiden Kapitäne Markow und Tkatschenko zu dem Unglück geführt hatte. Tkatschenko hatte keinerlei Maßnahmen ergriffen, um eine sichere Passage der Nachimow zu ermöglichen. Markow wurde Abwesenheit von der Brücke vorgeworfen. Kapitän Tkatschenko wurde später zu einer Haftstrafe von 15 Jahren verurteilt.

Details über die Katastrophe wurden zunächst geheim gehalten, erst mit einer Traueranzeige in der Prawda am 5. September wurde das Unglück bekannt.

Das Wrack der Admiral Nachimow liegt ca. 4 km vor der Küste in 45 m Tiefe. Die Pjotr Wassew wurde repariert und fährt heute unter der Flagge von Malta.

[Bearbeiten] Technische Daten

  • Vermessung: 15.286 BRT / 8988 NRT
    • Nach Umbau: 17.053 BRT / 8496 NRT
  • Wasserverdrängung: 23.480 Tonnen
  • Tragfähigkeit: 9000 Tonnen
  • Ladefähigkeit: 5010 Tonnen
  • Laderäume: 6191 m³
  • Länge: 174, 30 m
  • Breite: 21,10 m
  • Antrieb: 2 Dreifachexpansionsdampfmaschinen mit je 5940 PS (4430 kW) auf 2 Schrauben
  • Geschwindigkeit: 16,5 Knoten (etwa 31 km/h)
  • Besatzung: 326 Personen
    • Nach Umbau: 350 Personen
  • Passagiere: 220 Personen in der 1. Klasse / 284 Personen in der 2. Klasse / 618 Personen in der 3. Klasse
    • Nach Umbau: 1100 Personen (eine Klasse)

[Bearbeiten] Weblink

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