Öyvind Fahlström
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Öyvind Axel Christian Fahlström (* 28. Dezember 1928 in São Paulo; † 9. November 1976 in Stockholm) war ein schwedischer Künstler.
Fahlström wurde in São Paulo als einziges Kind von Frithjof und Karin Fahlström geboren. Ein Besuch von Verwandten in Stockholm und der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 fielen zusammen und so blieb er und studierte zwischen 1949 und 1952 Archäologie und Kunstgeschichte. Zwischen 1950 und 1955 arbeitet er als Schriftsteller, Kritiker, Übersetzer und Journalist.
1953 hat er seine erste eigene Ausstellung in der seine Zeichnung Opera gezeigt wird. Im selben Jahr schreibt Fahlström Hätila ragulpr på fåtskliaben: Ein Manifest der konkreten Poesie, welches ein Jahr später veröffentlicht wird. Zwischen 1956 und 1959 wohnt er in Paris, wo er beginnt, Zeitungsausschnitte in seine Malereien zu integrieren. Anfang der 60er Jahre zieht Fahlström in das 128 Front Street Studio, Robert Rauschenbergs früheres Studio in New York und arbeitet mit anderen Künstlern zusammen. In seiner Bildkunst experimentierte er mit beweglichen Teilen, welche auf der gesamten Fläche des Bildes verschoben werden konnten.
In seinen letzten zehn Lebensjahren beendete er vier Filme und stellte seine Kunst in Galerien und Museum vor allem in den USA und Europa aus. So vertrat er etwa 1967 den Schwedischen Pavillon auf der Biennale di Venezia. In den Jahren 1968, 1977 und 1997 nahm seine Kunst an der 4. documenta, der documenta 6 und der documenta X in Kassel teil. Fahlström starb am 9. November 1976 in Stockholm an Krebs.
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| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Fahlström, Öyvind |
| KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Künstler |
| GEBURTSDATUM | 28. Dezember 1928 |
| GEBURTSORT | São Paulo |
| STERBEDATUM | 9 November 1976 |
| STERBEORT | Stockholm |
